RE: Train Collector - Heft 61 Dec. 2020 - jetzt mit Einfuhrumsatzsteuer und Bearbeitungsgebühr - 2

Hallo Knockando,

welchen Grund gibt es, die Welt mit Leerzeichen zu füllen?

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo Heinz,
keinen den ich bewußt erklären könnte
Es ist wie es ist
Muß alles immer einen Grund haben ( und by the way wer kennt sich schon selbst geschweige den anderen ? )

Ich bin Mitglied der Gauge O Guild seit längerer Zeit, da ist auch eine vierteljährliche Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Auch nach dem Brexit bekomme ich dieses Magazin vollkommen Einfuhr-Umsatzsteuer-Frei ganz normal aus England in den Briefkasten zu Hause, wie gehabt.

Die Zeitschrift des TCS ist meiner Meinung nach in England falsch deklariert worden, sie sollten einfach in einen Umschlag stecken, Privat-Adresse drauf und fertig ist. Kein Aufkleber CN 22 und ähnlich unnützes. Briefumschläge (auch Großbriefe) interessieren den Zoll nicht. Vielleicht sollte man der TCS mal einen Hinweis geben.

Nebenbei, die Gauge O Guild ist auch als Rechtsform eine Ltd., also ähnlich wie GmbH. Daran liegt es nicht. Das Problem sind tatsächlich die unterschiedlichen Einfuhr-Umsatzsteuer-Freigrenzen der einzelnen Staaten. Und die werden, wie Axel ganz richtig geschrieben hat, im jeweiligen Staat festgelegt, auch in der EU. Geht ja auch nicht anders, da die meisten Staaten in der der EU haben sehr unterschiedliche Mehrwertsteuersätze und daher unterschiedliche Einfuhrumsatzsteuersätze.

Man kann zu Boris Johnson und seine Rolle im Brexit stehen wie man will, aber für die deutsche Einfuhrumsatzsteuer ist er ausnahmweise nicht verantwortlich. das ist einzig und allein die Verantwortung der deutschen Steuerbehörden. Warum gibt es nicht wie in jedem zivilisierten Industriestaat Freigrenzen für private Einfuhren? Axel hat es in der Liste aufgeführt, es sind zwischen 160 und 1500 Euro.

Aber halt, die Freigrenze in Deutschland bei der Erhebung der Einfhrumsatzsteuer existiert ja! Nochmal zu Erinnerung, Patrick hatte es bereits im Beitrag #2 erwähnt:

...Aus Vereinfachungsgründen wird von der Festsetzung der Einfuhrumsatzsteuer in Bagatellfällen abgesehen. Diese Kleinbetragsregelung nach § 15 EUStBV setzt voraus, dass

die Gegenstände bei ihrer Einfuhr nur der Einfuhrumsatzsteuer unterliegen,
der festzusetzende Einfuhrumsatzsteuerbetrag weniger als 10 Euro beträgt und
der Steuerbetrag in voller Höhe als Vorsteuer abgezogen werden kann...

Die Zollbehörde muss sich nur an ihre eigenen Richtlinien halten. Und richtig rechnen könne sie auch nicht, wie der Gast Thomas es im Beitrag #16 dargelegt hat. Also doppelt Grund, die Rückerstattung mit dem Formular 0223 einzufordern. Man findet es auf der Seite https://www.zoll.de/DE/Home/home_node.html unter "Service", dann "Formulare und Merkblätter", in die Suchmaske "0223" eingeben. Direktlink geht leider nicht.

Es muss übrigens kein Grund angegeben werden. Nicht an die Downing Street No. 10 schicken, sondern an das Hauptzollamt Frankfurt am Main, Hahnstraße 68 - 70, 60528 Frankfurt am Main. Postsendungen aus UK werden in der Regel in Frankfurt bearbeitet, siehe Bild im ersten Beitrag (EPN Frankfurt). Die Post/DHL hält nur bereitwillig die Hand auf und verdient gern mit an der Auslagenpauschale von 6 €.

Anträge an Bundesbehörden müssen bearbeitet und beantwortet werden, sie leben von deinen und meinen Steuergeldern, ein Erstattungsantrag wird und kann nicht einfach in die Rundablage getan werden.

Wenn es einige Leute machen, erzielt das Wirkung. Was glaubt ihr, was passiert, wenn sich innerhalb kurzer Zeit die Zahl der Anträge auf Erstattung von Kleinbeträgen um den Faktor 10 vervielfacht? Es kommt zu einer internen Anweisung an alle Zollämter, solche Sendungen mit geringen Wert in Zukunft einfach durchzuwinken. Der bekannte grüne Aufkleber...
Das wird natürlich nicht öffentlich publiziert werden, man hat ja ein Gesicht zu wahren. Aber irgendwann wird ihnen der Aufwand zu groß. Überschlagsmäßig sitzt ein Sachbearbeiter an einem Erstattungsantrag sagen wir mal um die 15 Minuten (auch wenn er ihn ablehnt!). Die Kosten, denn auch ein Beamter hat einen Stundensatz, übersteigen den Ertrag um ein Mehrfaches.

Ein Mitglied des Britsichen Bahn Forums ist diesen Weg vor einem Vierteljahr schon gegangen, ihm sind seine 2,22 € für eine Sendung aus UK mit Hilfe des Formulars 0223 erstattet worden. Also, es geht. Nur zu, ich werde es ebenfalls bei jeden noch so kleinen Beitrag Einfuhrumsatzsteuer so tun.

