Ein häufig zu findendendes und recht hübsches Zubehör ist dieser beschrankte Bahnübergang von MECCANO für HORNBY France. Er besteht aus zwei Teilen, eines davon mit dem Schrankenwärter-Häuschen. Alle Teile sind aus bunt lithogafiertem Blech. Hergestellt ca. 1970 (?) schätze ich. Wenn es jemand genau weiß, würde ich mich über eine Ergänzung dieses Beitrages sehr freuen!
Ich habe diesen Übergang vor Jahren schon einmal gekauft und auf einer BuB Spur S Anlage verbaut. Dieser Übergang hier ist für die zu bauende JeP Spur S Anlage geplant. Wie man sieht, ist er etwas zu groß...
Diese "Passage a Niveau" wurde für einen langen Zeitraum gemacht: 1932-1962. Clive Lamming schreibt darüber, dass es unglücklicherweise 2 Teile ist und es Ihrem Dinky Toys nicht erlaubt, die Strecke zu überqueren, ohne über die Schienen zu springen. Da es sich jedoch um zwei Teile handelt, hilft es Ihnen, das mit dem Spur S zu verwenden. Ich denke, das schöne Detail ist die zusätzliche Passage für Fußgänger mit Toren.
Als ich in meinem eigenen Buch über Weißblech Eisenbahnzug-Zubehör las (http://sncf231e.nl/tin-stuff-from-fred-2/), fiel mir auf, dass Hornby France auch eine wesentlich einfachere Version dieses Bahnübergangs gemacht hat.
Vielen Dank, daß Du wieder so schnell reagiert hast und meine Schranke identifizieren konntest.
Ja, das Tor für die Fußgänger ist hübsch! Ich kann mich gar nicht erinnern, daß meine erste Schrankenanlage auch solche Tore hatte. Ich glaube, sie fehlten...
Die einfache Version, die Du in Deinem Buch zeigst, habe ich auch schon im französischen eBay gesehen. Sie ist viel seltener, als diese hier mit dem Haus. Aber ich werde mal versuchen, eine zu finden. Ich denke nämlich, sie ist besser passend zur Spur S.
Wer weiß es??? Ich kann mich als Kind noch sehr genau an diese "Türchen" an den Schranken in Frankreich erinnern. Daß sie für Fußgänger waren ist sicher unstrittig, aber wieso hatten die Fußgänger diese Übergangsmöglichkeit (auch bei geschlossenen Schranken). Nach meiner Erinnerung waren diese Türchen nicht verriegelt:
Das war das Türchen für die Selbstmörder, Wolfgang!
Ich wohne direkt an der Bahnstrecke Hamburg-Berlin. Von meinem Wirtschaftsland aus gab es einen direkten Zugang zur Bahnstrecke, der auch schon einmal für so ein schreckliches Vorhaben mißbraucht wurde.... Nun habe ich ihn geschlossen.
Bei dem Übergang in meinem Beitrag haben die Türchen ein kleines Loch. In dem Foto vom niedrigen Teil der Schrankenanlage ist es zu erkennen. War in dem Türchen ursprünglich ein kleiner Haken als Verschluß??? Man weiß es nicht mehr....
Zitat von cmnhorsebreeder im Beitrag #6 Bei dem Übergang in meinem Beitrag haben die Türchen ein kleines Loch. In dem Foto vom niedrigen Teil der Schrankenanlage ist es zu erkennen. War in dem Türchen ursprünglich ein kleiner Haken als Verschluß???
Freundliche Grüße von Claudia
Hallo Claudia,
In der Tat gab es Türklinken an den Türen, wie Sie an meiner Version sehen können:
Diese Bahnübergänge waren bemannt, so der Bahnübergang Wachmann (In Frankreich waren dies im Allgemeinen Frauen, deren Mann an der Eisenbahn arbeitete) sollte auch diese kleinen Türen schließen und auf Eindringlinge achten.
Vielen Dank für die Denkanregung. Diesen Übergang habe ich schon oft gesehen und immer gedacht, daß ich ihn für Spur S nicht verwenden kann, weil die Spur 0 Schienen fest montiert sind. Auf den Fotos dieses Angebotes sehe ich nun, daß es ganz einfach ist, die Schiene zu entfernen. Man muß nur die Blechlaschen aufbiegen!
Also überlege ich jetzt, diesen Bahnübergang zu kaufen und auf Spur S umzubauen.
Ich setze diesen Thread mal fort mit einem hübschen Zubehör aus der Serie Hornby. Es ist ein Haltepunkt mit sehenswerter Lithografie und sicherlich nicht häßlich auf eine Tinplate Spur O Anlage!
Freundliche Grüße von Claudia
P.S. Dieser Beitrag gehört eigentlich in einen anderen Thread, nämlich in Hornby/France. Dieter, kannst Du den bitte dahin verschieben?!
Ich habe an der Haltestelle festgestellt, dass Sie gezeigt haben, dass die Anzeigen lesbar sind. Ich habe der gleiche Haltestelle und in meiner Version sind die Anzeigen nicht lesbar. Im Hornby-Buch von Clive Lamming wird Ihre Version gezeigt. Ich habe im Internet nachgeschaut und eine andere gefunden, die meiner Version entspricht. Dieser Haltestellep wurde vor dem Krieg und nach dem Krieg gemacht. Ich nehme an, das macht den Unterschied.
Hornby France hat auf der gleichen Grundlage auch einen etwas größeren Haltestelle gemacht:
Deine Haltestelle hat auch noch eine Anzeigentafel in der Mitte zwischen den beiden Werbeschildern. Ich kann mir vorstellen, daß Du die Vorkriegsausführung besitzt, denn nach meiner Erfahrung sind frühe Erzeugnisse oft sehr viel aufwendiger gebaut und lithografiert als deren spätere Remakes. Später hat man einfach gespart....
der letzte Bahnübergang von Hornby France kam 1959 auf den Markt.
Er besteht aus zwei gleichen Teilen und ist komplett aus Kunststoff. Hier die frühe Ausführung mit rot - weißem Kreuz und angedeuteter weißer Glocke. Spätere haben nur einfache graue Schrankenpfosten.
Das Deckelbild:
Die Seitenansicht der Verpackung:
Es war auch eine automatische Variante geplant, diese kam aber wahrscheinlich nie in den Verkauf.
Dein Bahnübergang ist aus dem Anfang der 50-er Jahre, weil ohne Türklinken und Schlitze in der Kreuztafel (für die Montage einer Lampe).
Fred sein Bahnübergang ist ein Vorkriegsprodukt, gut zu erkennen an der rot umrandeten Markierung, den Türklinken und keine Schlitze in der Kreuztafel am Schrankenbaum.
Im #19 wurde bereits einer der letzten Tunnel aus dem Jahr 1958 vorgestellt.
Ich möchte weitere Tunnel aus der Nachkriegszeit hinzufügen:
5 - teiliger Tunnel produziert ab dem Jahr 1952. Er besteht aus zwei Portalen, zwei Seitenteilen und dem Deckel.
Auseinander gebaut und flach in der Verpackung gelegt lässt er sich gut platzsparend transportieren bzw. lagern. Im Deckel der Box, wie bei vielen anderen Zubehör, der Aufbauplan.
Der zweite Tunnel ist 4 - teilig und wurde ab 1956 verkauft.
Es gibt nur noch zwei Seitenteile, wodurch der Tunnel an Stabilität gewinnt. Die Oberflächenstruktur ist immer noch sehr grob, farblich ist er etwas dunkler geworden.