Ja ich habe mir die Schrift ein wenig vergrössert angeschaut, aber da sehe ich nichts verdächtiges: - Beim WNG sind die Ränder ausgefranst, beim meinem "Neuen" ist der Transfer sehr sauber.
Hier die Fotos des "Möbels" von einem Alten, dem WNG und dem "Neuen". WNG und der Neue sind ohne Serifen. Dar Alte und WNG sind eher flockig.....
ich kann bislang außer dem Stempel und der dicken Klarlackschicht nichts finden, was mich an dem Wagen stört. Beides kann nachträglich aufgetragen worden sein.
Nun, mich lässt diese Diskussion über Märklins genial gute Schriftmaler, Stempler etc. nicht los. Da wir ja eindeutig wissen, dass die Schriften auf den alten Deutschen Möbelwagen per Transfer aufgetragen wurden (Siehe dazu auch mein Vergleich/Übereinanderlegen in #17), habe ich mich nun an die Stempel gewagt und von ein paar Wagen, die vermutlich um WK1 im Handel waren, Fotos gemacht. Diese zeigen eine weite Variabilität der Qualität.
Bei vielen denke ich, dass diese noch schnell für den Export angebracht wurden, ohne viel Liebe zur Ware. Daher meine Frage an Euch: Ist ein verschmierter / schlechter Stempel wirklich Zeuge einer Fälschung?
Hier eine Auswahl von Stempel:
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Daher auch meine Bemerkung zu Udo: Sind die Schriftenmaler so gut? Denn die Antiqua-Schrif mit Serifen bei den alten Möbelwagen sieht besser aus, ist aber auch ein wenig "wackelig" aufgebracht..........
es gibt überzeugte Anhänger der „Stempel-Theorie“. Es gibt auch Stempel, die sich eindeutig als Fälschung identifizieren lassen. Bei diesen Stempeln fehlt der Zusatz „& Cie“ im Wappen.
Allein die Qualität des aufgebrachten Stempels ist für mich kein Grund, den Stempel anzuzweifeln. Allein ein nachträglich aufgebrachter Stempel ist für mich kein Grund, das ganze Objekt anzuzweifeln. Allein ein einwandfreier Stempel ist für mich kein Grund, ein Objekt unkritisch zu betrachten.