Schaut euch mal an, was da herauskam. Fast unglaublich !

Hallo,

so etwas kommt wohl auch nicht alle Tage vor: Als ich zu Versuchszwecken ein Gleis mit der Bogendoppelkreuzungsweiche verbinden wollte, ließ sich der Verbindungsstift nicht einstecken.

Zuerst habe ich an einen abgebrochenen Verbindungsstift gedacht, denn Märklin hat mal eine kurze Zeit lang Verbindungsstifte aus Zinkdruckguß eingebaut. Die hielten ganz gut, bis die Gußpest kam und die Stifte zerbröselten oder abbrachen.

Ich habe dann ein dünnes gebogenes Werkzeug eingeführt, und zu meinem Erstaunen ließ es sich eine Stück weit einführen. Etliche Male habe ich das Werkzeug eingeführt, gedreht und wieder herausgezogen, und was kam heraus: Teile einer vertrockneten Biene, die dort wohl ein Ei ablegen wollte und iwie nicht mehr herauskam.



Alles habe ich nicht herausbekommen, aber der Stift des Gleises ließ sich wieder einführen.

Schönen Gruß
Udo

Ach herje! Welch blinde Passagiere mögen sich noch in manchen Anlagen tummeln...?

Viele Grüße
Heizer

Zitat von Heizer im Beitrag #2

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Welch blinde Passagiere mögen sich noch in manchen Anlagen tummeln...?

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Letztes Jahr hatte ich eine Schlauchrolle vom Gartenhaus abgeschraubt, es blieben 4 Löcher mit 6 mm. Innerhalb weniger Minuten waren die Löcher schon belegt, die Wespen glaubten wohl es wäre ein Insektenhotel.

Aber das sind nur Kleinigkeiten, in über 40 Jahren im Handwerk habe ich vieles gesehen, Dachböden voll mit großen Wespennestern, Sicherungskästen mit Mäusen und Ratten die den Stromtod gestorben sind bis hin zu toten Katzen in abgehängen Decken.

mit bestem Gruß
Arne

Hallo Udo,
dass ist das Nest einer Wildbiene. Heute sind ja die Insektenhotels groß in Mode, dort legen viele Wildbienen
heute ihre Eier ab.
In meiner Kinderzeit holte mein Vater auch ein solch bereits verlassenes Nest aus einem Wasserabflussrörchen,
die man früher in alten Holzfenstern hatte, damit das Kondenswasser von der Innenseite der Fenster nach
außen fließen konnte. Die Wildbienen verschließen die schmale Öffnung nach außen mit Pollen und Blütenharz
und die Jungbiene arbeitet sich dann von innen nach außen durch.
Mein Vater hat die Imkerei mit Honigbienen über 50 Jahre ausgeübt und ich war in meiner Jugend ständig dabei.
Er hatte an den Außenwänden seines Bienenhauses an Haken längliche Holzvierecke aufgehängt. In die Holzteile
hatte er entsprechende Löcher hineingebohrt, damit auch die Wildbienen eine Nistmöglichkeit hatten.
Das war in den 1950/60er Jahren, damals kannte noch keiner ein "Insektenhotel". Die Imkerei war damals, im
Gegensatz zu heute, regelrecht out und von vorgestern, heute ist es - Gott sei Dank - anders. Die Imkerei war
auch in meiner Jugendzeit noch viel arbeitsintensiver als heute.


Gruß und
bleib gesund!

Hans-Gerd

Diese Nacht ist mir etwas eingefallen: Wenn die Wildbiene ihr Ei ablegt, wie schafft es die neue Biene, sich in die richtige Richtung zum Rauskrabbeln zu positionieren? Oder ist das egal ? Krabbelt sie auch rückwärts raus ? Oder dreht sich die Made im Ei in die richtige Richtung ?

Viele Fragen, die nichts mit der Eisenbahn zu tun haben.

Zur Antwort von Hans-Gerd: Als ich Kind war, gab es bei uns auf dem Land (Overath, Bergisches Land östlich von Köln) doch schon viele, die Bienen hielten. Und man bekam auch jede Menge Honig. Der war aber uns zu teuer. Deswegen haben wir den bei einem Versender in Nürnberg bestellt: Lebkuchen-Versand Schmidt. Bestellkarten hingen an jeder Quittung, die man monatlich vom Postboten für die bezahlten Rundfunkgebühren bekam. Und die Nürnberger Lebkuchen waren auch lecker. Die gab es bei uns nicht nur zu Weihnachten. Dieter Beckh wird die Firma bestimmt kennen.
Edit: Ich sehe gerade: Die Firma gibt es noch; Schmidt ist der größte Lebkuchen-Versender der Welt. Hat er jetzt Lambertz in Aachen überholt ?

Ich bekomme Appetit !

Schönen Gruß
Udo

Viele Grüße Dirk Jan

Hallo Udo,
eine Wildbiene legt ihr Ei am inneren Ende der Röhre ab, den Rest bis zum Ausgang stopft sie mit Pollen und Blütenharz/Nektar zu bis zum Ausgang. Man sieht nur einen gelben Punkt auf dem Holz, wenn man davor steht. Die Bienenmade frisst sich von innen nach außen bis zum Eingang durch, es ist Futter für sie.
Und jetzt wieder zur Eisenbahn!


Gruß
Hans-Gerd

Nochmal was anderes als Eisenbahn:

gerade heute lief eine Feldmaus über die Windschutzscheibe meines Autos.
Als ich anhielt und den Motorraum öffnete, sah eines der nebenan spielenden Kinder,
wie das Mäuschen in ein Loch zwischen Windschutzscheibe und seitlichem Kotflügel lief.

Ich habe erstmal eine halbe Kanne Wasser spendiert.
Nun liegen da noch zwei Speckstückchen, um zu testen, ob mein Untermieter noch zu Hause ist.

Zum Glück kein Marder, der Kabel und Schläuche mag.

Gruß, Eckhard

Zitat von Glienicker im Beitrag #9

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Nochmal was anderes als Eisenbahn:

gerade heute lief eine Feldmaus über die Windschutzscheibe meines Autos.
Als ich anhielt und den Motorraum öffnete, sah eines der nebenan spielenden Kinder,
wie das Mäuschen in ein Loch zwischen Windschutzscheibe und seitlichem Kotflügel lief.

Ich habe erstmal eine halbe Kanne Wasser spendiert.
Nun liegen da noch zwei Speckstückchen, um zu testen, ob mein Untermieter noch zu Hause ist.

Zum Glück kein Marder, der Kabel und Schläuche mag.

Gruß, Eckhard

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Das muss aber ein Marder im Rentenalter gewesen sein.