RE: Priorität Z - 2

...und auch der Printenbaron verlängerte sein ABO schon !

Ich denke, daß Martina Topf sich auf den Antikspielzeug-Veranstaltungen
sehen lassen wird, um die Werbetrommel zu drehen.

Im AS 6/19 auf S.43 wird das Maetrix Forum erwähnt.

Schönes WE wünscht der Printenbaron

Liebe Claudia und lieber Printenkönig -
ja, wir können Werbehilfe geben -aber da muss mehr kommen!
Zum Beispiel in den Auktionskatalogen -derer Leser sind doch potentielle AS-Kunden!
Frau Topf muss sich eben mal einen Marketingmenschen an Land ziehen
-allein geht das eh nicht.
Wenn sie das umsetzt, was hier bislang geschrieben wurde, ist sie schon ein Stück weiter.
Ich wünsche es ihr.
Botho

Hallo,

und eine Sensation , Märklin Spur Z schon 1932. (AS 6/19, S. 49). Kennt jemand den Hersteller ZENKE? (AS 6/19, S. 7)
Der Herrausgeber sollte doch sein Magazin vor dem Druck erst Korrektur lesen und nicht auf das kleingedruckte im Impressum verweisen.
Und wegen dieser Sensation habe ich das Magazingleich auch gleich zweimal erhalten. Ich werde mein Abo nicht erneuern.

MfG Lastra

Ja, Axel -
das ist Thema 2 -aber das ist ja nicht neu.
Sehen wir doch erst mal über diese "Kleinigkeiten" hinweg, bis der Bestand gesichert ist.
Mir gefällt da auch einiges nicht -so die oft seltsamen Geschichten aus unserem Nachbarland,
mit den schlechten Fotos. Und die mangelhafte Korrektur (auch Sachkunde) natürlich auch.
Aber, wie gesagt, lassen wir das mal im Moment weg -es geht um den Bestand!
Wir haben derzeit nur dieses Blatt!
Schöne Grüße
Botho

Warum ich mich so ins Zeug lege?
Ich war bei der Gründung des Vorgängerblattes RS durch Heinz Rückert und auch bei der AS-Gründung involviert.
Ich habe lange für diese Blätter gearbeitet. Da hängt man dran.
bgw

Zu #29

naja, Druckteufel gibt es nun mal. Aber nun deswegen kein Abo zu ordern ???

Mir sind die 2 Teufelchen völlig übersehen worden, wobei ich den Bericht von N.Eckes über die
Puppenstuben der Jungen sehr intereessant finde.....

ZENKE - SPUR Z muss natürlich ZEUKE - SPUR O heissen.....

Viele Grüsse von Fritz, mit grossem F und kleinem ritz.

Hallo,
da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
Es steht das auf der Spur 0 Anlage Züge von Liebmann und Zenke fahren. Ja der Schienen Zeppelin ist auch Spur Z.
Meine Frau hätte die Fehler nicht bemerkt. Aber kann ein Redakteur, der ins kalte Wasser geworfen wurde alles wissen? Ich sehe ja vielleicht auch nicht die Fehler, wenn es welche gibt, in Puppenstube für Jungs.
Fehlendes Netzwerk bei Korrekturlesern. Kann man ändern.
Entspannt bleiben.
Für uns ist es Hobby.
Henner


PS: Märklin kann nicht mal eine Lok für Trix Express ausliefern, die richtig funktioniert Und das 2 Jahre nach Ankündigung.

Bedenken wir, dass diese Zeitschrift schon sechs Jahre von einer Person ganz alleine nebenberuflich gemacht wird. Wer von uns hat das schon jahrelang gemacht?

Am Inhalt war Heinz nur insofern beteiligt, als er sein Netzwerk eingebracht hat. Einige Leute haben ihn für den Macher gehalten und daher ihn selbst angesprochen. Er ist auch viel rumgekommen. Diese Anregungen hat er einfach an Martina weitergegeben, die dann die Arbeit damit hatte.

Wenn Artikel zeitlich knapp eingeliefert werden, ist schon das Layout eine Herausforderung. Dann auch noch jeden Fehler zu finden, ohne speziell im Thema Eisenbahn langjährig erfahren zu sein, ist schwierig. Das ist, als müssten wir uns mit Nähnadeln auskennen.

