Märklin (Eigen)Baumaterial - Wo bekomme ich was her und wie baue ich es am besten zusammen?

Hallo,
ich bin Neuling auf dem Gebiet der Eigenbauten in H0. Ich hab folgende Fragen:

1. Welches Blech eignet sich gut dafür und wo bekomme ich es her?
2. Wo bekomme ich den Motor und die Achsen kostengünstig?
3. Wie kann ich so etwas am besten bauen? (ich meine das verlöten und u. a. die Anbringung der Drehgestelle)

Ich hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann.

Freundliche Grüße
JoJo

Unbekannter

Gugg mal hier:Vorstellungen

Hallo JoJo,

herzlich willkommen.

Das sind viele Fragen. Viele Fragen sind schon hier im Forum beantwortet. Blech bekommst du zum Beispiel bei OPITEC. Gut geeignet ist dünnes Weißblech.

Die Frage zum Verlöten kann am besten beantwortet werden, wenn du Bilder einstellst.

Herzliche Grüße
Heinz

Eigenbauten in H0 sind ein anspruchsvolles Gebiet. Also ich jedenfalls habe Respekt davor und ich feile und löte seit 40 Jahren. Ich finde Eigenbauten in Spur 1 schon anspruchsvoll.
Meine Empfehlung wäre die Frage anders herum zu stellen: In etwa so: "Liebe Kollegen, ich interessiere mich für Eigenbauten in H0 und suche dafür ein für Anfänger geeignetes Projekt. Vielleicht gibts jemand der sowas schon gemacht hat und mir mit einem Bauplan aushelfen könnte und Tips und Tricks an einem Modell was ich nachbauen könnte."

Aus einem älteren Buch erinnere ich mich an den Tip für Selbstbauanfänger, nämlich einen Triebwagen zu bauen. Ein Triebwagen vereinigt alles was man lernen muss. Klare Linie, sauberes Arbeiten, Drehgestellantrieb, richtige Proportionen. Man hat aber ein Modell wo Platz ist, was etwas her macht (weil grioß und schlank). Es sind nicht viele Teile dran und das meiste ost ohnehin doppelt, weil symmetrisch. Die Fnktionsteile gewinnt man schnell aus alten Personenwagen oder irgendeiner Lok, der man Achsen klaut. Fertig.
Verpfuscht wird ein Modell ohnehin selten durchs Löten, sondern eher durchs Anmalen.

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
ich habe tatsächlich noch nicht viel in diesem Forum über Eigenbauten gefunden. Da muss ich wohl noch genauer Nachsehen.
Ich freue mich besonders über den Tipp mit der Beschaffung des Bleches. Außerdem hatte ich tatsächlich vor, erst einmal einen kastenförmigen Triebwagen zusammen zu basteln.

Freundliche Grüße
JoJo

Hallo, Jojo,

die Blechstärke bei H0 dürfte 0,2 bis 0,3 mm sein.
Wie Heinz schon schrieb, bei OPITEC (allerdings ab 0,3 mm) oder dünner (also 0,3 mm und dünner) hier, Beitrag 420

[Eigenbau] Emily - Nachbau Märklin Raddampfer 1061 (17)

Fensteröffnungen, die breiter als 9,5 mm sind, kann man mit dem Blechknabberer herstellen

[Eigenbau] meine Lieblingswerkzeuge (2)

Schmalere Fenster macht man mit winzigen Trennscheiben und danach feilen.

Schönen Gruß
Udo

Hallo Udo,
Danke für die Nennung der Blechstärke. Ich werde mir wohl die Beiträge mal ansehen.

Freundliche Grüße
JoJo

Hallo JoJo,
ich baue zwar sowas im Nürnberger Stil, also verlascht, aber vielleicht ist da schon was an Anregung für dich dabei. Die Lok kommt weiter unten. Siehe hier:

Zirkuszug

mit bestem Gruß
Arne

Hallo jojo ?

jojo ist doch nicht wirklich dein name

eigenbauten ho oder spur 00 sind der punkt auf dem i

blech würde ich nehmen , das alte vorkriegs blech wirst du nicht mehr bekommen . oder vom dachdekker zinn ,
ersatzteile auf ebay , schauen
verlöten , aber das alte löttzin und fett bekommst du auch nicht mehr im baumarkt .

wenn du jetzt noch deinen namen bekannt geben würdest ? wäre es doppelt schön

gr thomas

Thomas, was schreibst du denn da ? Woher sollte man altes Blech von vor dem Krieg bekommen ? Und für was soll das besser sein ?

Welcher Hersteller hat denn Zinnblech verwendet ? Man nimmt normales Blech, verzinnt, also Weißblech. Oder auch unverzinntes Blech, aber da ist das Löten etwas schwieriger. Und Lötzinn und Lötfett bekommt man im Baumarkt. Überall.

