Moin. Leutels, wenn Ihr da im Gesichtsbuch rechts untern neben dem großen Konterfei auf "jetzt nicht" klickt, dann seht Ihr das Video. Jedenfalls funktioniert es bei mir.
@Udo, vielleicht sind wir irgend wann die einzigen Menschen auf dem Planeten, die den Anschluss verpasst haben. Ich schick Dir dann ein eMail. (Kommt eine ältere Dame zum Bäcker: Haben Sie auch i-Mehl?)
@Alle und Hans: Tolle Sache. Eine Bahn zum Habenwollen. Wirklich schön. Der Trafo hat es ja in sich.
Es ist nichts zu tun mit H & H, aber das Interessante im Hintergrund ist eine Nachbildung eines niederländischen 125-cm³-Rennmotors aus dem Jahr 1950, den ich vor einigen Jahren aus alten Teilen gebaut habe. Und in meinem Büro ist noch ein Motorrad ... ein BSA-Caféracer, den ich letztes Jahr gebaut habe. Ja, das kann passieren, wenn mann eine Zeitschrift über klassische Motorräder veröffentlicht ...
Freunde Vor 40 Jahren hatte man für dieses "Zeuks" keinen Blick übrig und wer es auf dem Kofferraum anbot erntete ein mitleidiges Lächeln!! Schön, daß es heute solche Nischensammler gibt, die sich mit solchen so gut wie vergessenen Spielzeugbahnen identifizieren!!
Hans - die 125er aus NL -ich kann mich dunkel erinnern... Ohne jetzt Bücher zu studieren -Eysink oder so ähnlich? Sie ist mir damals im Fahrerlager und auf den Strecken begegnet. Das Wiedersehen freut mich! Bitte sag mal was dazu -danke! Botho
Das Rennrad ist kein Eysink, sondern eine Nachbildung eines Rennmotorrads, das DMF (Driebergense Motoren Fabriek) kurz nach dem Krieg gebaut hat. Der Villiers-Motor ist ein authentischer Rennblock aus dem Jahr 1950 mit Aluminiumzylinderkopf und close-ratio Dreiganggetriebe. Der Motor ist (noch) nicht gefahren, weil meine Frau nichts dagegen hat, dass ich einen solchen Motor gebaut habe, aber Angst hat, wenn ich ihn in klassischen Rennen fahren würde ..... Aber genau wie bei meinen Zügen erlebe ich bereits Viel Spaß beim Bauen oder Restaurieren!
Danke, Hans, für deine Information. War der Eysink (richtig geschrieben?) nicht auch auf Villiers-Basis aufgebaut? Ich verstehe dich schon, so ein tolles Gerät will bewegt werden. Beste Grüße in die Niederlande Botho
Hallo Botho, Das stimmt: Eysink verwendete auch Villiers-Motoren, sowohl für die Rennmaschinen als auch für einige gewöhnliche Straßenmodelle. Mit bestem Gruß, Hans
Danke! Und du hast recht, ich soll die Reifen aufpumpen. Muß ich zuerst den Kompressor aus dem Schuppen entfernen, und es ist auch voll von Motoren ...
Hans - das mit dem Schuppen voll halbfertigen Fahrzeugen kenne ich! Deshalb habe ich da einen Strich gemacht -und alles verkauft. Auch meine Moser aus der Schweiz, die Wanderer von 1932... Aber das Ende war das nicht: Es kam ein fabrikneuer Mustang 5.00 GT Cabrio in die freie Garage! Etwas Spaß muss doch sein! Bleib gesund und viele Freude mit deinem Großspielzeug! Botho
Ypsi - ja, deine Frage ist berechtigt! Gezögert habe ich schon -und das gar mehrmals. Aber nochmals was Neues anfangen? Eher nicht. Unvollendetes habe ich genug im Haus. Also habe ich die Finger davon gelassen. Beste Grüße zur neuen Woche! Botho
Hallo Ypsilon, Das ist eine mir noch unbekannte Variante mit verglasten Fenstern. Interessant! Ich habe den Verkäufer gefragt, ob er auch in die Niederlande versenden möchte. MfG Hans
der Versand in die Niederlande mit DHL kostet (neuerdings; es geht nicht mehr als dicker Brief für 3,70 EUR ) als Paket 12,99 EUR, und was Hermes nimmt, weiß ich nicht, vllt etwas billiger. Auf jeden Fall lohnt es, einen so seltenen Waggon zu besitzen.