Richtig ist, dass Martina offensiver werben muss. Ob wir sie damit allein lassen, ist unsere Sache. Ich möchte mich gerne daran beteiligen. Aber es ist nicht mein Ding, auf Hinz und Kunz zuzugehen. Das können andere besser.

Ein Magazin ist etwas anderes als ein Forum. Fakt ist, dass ein Forumsfaden nicht „fertig“ werden muss. Ein Zeitschriftenartikel schon. Das Layout gebietet Kürzungsrunden, die mit den Autoren abgestimmt werden müssen. Da ist Feingefühl gefragt, weil man Autoren nicht verlieren möchte. Hier hat Martina ihre Stärken, was ich aus eigener Erfahrung sehr schätze.

Die Einreicher arbeiten alle freiwillig und unentgeltlich. Martina sitzt nicht da und produziert Text. Sie „organisiert“ das Blatt. Das ist Arbeit genug für eine Person. Nur die Werbung ist bezahlpflichtig.

Unter diesen Umständen finde ich Spitzfindigkeiten müßig. Besser machen oder sich überhaupt mal einzubringen, halte ich für geboten, wenn man sich Meckern leisten können möchte.

Wenn wir das aufs Forum übertragen wollen, geht es schon damit los, dass sich nur wenige von uns Mühe geben, Bildbeiträge auf die Reihe zu bekommen. Tja, das ist eben etwas mühselig und irgendjemand regt sich dann noch über unpassende Belichtung auf. Sowas kommt meistens von denen, die selbst nichts dergleichen leisten. Muss man da zuhören und Respekt haben?

Also, Anselm -
da kann ich dir als ehemaliger ChRed verschiedener Motorsportblätter, und Lokalredakteur einer großen Tageszeitung, gar nicht folgen!
Der ChRed oder die Chefredakteurin trägt nun mal die Verantwortung für das Blatt
-wenn Frau Topf nicht alle Bereiche abdecken kann, verständlich, muss sie sich Ressortchefs suchen.
So auch wohl eine(n) Marketing-Mitarbeiter(in) -auf jeden Fall! Mit erfolgreicher Werbung lebt das Blatt gut -ohne stirbt es mangels Einnahmen schnell.
Und dann kannst du dich nicht auf Einsendungen von Artikeln verlassen -du musst die prüfen (lassen).
Hier werden im Moment mit wirklich nicht notwendigen Artikeln aus der Schweiz und Österreich Seiten gefüllt.
Über das fehlende Lektorat will ich jetzt gar nichts sagen. Aber auf Dauer geht es ohne nicht.
Und dann! Egal wie man das im Moment sehen will -es ist ein kommerzielles Unternehmen!
Man muss auch Verständnis haben für Abonnenten oder Einzelkäufer, die mit dem Inhalt und der Gestaltung unzufrieden sind
-sie haben für das Blatt bezahlt und sind dann durch die Fehler oder minderen Inhalt verärgert -die kommen nicht wieder, siehe Axel.
Das Blatt lebt derzeit allein von den Anzeigen! Die Abo-Zahl ist viel zu gering -daran sind vorher schon viele Spielzeugblätter gestorben.
Der Vertrieb und Marketing muss unbedingt von der Redaktion getrennt werden -das ist ein eigener Job.
Mit dem privaten Geld, das ein paar Wagen einbringen, oder einem Spendenaufruf, kann man Momente überleben, aber nicht auf Dauer.
Ich hoffe, dass dies richtig verstanden wird, hier und auch in Hamburg.
All das, was hier besprochen wird und auch das was nicht zum Vorschein kommt, das war über Jahrzehnte mein Berufsleben.
Mir ist das alles also nicht fremd, teils erlebt und immer den Kopf klar behalten, Lösungen gewusst oder guten Rat bekommen.
Wenn Frau Topf diesbezüglich Hilfe braucht, sucht -bitte, ich helfe gerne und ohne Honorar. Sie kennt meine Telefonnummer.
Okay, Anselm und alle Leser(innen) -das musste ich mal sagen, auch wenn es vielleicht hier oder dort nicht so richtig ankommt.
Es ist die Realität -es geht hier um die Firma AS- und blendet möglichst Emotionen weitgehend aus.
Mir, dem ehemaligen AS-Mitarbeiter, liegt das Blatt zwar sehr am Herzen -aber ich sehe auch nüchtern die Probleme.
Schöne Grüße rundum
Botho

Der Schritt von einer ... wie auch immer... nebenberuflichen Redakteurin zur hauptverantwortlichen Unternehmerin ist schon gut zu überlegen.
Eine Zeitschrift lebt von guten Artikeln und grandiosen Bildern.
Ich empfehle auch mal den Blick nach GB zu werfen. Das TCS Magazin hat einen Charakter wie ihn Sammler lieben und Designer verabscheuen. Aber es erreicht die Leute.

