Hallo in die Runde! Des Öffteren werden im Modellbahnsektor Replikate oder Nachbauten von irgendwann hergestellten Ersatzteilen oder ganzen Modellen angeboten. Oftmals fällt in diesem Zusammenhang das Wort Fälschung. Ich wüsste gern eine genauere Definition, was Replikat und was Fälschung ist. Viele Grüße Eberhard.
Replikat ist ein Nachbau, der als solcher deklariert ist, eventuell sogar als solches gekennzeichnet oder markiert wurde. Fälschung ist ein nachgebautes Teil, das als echt bzw. Originalstück ausgegeben wird. Kompliziert wird es u.U. bei Originalstücken, bei denen einzelne Teile durch Nachbauten ersetzt wurden, wenn z.B. bei einer alten originalen Märklin Lok der 700er oder 800er Reihe die Räder durch Neuherstellungen ersetzt wurden. Wenn dies etwa bei einem Verkauf auch so angegeben wird, ist es wiederum kein Problem. Grüße, elaphos
Ganz so streng sehe ich das nicht. Wenn z.B. Teile wie Räder ersetzt wurden ist das für mich keine Fälschung sondern Erhalt. Eine wirkliche Fälschung hat für mich immer etwas mit Betrugsabsicht zu tun, z.B. durch Lackierung aus einem Einfachen Modell ein Seltenes zu machen. Ein bekanntes Beispiel ist von Märklin die E-Lok der Baureihe 194 der DB die sich in eine 1020 der ÖBB verwandelt um den Wert mehr als zu verzehnfachen.
Arne, Ypsilon, der Radersatz ist natürlich im Sinne der Werterhaltung legal. Elaphos hat ja auch ausdrücklich gesagt: "...wenn das beim Verkauf verschwiegen wird..." - genau darauf kommts an! Aber klar, beim nächsten Verkäufer ist das schlicht "vergessen"... Ypsi: "N" stempeln ist eigentlich nicht ausreichend -das wischt der nächste Verkäufer weg. Ich habe schon immer für eine Prägung plädiert -und das machen ja auch gewissenhafte Nachbauer. Schöne Zeit, den Herren Blech
Hallo Ich habe bei meinen Nachbausignalen für die Kibri-Brückenstellwerke, immer ein R Schlagbuchstaben verwendet, bei meinen Gebäude Nachbauten hab ich an der Unterseite und verschiedendlich auch an verdeckter Stelle mein Namesküzel GB mit Edding geschrieben Guido