Leider fehlt das eine Andreaskreuz, sonst scheint der Bahnübergang ganz in Ordnung zu sein. Keine Mechanik, die Schranken muss man öffnen / schliessen von Hand. Am Rand sehe ich eine Art Niete oder ähnliches, an der Stelle kann ich mir aber nichts gescheites vorstellen. Anhand der Zäune vermute ich Kraus Fandor oder Bing, wahrscheinlich liege ich falsch....?
Das dürfte Märklin sein. Mit der geprägten 0 ist das doch typisch. Lange Stifte, offenbar noch eingelötet, aber schon Wechselstift. Der Buckel in der Mitte stört beim Wunsch nach Elektrifizierung. Der "Niet" ist eine Hülse für eine Figur mit Stift im Fuß. Auch typisch alte Sachen.
Der Buckel wäre zu überwinden durch ein flaches Messingblech, darunter eine durchsichtige Folie, weiter mit dem Mittelleiter durch Messingrohre, an beiden Schienen durch Pappe gehalten, dicke Pappe, alles kein Problem, das Teil kannst du haben....!
der Bahnübergang 2064/0 ist schon 1897 im Märklin Katalog (noch mit anderen Zäunen) zu finden. 1902 erscheinen unter der Nummer 2064a bzw. 2064 A zwei in den Spurweiten verstellbare Ausführungen, die den alten unverstellbaren Übergang bis 1904 ablösen. Eine nachträgliche Umrüstung für elektrischen Betrieb war damals nicht vorgesehen.