Ypsi -du sagst es!
Aber neben dem guten Blatt brauchst du auch einen guten Vertrieb.
Wenns keiner kennt, bleibst du auf den gedruckten Heften sitzen.
Botho

Wenn etwas kaputt geht, muss man die, die das erklären können nie lange suchen. Guter Rat ist dann teuer, wenn man nicht weiß, welche Richtung vielversprechend ist.

Das Beispiel der englischen Zeitschrift, die sich über Branchenkonventionen hinwegsetzt und damit viel besser zur Zielgruppe passt, finde ich beeindruckend weil mutig. Wer alles immer so richtig macht, wie es im Lehrbuch steht, sticht auf keinen Fall durch herausragende Qualität hervor. Qualität ist, was der Kunde sieht und zu bezahlen bereit ist. So gesehen bin ich sogar ganz bei Axel.

Nun ist dieses Blatt keine Festung. Wir können in vieler Hinsicht mitgestalten. Viele von uns kennen Martina und haben auch ein Gefühl dafür, wo ihre Talente liegen. Da mag das Marketing nicht ganz auf ihrer Linie liegen (auf meiner auch nicht).Das war ja bisher auch nicht zwingend nötig.

Botho gebe ich völlig recht, dass ein Magazin nur bestehen kann, wenn es rundherum gesund ist, also alle Zahlemänner damit zufrieden sind. Es kann nur sein, dass dann die Chefredakteurin tschüss sagt und das Ding über eine ganz andere Kante kippt. Es muss auch noch ein bisschen Spaß und Leidenschaft verbleiben. Nehmen wir also das, was da ist und machen wir, was wir für zielführend halten. Bothos Beratungsangebot (kostenfrei) ist schon beachtlich.

Ich könnte mir darüber hinaus vorstellen, dass sich ein Netzwerk von fotobegeisterten Sammlern findet, die man in verschiedenen Regionen auf Abruf einsetzen kann. Das müssen Leute sein, die ein Sammler in seine heiligen Hallen lässt. Stallgeruch wird hier vonnöten sein. Die Fotos der Einreicher von Artikeln sind manchmal von einer Qualität, dass die Redaktion nicht mehr viel rausreißen kann. Hier leistet Martina schon einen sehr beachtlichen und sehr zeitintensiven Job. Einen Fotografen zu bezahlen, ist utopisch. Ebenso unrealistisch ist die Annahme, Sammler könnten ihre Schätze zur Ablichtung im Studio einschicken.

Was das Lektorat angeht, habe ich schon überlegt, das selbst zu machen. Orthographisch kriege ich das noch hin. Aber wenn eine Jahreszahl nicht aufs Komma stimmt, bin ich raus. Es muss ja Leserbriefe geben, in denen das bessere Wissen nachgereicht wird.

Überhaupt ist das der ganz besondere Charme eines Magazins, dass Leute mit Gelegenheit zur Recherche entschleunigt in Dialog treten können. Was wird in Foren für unüberlegtes Zeug gesabbelt, weil man Angst hat, den Zug zu verpassen. Das kann unterhaltsam sein, aber es liegt halt nicht jedem. Im Heft oder einem Buch liest man viel eher nochmal etwas nach, damit auch die Quellenangabe stimmt. Im Forum liest man dagegen die gleichen Tipps dreimal im selben Faden, weil kaum jemand auch nur eine Seite zurück blättert. Das ist nicht schlimm, aber eben typisch für ein Forum und bringt niemanden wirklich weiter.

Claudia -
deine #38 ist die vernünftigste Ersthilfe bisher!
Martina Topf sollte die Foren und deren Inhalte kennen -das hilft heute enorm.
Denn, man kann es drehen, wie man will -die Eisenbahn ist immer noch die No1.
Eisenbahner stellen zweifellos die Mehrzahl der Abonnenten,
aber man darf bei einer umfassenden Publikation die anderen Sammelgebiete auch nicht vernachlässigen.
Und AS ist schon vom Titel her eine umfassende Publikation.

