Diese hier ist eine Doppelbrücke, man konnte sie mit einzelnen Segmenten erweitern. Ich habe ein solches Erweiterungs- Segment was ich euch zeigen kann. 19 cm, 109/1120
Hängebrücke mit Seitengang, 36 cm, 109/1824. Zwei Pfeiler fehlen mir.
Jetzt kommt eine Kastenbrücke in zwei Versionen, mit der selben Nummer. 109/1116
Alte Version. 31 cm
Neue Version, 18 cm
Kettenbrücke, 18 cm, 109/1119
Kettenbrücke Groß, 36,5 cm. Keine Nummer gefunden.
Segmentbrücke zum erweitern, 19 cm. Auch ohne Nummer.
Viadukt mit zwei Säulen, 37,5 cm, 109/1594
Viadukt mit 5 Säulen, 32 cm. Bekannter ist der Viadukt mit 6 Säulen. dieser hier sieht aber nicht aus als währe er gekürzt.
Guten Morgen, eine schöne Zusammenstellung. Als Ergänzung kann ich leider nur Ausschnitte einer 2016 in Berlin gezeigten Anlage liefern. Der Viadukt mit sechs Stützen sowie mit drei Stützen und großem Mittelfeld:
Hier sind aus die drei Geländervarianten zu erkennen.
Ergänzung 15:37 Uhr: Gerade wiedergefunden: der dreifeldrige Viadukt - sogar in zweifarbiger Version:
Außerdem habe ich im Fundus folgende Brückenpfeiler aus Blech entdeckt, die ich bislang keime Hersteller zuordnen kann. Vielleicht gehören die auch eher in den Swart/PGH Plauen-Beitrag: Edit 31.10.2023: Diese Pfeiler werden nach aktuellem Kenntnisstand auch den Sebnitzern zugeordnet. Ist i.d.R. schwierig zu belegen, da als Verpackung häufig in neutralen Kartons ohne Etikett bzw. Stempel verpackt.
Hallo zusammen, zwei Brücken kann ich noch ergänzen, bei der zweiten bin ich mir jedoch nicht sicher ob diese auch aus Sebnitz kommt. Hier wäre ich für einen Hinweis dankbar.
Hallo LutzBs, die Pfeiler habe ich auch. Und in einem altem Katalog werden einzelne Brückenpfeiler angeboten. Allerdings ohne Foto. Vielleicht sind sie es.
Torsten, die untere Brücke müsste auch eine Frühe, von Sebnitz sein. Es gibt aber keinen Nachweis. Aber die Art und weiße passt.
Hallo Matthias, besten Dank für den Hinweis. Diese Art Brücken habe ich auf auf diversen Ausstellungen immer in der "Sebnitzer Ecke" gesehen. Bleibt also die Aufgabe nach einem Beweis für diese Vermutung zu suchen.
über zwei Jahre hat es gedauert mal etwas Neues zu bekommen. Diese Brücke ist wohl schon aufgrund des enormen Verkaufs Preises von 18,55 M recht selten. Es gehören zwei Pfeiler dazu. Ich habe drei bekommen.
Es sieht so aus als wenn der Hersteller die Abbildung der Brücke, für alle OK, also auch für andere Brücken genutzt hat. Dieser original Karton ist nicht für diese Brücke. Siehe oben.
Gruß Matthias
hannes
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Tja, Heinz, wie sagt man doch so schön: Auf einem Bein steht man nicht so gut. Und so wurden außer Knöpfe auch Brücken produziert. Vllt hatte Herr Koch ja selber eine Modelleisenbahn in Spur 0.
Ein Beispiel der zweifachen Geschäftstätigkeit: BASF in Ludwigshafen ist ein riesiger Chemiewarenkonzern. Aber er ist wohl auch der größte Weinhändler in Deutschland. Und jetzt denk gar nicht an Chemie im Wein. Das gab es zu der Zeit, als der Schah von Persien Deutschland besuchte und ihm komplett gefälschter Wein aufgetischt wurde.
Er fand ihn lecker. Da sieht man, was Chemiker alles erschaffen können. Nicht nur Tütensuppen.
Udo, vermutlich hat sich der Schah aber auch gerächt -mit "weniger guten" Teppichen aus Persien. Das habe ich in der Firma meines Vaters damals erlebt. Schöne Grüße bis zum Stammtisch am Montag Botho
Die Sebnitzer Knopffabrik Josef Koch KG existierte von 1956 bis 1962 (nach einer zweiten Quelle von 1957-1960) und wurde dann enteignet. Wer die Kommanditisten waren, konnte ich nicht feststellen.
Koch hat Blechknöpfe und Orden hergestellt, sowie Blechbrücken für Modellbahnen. Neben den Brücken sind die Orden sehr bekannt und geschätzte Objekte bei Sammlern von Militaria.
Die Begriffe Knebel und Knopf kommen, etymologisch gesehen, aus dem gleichen Wortstamm. Wobei der Knopf der jüngere Begriff ist. Um der Sache genau auf den Grund zu gehen, müßte ich jetzt aufstehen und in meiner Bibliothek Kluge-Götzes "Etymologisches Wörterbuch" heraussuchen. Dazu bin ich aber bei dieser Affenhitze zu träge....
Hallo Leute , Die Sebnitzer Knopffabrik musste wie jedes andere Unternehmen in der DDR ausser Ihren normalen Produkten , ich glaube es waren 10% Ihrer Produktion mit sogenannten Waren des täglichen Bedarfs bzw. Konsumgütern ausfüllen . Das führte zu teilweise kuriosen Sachen , die Firma Carl - Zeiss - Jena bekannt für Optik ( Planetarien , MKF-6 und anderes) produzierte z.B. Bügeleisen . Die Firma HaBäMa Hallesche Bäckereimaschinenfabrik ist ja in unter den Modellbahnern bekannt für Ihre Drehscheiben in H0 .