Es stellte sich heraus, dass der Verkäufer in die Niederlande versenden wollte. Der Wagen ist vor ein paar Tagen angekommen. Es ist ein bisschen rostig, aber abgesehen vom Dach (das ich selbst noch hatte) komplett und in einigermaßen gutem Zustand. Sogar die Räder sind zwar nicht ganz 100%, aber immer noch verwendbar. Die verglasten Fenster sind original und damit ist noch eine neue Variante belegt. Mein Dank geht an HeinzMan für das Angebot, als Strohmann aufzutreten!
hier noch eine weitere Farbvariante in grün/schwarz von einer Lok von Henkes und Herrmann. Es müsste die Variante 1 sein, da in den Seitenwänden keine Öffnung für die Bürstenkappen vorhanden ist.
Auf der Frontseite war mal eine Lampenfassung eingelötet.
Hier noch zwei Bilder vom Gehäuse mit abgenommenen Dach:
Im letzten Jahr habe ich hier etwas über die Kollektion Henkes & Herrmann geschrieben, die ich von Klaus Blechschmidt übernehmen durfte. Es gab dabei noch einen guten Motor und ein Lokgehäuse, aber ich hatte keine Räder dafür. Aber zufällig fand ich letzte Woche beim Ausräumen eines Teilekartons vier Stahlräder mit dem richtigen Durchmesser. Nach Anpassung der Achsbohrungen an die Durchmesser der Motorwellen (wegen des 2-Schienen-Systems müssen die Räder an den Achsen einseitig isoliert werden) konnte ich den Antrieb komplettieren. Ich hatte die Form, die ich letztes Jahr gemacht hatte, um zwei Lokomotiven-Chassis zu bauen, behalten, also startete ich meine Schmelze wieder und goss ein neues Chassis aus Zinn. Damit habe ich jetzt vier fahrende H&H-Lokomotiven!
Vor etwa anderthalb Monaten erhielt ich die Nachricht eines amerikanischen Eisenbahnsammlers, der in einem Karton mit gekauften Märklin- und Bing-Zügen drei Lokdächer gefunden hatte, die er nicht identifizieren konnte. Irgendwann machte ihn ein Bekannter auf einen Artikel aufmerksam, den ich für die Train Collectors' Society über Henkes & Hermann geschrieben hatte, und er erkannte seine Dächer auf den Fotos als von dieser Marke. Da er sie nicht verwenden konnte, bot er sie mir gegen Versand an. Ich nahm das Angebot gerne an, und am 1. August wurde das Paket verschickt. Laut Track & Trace-Code ging das Paket von New Jersey nach Jamaika und von dort nach Kanada, wo mir die kanadische Post mitteilte, dass das Paket an den Absender zurückgeschickt wurde, da es nicht den Versandbedingungen entsprach. Dann wurde es still. Vor zwei Wochen erhielt der Absender die Nachricht, dass das Paket von Kanada nach Chicago, von dort nach Miami und dann weiter nach Mexiko-Stadt geschickt worden war. Dann wurde es wieder ruhig, bis ich vor vier Tagen eine Nachricht vom Zollamt bekam, dass ich für ein Paket aus den USA (laut US-Zollerklärung 5 Dollar wert) 15 Euro Einfuhrzoll zahlen müsse. Ich habe sofort bezahlt, und der Postbote hat das Paket heute Nachmittag geliefert. Ich glaube, drei Blechzugdächer haben selten eine solche Weltreise gemacht … Und mit Track & Trace International ist das manchmal ein bisschen ein Glücksspiel …