Anselm -zu #37:
Wenn du das Lektorat/Korrektur übernimmst, wäre doch schon ein echter Angriffspunkt weg,
siehe Axel -wobei seine Verärgerung von vielen Lesern geteilt wird.
Ich knirsche auch oft mit den Zähnen, das muss nicht ein und ist leicht zu beheben.
Eine Klarstellung: Korrektur ist Schreibfehler-Korrektur. Alltagsarbeit bei Printmedien.
Lektorat ist in erster Linie Artikel(vorab)bewertung und braucht Spartenkenntnis.

Nach den vielen treuherzigen, aber brotlosen Bekundungen zu AS, kommen wir doch langsam zur fachgerechten Hilfe.
Okay, ich bin auch gesprächsbereit -immerhin 50jährige Erfahrung im Pressewesen und da lief auch nicht immer alles rund.

Schönen Restsonntag rundum
Botho

PS
Wenn Frau Topf will, kann sie ja einen Redaktions-Beirat mit Fachleuten bestellen,
der ehrenamtlich arbeitet.
Haben andere Fachzeitschriften auch.
Dann hätte sie viel Ärger vom Hals und im Blatt eine bessere Artikelauswahl.
bgw

Hallo,

wenn Hilfe möglich ist, bin ich dabei. Ich habe wohl schon auch ein Buch* geschrieben, doch mit dem Lektorat von Sprache kenne ich mich nicht aus wie meine liebe Frau Sabine.

Sagt, wie wir helfen können.

Herzliche Grüße
Heinz

*Es war kein Sachbuch. Belletristik, ein Roman. Auflage: 1. Layout, Illustration, Satz, Druck und Bindung: HeinzMan (Hochzeitsgeschenk)

Liebe Kolleginnen und Kollegen im maetrix -
wir haben jetzt hier allerhand Vorschläge eingebracht und auch reale Hilfe angeboten.
Im weit größeren FAM ist gar nichts geschehen.
Warten wir jetzt doch mal ab, was Frau Topf dazu sagt und was sie braucht.
Sie hat sicher auch noch andere Sorgen!
Da ist, zum Beispiel, die geordnete AS-Übernahme und die Erbfolge im Haus Rückert auch noch zu sehen.
Okay, wir haben hier allerhand Hilfe aufgezeigt.
Ich halte jetzt mal den Griffel still, denn nun liegt der Ball bei Martina Topf.
Schöne Woche rundum wünscht
Botho

Vielleicht könnte auch ein Neustart mit dem alten Redakteur Uli Höschen gelingen. Dessen Potential ist ja auch noch da.

Ypsi -
du hast die Buschtrommeln auch gehört:
Uli mit SK und frischem Kapital ante portas?
Seine Projekte -alle- hatten ja bisher auch immer schnelle Zerfallszeiten.
Mich würde es trotzdem freuen. Redaktionell hat er was drauf -ja, das haben wir bei SK gesehen.
Aber auch das ist klar: Für zwei Fachblätter ist bei bestenfalls(!) 1000 Interessenten kein Platz.
Das hatte schon der Alba-Verleger (damals auch Eisenbahn Magazin) Teloeken sen vor Jahrzehnten erkannt,
als er die "Spielzeug Antik Revue" damals zumachte. Ich habe mit ihm öfters drüber gesprochen.
Die Minimalkonditionen für ein solches Blatt sind mir ohnehin aus eigenen Erfahrungen (Motorsport) bekannt.
Ich habe mich in dieser Sache jetzt festgelegt und setzte weiter auf AS -wenn sich Frau Topf bewegt.
"Was man hat, das hat man." Sagt ein altes Sprichwort -und da ist ja was dran.
Schöne Grüße aus Südhessen
Botho

Ich weiß nichts von Buschtrommel und neuem Kapital. Schau ich auf mein Konto, dann kann das mit dem Kapital definitiv nicht stimmen.
Bevor ich mit PN weiter zugeschüttet werde lasse ich das mal und halte meine Klappe. Hier wird ohnehin nur über Unbeteiligte gesprochen.

Immerhin Claudia, Botho und mich würde ich nicht als Unbeteiligte bezeichnen. Unser Bekenntnis ist ausgesprochen. Mit Kapital kann ich leider nicht dienen. Mein Haus gehört der Bank.
Aber Fleiß und Freizeit ist mir das Projekt auf jeden Fall wert.