ein Thema, das mir immer wieder auffällt, ist ein gewisse "Verschlossenheit" bei den Tinplatern (Spur 0 und größer) beim Thema Publikationen und Veröffentlichung von Erkenntnissen im Netz für alle!
Warum ist das so? Warum wird bei diesem Thema immer auf uralte Literatur hingewiesen? Sind es kommerzielle Interessen? Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, aber vielleicht kann mich jemand aus dieser Sammlerszene aufklären. Ich würde mich jedenfalls freuen. Viele Grüße Patrick
Hallo Patrick, ein Hinweis auf Literatur ist richtig und wichtig. Bevor man sich tiefer in die Materie einarbeitet muss man erst mal einen Überblick bekommen und das geht nur über die erwähnte Literatur. Es gibt zwar auch Publikationen in den diversen Foren, aber diese kann man nur als weiterführende Informationen verwenden.
Mit kommerziellen Interessen hat das wohl nichts zu tun, einen gebrauchten Schiffmann bekommt man schon für ein paar Euro und die Märklin Bücher werden auch immer billiger.
Ich habe ja schon mehrfach Erkenntnisse veröffentlicht, aber ohne viel Literatur wäre z.B. die Bing Liste der englischen Güterwagen nicht möglich gewesen.
ja keine Frage - die Literatur ist wichtig für die Grundkenntnisse, das stelle ich nicht in Frage. Die bekannte Literatur hat aber ihre Grenzen, ich habe das speziell bei den Themen Bub (kleiner als 0) und Kibri schnell gemerkt -um es mal auf den Punkt zu bringen: hier kannst Du die Schiffmann Kataloge vergessen, bzw. es ist rausgeschmissenes Geld!
ZitatIch habe ja schon mehrfach Erkenntnisse veröffentlicht, aber ohne viel Literatur wäre z.B. die Bing Liste der englischen Güterwagen nicht möglich gewesen.
Genau darum geht es mir doch- Baisis ist die vorhandene teilweise veraltete Literatur. Darauf aufbauend sollten doch die jüngere Generation motiviert und unterstützt werden die Erkenntnisse in moderner Form für möglichst viele zur Verfügung zu stellen. Genau das scheint mir aber von vielen nicht erwünscht und ich frage mich lediglich warum das so ist.
Die neueren und etwas im Horizont erweiterten Veröffentlichungen gibt es im Tinplateforum. Leider lässt auch hier die Qualität nach, aber das ist hoffentlich nur eine vorübergehende Erscheinung. Auch ich bin kein Freund von völlig freier Veröffentlichung im Internet. Meistens bekommt man die gewünschten Informationen, besonders wenn man völlig exotische Themen sammelt oder eben auch etwas im Gegenzug bieten kann. Aber Märklin der Frühzeit ist weder exotisch noch Aber die Anfrage im FAM war nicht ganz so im Geschmack der meisten Sammler. Letztlich steckt hinter der einfachen Frage ja eine Menge Arbeit, Zeit, Ideen und letztlich auch Geld. Man hat an Udos Veröffentlichungen aus der Frühzeit gesehen, was aus öffentlichen Quellen heraus zu lesen ist. Für Märklin vor 1900 wäre als erstes der Weg zu Bodo Schenk. Wer sich mit dem Thema auskennt und tatsächlich einarbeiten will, der weiß auch irgendwann wo er ihn finden kann. Und wo er dessen Veröffentlichungen findet. Der Fragende scheint aber Ausländer zu sein - doppelt schwierig für ihn wenn die Sprachbarriere besteht.
ZitatAber die Anfrage im FAM war nicht ganz so im Geschmack der meisten Sammler. Letztlich steckt hinter der einfachen Frage ja eine Menge Arbeit, Zeit, Ideen und letztlich auch Geld.
steckt viel von dem was ich nicht verstehe, aber in der Szene Realität zu sein scheint.
Schade eigentlich, dass alles immer mit Gegenwert versehen sein muss...gerade beim Hobby.
