hier mal ein paar Fotos einer uralten Zugpackung, die ich nicht zuordnen kann. Kann jemand mit sachdienlichen Hinweisen dienen? Kann es Issmayer sein? Oder evtl. französisch, C.R. o.ä.? Das Federwerk ist für den engen Radius schräg eingebaut. Irritierend ist das Deckelbild mit einer englischen Lok in einer Landschaft mit Palmen und Bergen.
Es dürfte sich um eine Packung von Issmayer handeln. Eine fast gleiche Lok ist auch im Issmayer Buch (Seite 95) zu finden. Die Achshalter von Wagen und Tender passen auch zu Issmayer, die von Bub sind ähnlich, aber etwas eckiger.
Zitat von Flanders im Beitrag #1 Das Federwerk ist für den engen Radius schräg eingebaut.
Würde mich über Hilfe sehr freuen.
VG, Frank
Zwei Beobachtungen, die ich ziemlich interessant finde. 1. Bei dieser Issmaier-Lokomotive ist das Uhrwerk schräg angebracht, so dass sie nur auf Kurven fährt. Bei allen französischen Uhrwerklokomotiven, die nur im Kreis fahren können, ist das Uhrwerk gerade und die Führungsräder schräg angebracht.
2. Nicht alle dieser Züge fahren im Uhrzeigersinn, einige Züge fahren gegen den Uhrzeigersinn (wie in #8 gezeigt).
ich würde einen Unterschied sehen zwischen Rillengleis und Wulstgleis.
Wulstgleise oder besser Wulstspuren gibt es bei einigen Autobahnen wie z.B. der TippCo Reichsautobahn und anderen Marken. Hier ist die Spur beidseitig nur außen durch nach oben gepresste Wülste begrenzt.
Rillengleise erinnern an die Rillenschienen der Straßenbahnen. In den Rillen laufen die Spurkränze der Räder. Diese Rillen sind nach unten in ein Gleisstück gepresst. Konkrete Beispiele aus dem Blechspielzeug fallen mir nicht ein.
Streng genommen müsste man das in #8 von Domenik gezeigte Gleis als besondere Form eines Wulstgleises bezeichnen, denn es ist auf einen Radsatz mit Spurkranz abgestimmt.