... die frühen elektrischen Bahnen hatten oft Stromschienen. Wenn die Bahn mit Gleichstrom betrieben werden sollte, mussten große Stromstärken übertragen werden. Da ist eine massive Stromschiene von Vorteil.
Silikon und Zamak. Leider komme ich mit den elektrischen Heizgeräten nicht auf Temperatur und musste wieder auf Gas umsteigen. An der Form habe ich lange gebastelt, für 2 Teile 15 mal gegossen.
interessante Sache! Kenne Zamak eher als Druckguss. Wie lässt es sich im Schwerkraftguss vergießen? Oder erklärt es die 15 Anläufe? Schmelze wird bei 450 Grad liegen. Wo bekommst Du das Material her? Oder schmilzt Du Schrott ein? Gruß Harry
Schrott ginge sicher auch, aber da weiß man nie was man bekommt. Hitzefestes Silikon gibt es im Grunde nur von Trollfactory zuu kaufen. Ich habe mehrfach gesucht und bin immer wieder darauf zurück gekommen. Lustigerweise verkauft Berliner Zinnfiguren derzeit das Silikon noch preiswerter als der Erstlieferant. Zamak kaufe ich bei Trollfactory, früher hatte ich noch einen anderen, aber den finde ich nicht mehr. Die Schwerkraft reicht aus. Etwas Druck durhc hohe Steiger ist gut, richtige Entlüftung notwendig, und vor allem die richtige Temperatur. Die Form muss warm sein für gute Güsse, der Nachteil dabei: das Silikon quillt in der Wärme und Räder werden nicht rund. Wo es also darauf ankommt muss man denken. Ich habe mir ein Dreibein gekauft und einen Gasbrenner mit Flamme nach oben, kleine Schmelztiegel. Das wars. In Summe für den Erstguss sicher 150 Euro Investition.
Ein Campinggasbrenner, aber nicht mit einer breiten Flamme für Töpfe, sondern ein Spitzbrenner, sieht aus wie ein Bunsenbrenner. Die heutigen Versuche waren nicht gut. Absturz der Gießpfanne mit Brandblase.
Silikonform und Bronze schließt sich aus. Das Silikon hält nur ca. 400 Grad stand. Bronze schmilzt je nach Legierung erst bei 600 - 1300 Grad. Deshalb sind Silikonformen nur für niedrigschmelzende Metalle geeignet.
Hallo Ypsilon von was für einer Lok stammen die original Drehgestellblenden? Was ist der Stand bezüglich eines Urteils über die Authentizität? Gibt es einen technischen Grund, dass die Lok nur in der 110-220 Volt Variante angeboten wurde, P.O E.I aber auch in 4 Volt? Die Lok habe ich auch im Katalog von „Au Paradis des Enfants“ gefunden, welcher von 1912-1914 datieren soll, wobei die Datierung von Alfred Frei ist und ich vorsichtig geworfen bin, nachdem ich ein Schienenanleitungsheft von Fritz Rinderknecht gekauft habe, wo der sich um 20 Jahre vertan hat..
ja ich habe eine Reihe von Katalogen über Ricardo erworben. Das meiste sind Kopien/Nachdrucke.
Ein Exemplar von Wild‘s Sammler Kataloge, bei dem er anscheinend auch beteiligt war, hat er mit zahlreichen Handeintragungen und Katalog-Cliches ergänzt.
Das Original, auf welchem der Nachdruck des Plank Katalogs 1903 vom Weinheimer Aktionshaus basiert, kommt auch von ihm.
Gruss Domenik
Sackbahnhof
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hallo Domenik. vielen Dank für die Information. Alfred Frei hatte eine sehr umfangreiche Katalog-Sammlung, das hatte er mir mal erzählt. Gesehen habe ich allerdings nix. Er wollte die Sammlung gerne der Bommer-Stiftung verkaufen, aber die Preisvorstellung war wohl zu hoch. Im Sommer 2019 ist er leider verstorben. Hast Du eine Ahnung, was mit seinem Nachlass geschehen ist? Viele Grüße Wolfgang