Patrick, ich habe mal eine Fachzeitschrift im Hobby-Sammlerbereich gegründet und lange herausgegeben. Die Folge war, dass mich regelmäßig Sammler nach Literatur fragten. Letztlich brauchte ich den Austausch und habe selbst Verzeichnisse angelegt, wo in welchem Archiv etwas zu finden war. Alles zu analoger Zeit. Die Nachfragen nahmen dann aber enorm zu. Vor allem nervten die Leerauskünfte - nein, habe ich nicht. Dann lagen auf Katalogen Copyrights, weil ich die auch nur unter der Hand bekommen habe und irgendwie wurde das alles zu viel. Letztlich packte ich meine Kataloge in einen Shop und biete seitdem diese als Kopie zum Kauf an. Das ist reell, dennoch billig und jeder kann selbst entscheiden was er haben will. Und vor allem übernimmt er die Suche selbst. Seitdem ist das einigermaßen transparent und auch zu bewältigen. Allerdings ist die Nachfrage im Zeitalter des Internets und der Foren drastisch zurück gegangen. Die Erlöse decken gerade noch die Kosten. Irgendwann gebe ich das auch auf und verhöckere die Originale im Internet.
Der Verein hat doch ein digitales Archiv im Aufbau. Dieter Käßer hat aber nicht viel Arbeit damit.
alles o.k. auch der Hinweis auf das HTS Archiv - eine sehr schöne Einrichtung ohne kommerzielles Interesse, habe ich auch schon wenn irgendwie möglich mit Dokumenten unterstützt.
Mein Einwurf bezog sich auch nicht auf das zur Verfügungstellen von Katalogkopien (bei mir auch unentgeltlich selbstverständlich für jeden der fragt als Download zu haben) sondern auf das generelle Publikmachen von Informationen. Du schreibst ja selbst, dass Du kein Freund davon bist.
ZitatAuch ich bin kein Freund von völlig freier Veröffentlichung im Internet.
Das ist im 00-Bereich zum Glück anders - siehe unser Archiv zu Kibri 00 oder auch bei Trix Express und den Tischbahnen. Im Grunde kann es mir wurscht sein, da ich nur bei Bub Spur 0 ein wenig aktiv bin- erstaunlich und für mich unerklärlich finde ich die Unterschiede aber dennoch.
Hallo Patrick, Deine grundsätzliche Frage ist mehr als berechtigt. Aber als Nischen-Sammler in einem bestimmten Preissegment ist das eine riskante Geschichte, und zwar in zweierlei Richtungen: einerseits wird Wissen abgegriffen und gleich anderweitig vermarktet. Andererseits gibt man einen Informationsvorsprung preis, der sofort von "den geliebten Händlern" aufgegriffen wird, damit diese mich bei nächster Gelegenheit ausbooten können. Ich kann demnächst anhand eines Beispiels aufzeigen, wie das läuft, weil bei diesem Teil der Vorsprung ohnehin dahin ist. Ein anderes Beispiel ist das tolle Buch von Dr. Rüdiger Gröning über Spiritus-Lokomotiven aus der Frühzeit, also vor 1900. Das Buch wurde übrigens von mir in beiden Foren vorgestellt, weil es ganz einfach toll gemacht ist. Im vergangenen Sommer gab es in Döhlau eine Spezialauktion mit 30 Schoenner-Artikel aus der Frühzeit. Abgesehen von der Tatsache, das vom Katalog 1896, der erst ein Jahr vor Erscheinen des Buches für teures Geld als bislang einzig bekanntes Exemplar erworben werden konnte, einfach das Titelbild abgelichtet wurde, ohne nur die übliche Quellenangabe zu nennen, wurden nun derart unverschämte Preise aufgerufen, dass jedem normalen Sammler die Galle überläuft. Es haben sich sogar einige "Leute" gefunden, die auch die geforderten Preise bezahlt haben. Allerdings blieben ca. 50 % stehen! Ich möchte nicht weiter auf diese Auktion eingehen, aber das war ein Paradebeispiel dafür, wie ein Thema gepuscht werden kann sobald gewisse Informationen dorthin gelangen, wo diese Fehl am Platze sind: bei jenen Leuten, die aus zumeist unwissenden, aber sehr liquiden Sammlern, in unangemessener Art und Weise große Beträge generieren, sehr zu lasten der "normalen" Sammler. Übrigens: einige der "neuen spendablen Sammler" haben inzwischen schon wieder aufgehört. Hoffentlich macht sich dies auch künftig bei den Auktionspreisen bemerkbar. Viele Grüße Wolfgang
Zur Anfrage im FAM ist erklärend hinzuzufügen: Die Nennung 1800 dürfte ein Schreibfehler gewesen sein, denn so blöd ist ja niemand. Und dann die Sache mit dem Anreden und Grüßen: Schaut euch mal amerikanische mails an: Auch Bekannte von mir haben früher ohne Anrede und Gruß geschrieben, aber iwann ist denen durch das Lesen meiner mails klargeworden, dass man Anrede und Gruß hinzufügt.