@Claudia: Meistens hat sich da der Staat eingeklinkt als Kommandist über staatliche Unternehmen wie Piko, siehe Gützold , Schicht e.t.c. .
jetzt hat die Hitze etwas nachgelassen und gibt den Gedanken freien Raum.
Wenn die Fabrik Blechknöpfe hergestellt hat, dann gab es logischerweise Maschinen, die aus zwei ausgestanzten und geprägten Blechteilen einen Knopf zusammenpressten. Da hatten die Beschäftigten mit Sicherheit so viel Erfahrung, dass das einwandfrei gelungen ist, ohne Ecken und Unrundungen.
Von einem Blechknopf ist es nicht weit zu einem Blechrad für die Eisenbahn. Zwei ausgestanzte und geprägte Teile, die von einer Maschine rundherum blitzschnell gebördelt wurden. Und fertig war das erste Rad, und die nächsten purzelten in die aufgestellte Kiste.
Mir ist nämlich in Erinnerung, dass Botho @Blech früher mal erwähnt hat, drüben im "anderen" Forum, dass er mal gehört hatte, dass die ganzen Eisenbahnhersteller keine eigene Blechräder hergestellt hätten, sondern dass es da eine spezielle Firma gab, die für alle Spielwarenfabriken diese Räder produzierten. Auch für Autos, für anderes bewegliches Spielzeug usw.
Da es logischerweise zuerst Knöpfe und dann Eisenbahnräder gab, hat wohl eine Nürnberger Blechknopffabrik (Militär gab es ja zu jeder Zeit, dazu Polizei, Feuerwehr, Förster, Piraten usw.) das Kostenproblem und das Gejammere der Eisenbahnhersteller bezüglich ihrer teuren Gussrädern erkannt und durch die hervorragende Ausstattung mit entsprechenden Maschinen die Eisenbahnhersteller mit "Einloch-Radknöpfen" beliefert.
Da müsste man mal in Nürnberg beim entsprechenden Spielzeug-Museum nachhaken. Also, Blechknöpfe gab es schon vor 4000 Jahren bei den Chinesen, und die Piraten hatten solche aus Silberblech. 1885 erfand der Pforzheimer Heribert Bauer den Druckknopf, und ich gehe davon aus, dass es zu dieser Zeit schon Maschinen für die Herstellung von Metallknöpfen gab.
Ich habe hier eine Kiste voll mit Blechrädern und versuche, gleiche und gleiche zusammenzufügen, so dass man Material hat für Waggons, die teilweise mit falschen Rädern ausgestattet wurden (ich hatte mal einen Drehgestellwaggon gekauft, der hatte sieben (!) verschiedene Räder) und die man nun mit den richtigen Rädern ausstatten möchte. Dabei fällt einem die schier unglaublich vielen Varianten der Räder in Bezug auf Laufflächenbreite, Durchmesser und Lochdurchmesser sowieso und der unterschiedlich gestalteten Vorder- und Rückseiten auf. Kraus-Fandor (und vllt auch andere Hersteller) hatten zudem Blechräder, bei denen von der Vorderseite her gesehen tief eingeprägte Speichenzwischenräume zu sehen waren, die den Eindruck erweckten, dass es sich um Speichenräder handelte. Und die Räder von Kraus-Fandor sind einfach zuzuordnen, weil Kraus nach außen hin rund um das Achsloch eine Wölbung in Art einer Kugelkalotte hatte. Dadurch verringerte sich die Radreibung an der Achsaufhängung gewaltig. Weil andere Hersteller das nicht nachgebaut haben, gehe ich davon aus, dass es dazu ein Patent gab.
Da gibt es also eine Aufgabe für einen wenig Beschäftigten, die einzelnen Blechrad-Ausführungen zu dokumentieren und sie den Herstellern zuzuordnen. Wer machts ? Ich nicht. Vllt gibt es aber auch eine Mustersammlung im Nürnberger Spielzeug-Museum. Wer weiß!
Udo, mit den Rädern, weil wohl meist Nürnberger, hilft dir/uns sicher Dieter Beckh weiter -wenn er nicht schon eine Liste mit Beispielen hat... Schöne Grüße Botho
zu Dieter Beckh habe ich keinen Kontakt mehr, weil der HDP mich aktuell in seinem FAM gesperrt hat. Vllt kannst du mir seine mail-Adresse per PN mitteilen.
die Brücken der Sebnitzer Knopffabrik sind zwar umfassend dokumentiert (soweit ich es beurteilen kann), doch vielleicht interessiert die Bogenbrücke aus meiner Sammlung. Sie ist neuwertig, der Karton hat gelitten im Laufe der Jahre. Doch ich bin froh, daß ich die schöne Brücke habe.
Dieter
Mit Personenzug H0 von Ottmar Beckh (hergestellt von 1960 - 1969)
Hallo Matthias, vielen Dank für den Hinweis. Du hast unbestritten mit viel Fleiß alles zusammengetragen, aber wie soll ich als Nicht-Spezialist für solche Brücken darauf kommen, daß ich bei SWART nachschauen muß, wenn ich eine Brücke in der Sebnitz-Schachtel erhalte. (Der Personenzug von Beckh quert auch gerne auf einer Gitterbrücke von Swart. Soll ich das Foto umstellen ?)