da ich Dir im FAM nicht antworten kann/darf versuche ich es auf diesem Weg. Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, geht es um die Gestaltung der Drehgestelle. Wenn Du Deinem Credo treu bleiben willst, also hätte Märklin auch so gemacht, dann bleibt Dir doch nur eine E 44 ala Zeuke oder SE 800 übrig (1B1). Du kannst es aber auch so machen, wie es der Erbauer dieser E 44 getan hat. Die Achslager und die Federpakete sind beweglich in den Drehgestellwangen gelagert.
Gesamtansicht
Achslager und Federpaket
MfG Lastra in der Hoffnung, dass Du hier mitliest.
Ich verstehe die Diskussion da drüben momentan auch nicht. Klaus hat ja keine Pufferbohle am Gehäuse vorgesehen, damit will er ja wohl Kupplung und Puffer an den Drehgestellen befestigen, was dem Original nicht entspricht. Technisch ist das im Tinplatebereich sicher richtig, damit geht die Lok auch durch 8ter Radien. Aber soweit ich Thieme kenne will er das gar nicht. Die Debatten um Kraftverläufe usw. sind mitunter abenteuerlich. Reibflächen groß oder klein - Quark. Der Reibungskoeffizient ist von der Auflagefläche unabhängig, die Querkraft resultiert allein aus der Last und dem Reibungskoeffizienten. Am Ende ändert sich nur die Flächenpressung und der Verschleiß. Z.B. die These - schmale Lager laufen leichter - ist Quatsch. Stimmt bestenfalls nur in unserem Spielzeugbereich wo man im Grunde keine vernünftige Lagerung hin bekommt weil alles klappert und sich verwindet. Da ist ein schmales lager ggf. besser als ein breites, in welchem sich eine Welle schnell verkanten und klemmen kann.
Ich habe hier auch eine schöne Drehgestellok mit Zentralmotor und Wellenantrieb, da könnte man ja Bilder beisteuern, aber das macht Arbeit.
Insgesamt finde ich den technischen Ansatz erstaunlich. Erst baue ich ein Gehäuse und dann schaue ich wie da ein Antrieb rein geht? Meist ist es ja anders herum.
Nee, Klaus liest seit der Abmeldung von Felix hier im Forum seit dem 28.7.2020 nicht mehr mit. So ist das bei Zwillingen und Absprachen. Es muss ihm also jemand extra im FAM Bescheid sagen, dass seine Lok hier im Maetrix weiter diskutiert wird.
Aber diese E 44 von Klaus ist schon imposant.
Mir fällt gerade ein: Klaus muss sich gar nicht einloggen; hier sind alle Beiträge für alle zu lesen.
Jetzt verstehe ich gar nix mehr, ich dachte das die Philosophie von Klaus so war, daß erst das Laufwerk und dann das Gehäuse gebaut wird oder wurde. So war es halt die ganze Zeit und eigentlich auch verständlich.
Schon Adenauer hat einmal sich einmal auf die Frage von Journalisten, gestern habe er genau das Gegenteil gesagt, dahin geäußert, dass man manchmal sehr schnell anders denkt: "Sie können mir doch nicht verwehren, dass ich klüger geworden bin".
Und jetzt hat der Klaus auch noch den Streß, dass er die E44 in zwei Foren verfolgen muss.