Im Übrigen hat der (ausländische) Fragesteller anscheinend bereits das Weite gesucht, denn er schreibt seht gut Deutsch, und wenn man solche teilweise süffizianten Antworten bekommt, dann weiß man, wo man sich besser nicht informiert. Jedenfalls war er gestern bis 22.30 Uhr online, hat aber nichts mehr geschrieben.
Liebe Kollegen, so ganz kann ich hier diese Diskussion nicht verstehen. Es handelt sich ja in diesem Fall nicht um die etwas schwierigeren Themen Kibri oder Bub. Es handelt sich um die nicht gerade stiefmütterlich behandelte Marke Märklin. Und da ist es doch gut, auf Schiffmann und die Baecker-Serie hinzuweisen -schneller kann keiner was lernen. Und dieser Anfrager hat das ja sicher nötig -siehe "Märklin um 1800". Da ich im FAM diese Antwort gegeben habe, nenne ich hier noch mal meine Motivation. Ja, und da ich mich nicht hinter einem Nick verstecke, stand auch mein Name drunter. Also hätte man mich hier auch persönlich treten können -und dass ich mit dieser Auskunft kommerzielle Ziele verfolge, glaubt doch eh niemand. Oder? Machts gut zu dieser tristen Zeit! Botho
Botho - die Anfrage im FAM war für mich nur der Aufhänger der generellen Beobachtung, dass im Bereich großer Spuren Archive im Netz wie wir sie für die kleinen Spuren haben eher unerwünscht sind - Wolfgang hat das für mich sehr nachvollziehbar ausgeführt.
Patrick - ja, zugegeben, bei näherer Betrachtung hat deine Anmerkung schon eine gewisse Berechtigung. Es gibt, beispielsweise, Veranstaltungen mit vielen bemerkenswerten Vorträgen, die aber offensichtlich nur für den Kreis der Anwesenden gedacht sind. Denn selbst an die dazu aufgelegten und übrig gebliebenen(!) Hefte kommt man nur sehr schwer ran. Auch dann, wenn man sie gerne und gut bezahlen möchte. Okay, man(n) hätte ja kommen können und die Organisation braucht die Teilnahmegebühr. Die Räume kosten sicher auch Miete. Ja, irgendwie auch richtig. Aber die teils wirklich hochinteressanten Vorträge gehen doch an den Neulingen schlicht vorbei. Denn diese wissen noch nicht mal was von dieser Tagung. Ein Beispiel, das vielleicht nur ein "Seitental" unseres Hobbys beleuchtet: Ich denke da an den wirklich umfassenden Bericht zur Marke Ypsilon vom hier schreibenden Ypsilon. Das ist eine über Jahre bestens geführte Recherche, die uns nahezu alles zu diese Markte vermittelt. Meinen Dank dafür bekunde ich immer wieder gerne. Ja, er hätte ja auch ein Buch auflegen können, doch das war sicher schwierig. Für eine vernünftige Umsatzzahl war der Interessentenkreis zu klein. Also Vortrag bei dieser europaweit angesehenen Veranstaltung und dann noch in deren Jahrbuch publiziert. Ein an sich sehr vernünftiger Weg. Aber -siehe oben. Wenn wir schon drüber reden, vielleicht sagt uns Ypsi, wo wir diese mustergültige Publikation sonst noch finden können. Dies ist nur ein Beispiel. Es gibt noch viel mehr höchst interessante Themen, die aber aus dem genannten Grund nicht an die "breite Öffentlichkeit" gelangen. Nochmals zurück zu meinem ersten Einwurf zu diesem Thema: Was muss ich jetzt tun? Patrick die Hand geben! Aber dann erst nach Corona -bis dann! Schöne Grüße und bleibt bitte alle gesund! Botho
Hut ab...! Die Reaktionen daraufhin sind interessant, und ich danke für die Beiträge von Sammelwahn, Ypsilon und Wolko, bringt Licht, sehr viel Licht...!
Literatur ist sehr wichtig, aber auch die steht nicht von jetzt auf nachher im Regal. Da ist man ständig auf der Jagd, manche Sachen sind selten und teuer, man braucht Jahre, um sich eine gute Bibliothek aufzubauen. Claudia hat mal vor langer Zeit den Thread "Diverse BÜCHER als Bestimmungshilfe" eröffnet, da findet man gute Anhaltspunkte. Da sollte auch jeder hier, der gute Literatur hat, Hinweise ablegen. Diverse BÜCHER als Bestimmungshilfe.