Im Übrigen, ich arbeite mit dem Gasbrenner Rothenberger Industrial (etwa 30 EUR im Baumarkt; nach vielen Versuchen ist das der Beste, aber mit einer Scheiß Piezo-Zündung. Deshalb habe ich den jetzt schon bestimmt 15 x kostenfrei im Baumarkt umgetauscht; deswegen immer die Kaufquittung aufbewahren) und manchmal auch mit der Lötstation. Wenn nötig, nehme ich Lötwasser. Ein Wattestäbchen leicht eingetaucht und ganz dünn über das Blech, da verläuft das Lötzinn fast von alleine. ABER: Danach immer alles komplett mit Seifenlauge oder Spülmittel abwaschen und mit dem Fön trocknen, sonst gibt es Roststellen.

Das Verlaschen, das Arne oben angeführt hat, habe ich früher auch schon manchmal gemacht, aber das hält in der Arbeit auf. Bei den Stücken, die Arne macht, ist das aber angebracht.

Ich finde sowieso, dass man hier eine Rubrik einrichtet, in der man alles findet, was man zum Bauen von Eisenbahnen an Material braucht und in der Tipps zum Selberbauen oder Reparieren mitgeteilt werden. Da hat man dann alles zusammen und braucht nicht lange zu suchen. Oder es werden da Hinweise aus anderen Beiträgen gesammelt, auf die man mit links hinweist.

Schönen Gruß
Udo

Hallo,
ich heiße tatsächlich nicht JoJo. Meinen echten Namen (Jonas) habe ich auch in mein Profil geschrieben. Ich hatte vor, auch einiges an fertig-teilen zu verwenden und auf Märklin-Mittelleiter zu fahren. Am Anfang habe ich wohl übersehen, dass es bereits eine Rubrik für Eigenbauten hier im Forum gibt. Verlaschen werde ich wohl nichts, da ich Angst habe, wenn ich die Technik überarbeiten muss, die Laschen abzubrechen. Da werde ich wohl erst einmal mit Lötkolben drangehen und vielleicht nur Drähte einlöten, mit denen man das Gehäuse nur aufzustecken braucht.

Freundliche Grüße
JoJo

Lieber UDO

blech vorkrieg ist besser anders als was jetzt vorhanden ist , auch das alte Lötzinn ? und Fett ?

gr thomas

Ja, dass mag sein lieber ancella1039, aber ich denke, dass dieses Material aus der Zeit vor dem Krieg nur sehr schwer in der gewünschten Form zu bekommen ist. Aber trotzdem vielen Dank für den guten Hinweis.

Freundliche Grüße
JoJo

Hallo Udo usw

altes blech ist weiter zu bekommen von 1935 usw
das neue Lötzinn hat kein Blei mehr , das alte Fett bekommst du auch nicht in Baumarkt
aus Filmmaterial von Märklin habe ich gesehen wie sie gelötet haben
Dies nur aus Erfahrung von einem Modellbauer ( mein Vater, der die grösste Modellbau-Kirmes der Welt geschaffen hat. Wenn mein Vater sagt , so ist es , dann ist es so )
gerne Udo , mache Fotos von Lötzinn im Baumarkt wo noch Blei drin ist im Lötzinn .
einen einfachen Lötkolben mit guter Hitze reicht aus, und Erfahrung .
aber wenn man denn Rest nicht hat , bringt das beste Werkzeug nichts .

liebe gr thomas

Hallo Udo

wenn du schon 15 von diesen teilen getauscht hast weil sie defekt waren ,bist du schon sehr lange am basteln 15 jahre ode mehr , oder das ding ist schrott .
ich kann doch nicht basteln und das ding geht einfach kaput ?
dies zu basteln und löten .

gr thomas

Thomas
Lötzinn mit 40 oder 60 % Blei gibt es nach wie vor!
Gugg mal hier: https://www.agrarexpress.de/werkzeug/sch...3kaAgyqEALw_wcB

Schönen Tag noch Wolfgang

PS: ÖKO Lötdraht geht für uns nicht. Hab das schon probiert!

Zitat von SWfreund im Beitrag #17

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PS: ÖKO Lötdraht geht für uns nicht. Hab das schon probiert!

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Arne
Ich lasse mich gerne überzeugen! Ich habe es mit zwei Sorten probiert,ganz schlechte Flußeigenschaften und Haftung.

mfG Wolfgang

Zitat von SWfreund im Beitrag #19

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Arne
Ich lasse mich gerne überzeugen! Ich habe es mit zwei Sorten probiert,ganz schlechte Flußeigenschaften und Haftung.

mfG Wolfgang

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Das wird dann das Problem sein, die meisten Lötgeräte bringen nicht genug Wärme und Energie auf den Punkt für 50°C mehr. Ich merke das nicht, mein Lötkolben hängt an einer 11 Kg Gasflasche und bring mehr als genug Temperatur. Nach meiner Meinung hat das bleifreie Lot sogar bessere Fließ und Hafteigenschaften.

mit bestem Gruß
Arne

Hallo Arne,

Dein Lötkolben gefält mir,was hast du da denn zusammen gebastelt

Mfg Rene

Hallo Rene,

mal im Ernst,

Zitat von Rollbock im Beitrag #22

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was hast du da denn zusammen gebastelt

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