Eine Kleinigkeit nur aber wunderschön wenn es restauriert ist, gemarkt Bing um etwa 1925, eine feste Mittelachse sowie jeweils an den Enden schwenkbare Einzelräder, man kann den Wagen auf der Stelle drehen, total kaputt aber reparabel....
Nun habe ich keine Kataloge, weiss jemand die Bezeichnung und Nummer...? Und wenn irgendjemand so ein Einzelrad für vorne / hinten hat... da würde ich mich sehr freuen, Reifen fehlen, ich denke da kann ich O- Ringe einbauen, den Rest müsste man gut geradebiegen können...
alle vier Räder sahen gleich aus. Die mittler Achse scheint ja noch original zu sein. Ein Glück, dass wenigsten ein Rad noch vorhanden ist, denn die anderen drei kann dir der Markus (Frankfurter Blechbahn-Stammtisch) gießen.
toll, einfach toll und vielen Dank, ist der nicht schön...? Jetzt weiss ich was daran gemacht werden muss, die Säcke kann man doch gut nachmachen, der Stoff dazu habe ich, von alten Geldsäcken, die Räder werden Probleme bereiten, aber wir schauen mal....
es gibt doch mittlerweile 3-D Drucker für Metall! Vielleicht ist ja jemand in Köln, der sowas macht? Die passende Bemalung hinzukriegen, ist für Dich ein Klacks!!!
Hallo Georg, hier noch ein Katalogbild von 1912. Es gibt 2 Versionen dieses Modells, in allen Katalogen ist es mit durchgehenden Schlitzen abgebildet. Deine Version mit dem Mittelsteg ist in keinem Katalog zu finden, aber bei Formänderungen wurden eigentlich nie die Druckvorlagen geändert.
tja, das ist jetzt die grosse Frage, mit deinem Ersatzteilträger kann ich meinen reparieren, übrig bleibt das Oberteil, da fällt mir bestimmt noch was ein...
Wenn du mir das anbietest dann nehme ich es gerne an, leider hast du nur Spur 1, denn ich bekomme einige schöne Teile in Spur 0, hätten wir einen kleinen Deal gehabt....
Das ist sehr nett von dir und wir machen den Rest via PN, OK...? Vielen Dank, ich berichte über die Reparatur und
Zitat von Udo im Beitrag #9Georg, die Sache mit den Geldsäcken interessiert mich. Hast du die geleert und in Eisenbahnen umgesetzt ?
Hallo Udo,
ja, scheint so, denn sie sind leer, leider, aber der Stoff ist gut, es sind auch verschiedene Dicken und Farben dabei, so wie Karl´s Link das auch sehr gut zeigt, Mutter´s gute Nähmaschine habe ich bedauerlicherweise an meine Ex verschenkt, jetzt muss ich in eine Änderungsschneiderei damit die mir ein paar Säcke in verschiedenen Grössen nähen...
Der mittlere Geldsack scheint noch vom legendären Postraub in England zu sein....
Die Post DHL geht schnell: Freitag bestellt (die zwei Blechzangen, die Heinz gezeigt hat) und Samstag hier angekommen. Dein Wagen braucht länger, weil die Räder fehlen.
stimmt, jetzt musst du es andersherum sehen, es ist das Jahr 1948 und die Post benutzt noch die Karren aus 1915....
Einfach Bock gehabt etwas zu basteln, die richtigen Säcke lasse ich schneidern, vielleicht mache ich auch die originalen Stempel nach, dann wäre es fast echt 1915....
Erstmalig tauchen die Farben Schwarz - Rot - Gold in den Befreiungskriegen 1813-1815, beim Hambacher Fest 1832 und als Farben des Deutschen Bundes 1848 auf.
Hallo Heizer, sowas ist eigentlich kein Problem, dafür gibt es doch schon seit 20 Jahren Transferpapier zum aufbügeln, bei Stoffen war das immer einfach. Und Bilder der Adler findet man bestimmt irgendwo.
Diese Teile habe ich gekauft, mit Sofortkauf, keine 30 Euro, uralte Zeitzeugen, nichts wertvolles aber immer noch schön, damit haben Kinder gespielt, draussen, denn am Gepäckwagen waren Lehmreste, alles verstaubt mit der Zeit, in der Mühle sogar Spinnweben, kaputt, verbogen und weggelegt...
80 Prozent meiner Anlage besteht aus solchen Teilen und ich habe sie alle mühevoll repariert, restauriert und wieder zum Leben erweckt, einige Restaurationen haben etwas länger gedauert, die anderen ein paar Tage und immer wieder macht es Spass solche Teile auf der Anlage zu sehen, das Herz hängt daran....
Der Gepäckwagen ist gerade gebogen und etwas sauber gemacht worden, wirklich ein schönes Teil, die eigentliche Arbeit kommt ja noch, hoffentlich...
Alle diese Teile haben die gleiche Patina und müssten aus einem Haus sein, irgendwo im Dachboden versteckt und nach langer Zeit wieder herausgekramt, die Bing Mühle zeigte nach der Reinigung auf der Unterseite ein Datum...
1914 oder 1917, schätze zweites, dann sind alle Teile ähnlich alt, über 100 Jahre....!