Genau so wichtig ist es aber, sich ein Netzwerk aufzubauen. Das geht hier im Forum (oder in den(!) Foren), auf Spielertreffen, Messen, Ausstellungen, Börsen, Auktionen, Tinplate-Forum in Schwäbisch Gmünd. Mit der Zeit speichert man sich Gesichter, Namen, Interessensgebiete, Telefonnummern, Mailadressen usw. (Es haben sich schon schöne, dauerhafte Freundschaften entwickelt). Auch so etwas dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.
Ich will damit sagen: Leute mit viel Erfahrung (das heißt ja "viel fahren") können ihr umfangreiches Wissen nicht einfach irgendwo hinkippen, zum Beispiel in ein Forum. Das würde sehr, sehr viel Zeit erfordern. Auf der anderen Seite kann niemand erwarten, dass er dieses Wissen "auf Knopfdruck" aus dem Netz erhält. Es gibt noch viel Leben außerhalb des Internets......
Inzwischen müssten die "Großspurigen" hier im Forum erfahren haben, dass ich mich für die britischen Spur 0 Bahnen sehr interessiere, speziell für Bassett-Lowke. Ich plane, ein Verzeichnis dafür anzulegen, als ersten Schritt die Lokomotiven. Ich habe schon viel Material gesammelt, Bilder und Textstellen, sowohl in Papierform als auch digital, eigene Fotos, aber auch aus dem Internet. Und da fangen die Probleme an: Nicht immer habe ich die Quellen vermerkt. Außerdem dürfte es nicht wenige Copyrights geben. Das macht es sehr schwierig, so etwas der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Viele Grüße Karl
Karl und den Vorrednern ist wenig hinzu zu fügen. Ich bin mit 51 nun kein Jungsammler mehr. Mein erstes Tinplatebuch las ich mit 13 in der Fahrbücherei. Alle Becher-Bücher. Mit 14 hatte ich eines davon ergattert für unglaubliche 80 Ostmark. Dann hatte ich Zugang zu Westliteratur. Über Prof. Harald Kurz aus Radebeul, dessen Enkeltochter ich mal eine Weile von näherem betrachten durfte. Später gab es ein Verkehrsmuseum mit Bibliothek. Also.... Becher und Reder las ich mit spätestens 15. Im Alter wo man sich alles merkt. Seitdem kaufe ich alles was einigermaßen erreichbar und bezahlbar ist. Im Laufe der 30 Jahre habe ich möglicherweise 5.000 Euro für Literatur und Kataloge ausgegeben. Worauf will ich hin? Nachwuchs zieht man durch Informationen heran. Wenn nicht alles im Internet steht muss man Bücher kaufen oder leihen. Große alte Sammlervereine hatten vor Jahrzehnten schon eigene Bibliotheken mit Fernleihe. Deren Kataloge stehen noch bei mir. Allerdings nicht im Bereich Eisenbahn und Tinplate. Man könnte heute die Leihe digitalisieren. Also den Vorgang. Nicht das Buch. Wer macht es?
Ich habe Eure vielen Beiträge zu Patricks Eingangsfrage mit Interesse gelesen. Ja, wir machen uns alle viele Gedanken und Mühen, um an Informationen zu unserem vielfältigen Hobby zu kommen. Die Fachliteratur ist außerordentlich umfangreich, meist gut zugänglich und leider oft teuer! Und zudem haben wir Sammlerkollegen und -freunde, die uns an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen - durch Bücher im Selbstverlag, durch eigene Internetseiten, durch aufschlußreiche Threads hier im Forum und vieles mehr. Das alles ist bekannt und unbestritten.
Nachdenklich gemacht hat mich aber die Fragestellung im FAM und der Fragende. Wer und was verbirgt sich dahinter??? Daß "1800" ein simpler Tippfehler ist, liegt auf der Hand - darauf brauchen wir nicht weiter einzugehen. Daß Deutsch als Fremdsprache gesprochen wird, kann ein guter Übesetzungscomputer kompensieren.
