@Jan: endgültig aufgegeben habe ich noch lange nicht... Es warten nur auch einige andere Baustellen, die einfacher zu erledigen sind. ...und vielleicht gibt es ja noch einen guten Tipp hier im Forum... ... oder jemand sieht so ein Uhrwerk oder ein Ersatzteilträger irgendwo in einer Versteigerung oder Kleinanzeige und gibt mir Info... Bin ja noch jung und kann auf Ersatzteile warten. Die kommen oft schneller als man denkt... Nur doof das man meist beim suchen 5 andere Baustellen kauft Aber Danke fürs Mut machen. Das tut immer gut! BTW... Das Blech einer Dose halte ich hier für zu schwach.... Ohne dass ich jetzt das alte Blech gemessen habe, aber viel dünner dürfte es nicht sein...
@Wolfgang mhm ich habe Rainer's Beiträge eigentlich immer aufmerksam verschlungen, kann mich an das Thema aber gerade nicht erinnern. Werde mal demnächst nach seinen Beiträgen filtern... das lohnt sich immer und ist schöne Lektüre zum schmöckern.
@Heinz Danke für die Links zu den sehr gut gemachten Beiträgen von Gert und Arne, aber ich kann keinen Hinweis zum Rastblech finden, oder übersehe ich was? Die Feder von meinem Uhrwerk ist i.o. und wäre nicht das Problem. Gebrochene Federn habe ich auch hin und wieder schon für Kollegen gerichtet.
mit dem Rastblech hat sich offenbar niemand beschäftigt, außer ich vielleicht(?). Ich hatte versucht, es zu schweißen. Genauer eine Freundin, eine Goldschmiedin.
Hat nicht funktioniert. Daher der Vorschlag mit dem Lasern.
Das Problem mit dem Rastblech wurde im FAM behandelt. Und Felix, der sich hier hat löschen lassen, hat dazu etwas geschrieben.
Im Übrigen geht das nicht mit Dosenblech. Das Blech ist ordentlich dicker. Und federn muss es auch, sonst funktioniert es nicht. Eventuell kann man es in Form feilen und die entsprechenden federnden Stellen selber härten.
Versagt das Rastblech, kann es vorkommen, dass der Aufziehschlüssel plötzlich so massiv gegen die Hand schlägt, dass ein Besuch im Krankenhaus nötig wird. Fragt mal den Felix.
gut Ding will Weile haben. Manchmal braucht man nur etwas Geduld...
Glücklicherweise konnte ich (vor ein paar Wochen ) diesen Ersatzteilspender ergattern:
Bei der ersten Überprüfung kam eine gebrochene Feder und eine abgebrochene Befestigungslasche vom Gehäuse zum Vorschein.
Nach einer Reinung hat das Getriebe einen ganz guten Eindruck gemacht, so dass ich mich entschloss, es ist mit der gerichteten Feder ein zu bauen. Zwei Laschen sollten für die Befestigung am Gehäuse ausreichen.
Nächster guter Zufall... Die Feder war zur Abwechslung in der äußersten Wicklung gerissen, mir blieb also das aus- und einfädeln erspart. Gesagt... getan... ausgeglüht und wieder befestigt....
Die Räder habe ich noch umgesteckt, da die von der Lok aus Hamburg doch deutlich schöner waren.
Bremsgestänge war beim Spender auch noch vorhanden...
...Loch im Gehäuse gebohrt und nach dem ich alles wieder zusammen gebaut habe, sieht das gute Stück wieder so aus und dreht wieder fröhlich seine Runden.
Die Reste von der Spenderlok lagere ich ein. Wenn jemand etwas davon gebrauchen kann... PN an mich.
Vielen Dank nochmal an alle Helfer!
Wieder eine Baustelle geschlossen und es grüßt ein glücklicher Klaus
vielen Dank für den interessanten Link. Man sollte die Riera-Beiträge irgendwie sichern... Diesen speziell kannte ich noch nicht, wobei ich mir leider auch nicht mehr alle Themen merken kann. ... und das in meinem Alter Der Sperrmechanismus von der gezeigten Lok ist auch sehr interessant.