Und doch.....das Ganze ist seltsam! Ich selber würde so einem Anonymus überhaupt nicht antworten. Wer mit offenem Visier daherkommt, bekommt Antwort, wer nicht, bekommt keine. Bitte erinnert Euch doch an unsere großen Probleme mit "Null-Komma-Nichts". Ein Psychopath, der Rainer "Riera" und mich aufs Korn genommen hatte. Übel!!!
Weiterhin bin ich stutzig geworden, als ich die Antworten gelesen habe, die der Fragende im FAM bekommen hat. An vorderster Front bekannte Namen, die bisher nicht gerade durch besondere Freundlichkeit auf sich aufmerksam gemacht haben. Der Fragende wurde erstmal glatt abgebügelt! Auch das gehört sich nicht....
Wenn der Fragende ein Anfänger ist, sollte ihm weitergeholfen werden - sowohl, was den Umgangston betrifft, als auch fachlich. Das kann durch Fragen festgestellt werden.
Wenn der Fragende dunkle Absichten verfolgt - Ausspähen von lukrativen Sammlungen, Verunglimpfung von Sammlern etc., kann auch das durch Fragen herausgefunden werden. Solange hierüber keine Klarheiten geschaffen wurden, sollten wir mit Antworten sparsam sein, aber im Ton höflich bleiben!
Patricks Frage ist damit natürlich nicht beantwortet. Ich selber habe auch schon vor langer Zeit bemerkt, daß es mentale Unterschiede gibt zwischen den Sammlern der kleinen und großen Spuren. Zum Glück ist die "Grenze" aber durchlässig - es gibt viele unter uns, die sich in mehreren Spuren tummeln. UND - mit Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt und auch einmal Sicht-selbst-Zurücknehmen sind eigentlich alle Hürden zu überwinden...
Zitat von geopiri im Beitrag #6Die Frage, hier gestellt, hätte auch ganz andere Antworten gebracht...
Georg Da hast Du wahrscheinlich Recht, aber nur dann mit ordentlicher Anrede und ordentlichem Ende! Ich bin da auch dünnhäutig!
mfG Wolfgang
Schönen Tag noch Wolfgang
PS: Claudia nochwas : Wer so in ein Forum poltert wie dieser Starkstrombär, hat keine anderen Antworten zu erwarten. Ein Mensch ohne die geringste Erziehung! Der wird noch einige Mal "online" sein, und dann wie schon so viele eine Forumsleiche werden. Wetten?
Moin. Ich vermute auch, daß sich da wahrscheinlich nicht mehr viel tun wird. Den Hinweis mit der Vorstellung hat er jedenfalls bis jetzt ignoriert. Ich denke, daß diese Attacke eher "ich habe da was bekommen, was ist das wert und wie stelle ich das am besten in der Bucht ein" sein dürfte. Allerdings von hinten-durch-die-Brust-ins-Auge formuliert, damit es vlt. nicht so auffällt. Fahrt Frei Steffen
Zitat von cmnhorsebreeder im Beitrag #22Ich selber habe auch schon vor langer Zeit bemerkt, daß es mentale Unterschiede gibt zwischen den Sammlern der kleinen und großen Spuren.
Ja, das siehst Du richtig, Claudia, ich meine das auch. Außerdem glaube ich, dass die dicke Brieftasche eine Rolle spielt(e). Vor dem großen Preisverfall vor einigen Jahren gab es Sammlungen bei Leuten, von denen man es vermuten konnte (Ärzte, Professoren, Industrielle etc.) aber auch von anderen (von denen man es nicht unbedingt vermutete), die so ziemlich an eine Million heranreichten oder diese überschritten haben. Das weiß ich von einem Versicherungsagenten, der mir das einmal erzählte, natürlich ohne Namen zu nennen. Heute enthalten diese Sammlungen immer noch Werte im oberen sechsstelligen Bereich. Obwohl sich im täglichen Tinplate-Leben die Grenzen verwischen, alle sind per Du und oft weiß man gar nicht, dass man einen Prof. Dr. als Gesprächspartner hat. Aber ein Sammler mit einer wertvollen Sammlung kann sich schon mal von einem LGB Fahrer, der nur eine Lok "Stainz" und 3 Wägelchen hat, abgrenzen. Da sind die "Fronten" oft sehr schnell geklärt, zwei drei Sätze reichen da schon. Leider. Ich nehme an, ein Oldtimer-Besitzer mit einem Bentley sitzt beim Bankett nach der Rallye auch nicht unbedingt neben dem mit dem Messerschmitt-Kabinenroller. Viele Grüße Karl