Beste Grüße, Torsten

Das Problem sind ja nicht nur der verhäthismäßig geringe Betrag für die Einfuhrumsatzsteuer, sondern, dass der Empfänger für die Behandlung der Sendung als Paket 6 EUR an die DHL abdrücken muss.

Ich habe ja hier in Beitrag #4 schon geschrieben: Der Absender muss den Umschlag in den Briefkasten werfen, und die Zeitschrift kommt hier ohne Nachforderung beim Leser an.

Zitat von Udo im Beitrag #29

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Das Problem sind ja nicht nur der verhäthismäßig geringe Betrag für die Einfuhrumsatzsteuer, sondern, dass der Empfänger für die Behandlung der Sendung als Paket 6 EUR an die DHL abdrücken muss.

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Zitat von kablech im Beitrag #17

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Schon wieder!

Diesmal sind es zwei antiquarische Bücher aus Südafrika, umgerechnet zu 26,51 EUR. Das Paket kam an, ohne Steuervermerk. Eine Woche später kam gestern die Zollrechnung von FedEx über 1,86 EUR EUSt. und 5 EUR Aufwendungspauschale. Dazu 19 % MwSt., macht 0,95 EUR. Insgesamt 7,81 EUR.

Fazit aus dem ganzen Zirkus: Für die kommende Auktion bei Vectis (GB) habe ich mir 3 Lose als interessant notiert. Den Zettel schmeiße ich jetzt weg. Und das bleibt so.

Gruß
Karl

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Torsten, dein Hinweis, nicht per E-Mail zu schreiben, sondern alles mit einem Brief mitzuteilen, ist genau richtig. Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht. Denn da haben die erst einmal ein Schriftstück liegen, das nicht so leicht vergessen wird, und dazu, es muss im richtigen Ordner abgeheftet werden. Alles viel Arbeit.

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #31

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[quote="kablech"|p69144]Schon wieder!



...Er hat damals einen formlosen Antrag gestellt, der Hinweis war, er solle doch das Formular 0223 verwenden, sonst kann der Antrag nicht bearbeitet werden.






.... Außerdem greift das Verfahren "IOSS" Import On Stop Shop, da es unter 150 Euro ist. Das ist in der EU seit dem 1.7.2021 gültig. Das heißt, unter 150 Euro wird die Einfuhrumsatzsteuer im Ursprungsland einbehalten, und in Deutschland muss nichts bezahlt werden.



Beste Grüße, Torsten

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Hallo Andreas,

das Verfahren ist durch Händler anwendbar. Falls Du mehr Informationen suchst, ist dieser Artikel relativ gut geschrieben:

Der Import One Stop Shop (IOSS) aus Sicht eines Onlinehändlers

Viele Grüsse
Martin

Hallo,

in der letzten Woche sind auch zwei Postsendungen aus UK eingetoffen, dessen "Zollzettel" mit den üblichen Wirrungen und Irrungen ich euch nicht vorenthalten möchte. Es handelt sich nur um bedrucktes Papier, was ja in de Regel steuerfrei sein sollte.

Ich beschäftige mich auch ein wenig mit British O gauge Finescale und bin Mitglied der Gauge O Guild. Da bekommt man auch vierteljährlcih die "Gazette", also die Mitgliederzeitschrift, welche im Jahresbeitrag enthalten ist. Nun war die Februar-Nummer dran.
Ganz normal wie gehabt, kam das Magazin ohne Probleme in den Briefkasten, keine Steuern, keine Behandlungsgebühr, nichts. Eingepackt in Klarsichthülle, so dass jeder Beamter sofort sieht: aha, es ist eine Zeitschrift.
Wie es Vorschrift ist, hat die Gauge O Guild Limited (also eine Firma) den CN22 Zettel ausgefüllt und aufgeklebt. Warenwert ist 1 Pfund, "Sales of goods" ist angekreuzt. Die Warentarifnummer ist HS4902900000, demnach "Bücher, Zeitungen, Bilddrucke und andere Erzeugnisse des grafischen Gewerbes; hand- oder maschinengeschriebene Schriftstücke und Pläne".





Da ja seit 1.7.2021 es keine Freigrenze mehr gibt und die Ware (sales of goods) kommerziell ist, müssten bei 1 Pfund Warenwert etwa 21 Cent Einfuhrumsatzsteuer berechnet werden. Und was ist mit den Versandkosten? Ach so, die britische Post verrät euch nicht die Preise für Massensendungen (post paid). So ein Mist aber auch, daher schnell durchwinken. Nicht mal für den grünen Aufkleber hat es gereicht :-(
Ich bin enttäuscht. Geht man so mit zu erwartenden Steuereinnahmen um?

Das gleiche Verfahren könnte die TCS oder Bassett-Lowke-Society auch anwenden. Sagt denen mal Bescheid, wie sie es machen können, um den deutschen Zoll zum vernünftigen Handeln zu bringen.

Der zweite Grossbrief von der Gauge O Guild Limited waren 40 Stück Werbezettel (Flyer), drei Aufkleber und ein Namensschild in einem verschlossenen weißen Umschlag. CN22 Aufkleber war diesmal hinten drauf, Warenwert 5 Pfund, Beschreibung "Printed Flyers" und angekreuzt "Documents". Keine HS-Code Nummer. Lag auch ganz normal zwischen den sonstigen Briefen im Kasten. Keine Steuer, keine Post-Gebühr, nichts. Obwohl 5 Pfund Wert, und Porto von 5,05 Pfund, immerhin! Das hätte doch glatt 2,20 Euro EuSt bringen können...







Dann ist mir auf der Vorderseite ein Stempel aufgefallen, den ich vorher nicht beachtet hat. Ist auch sehr schlechte Handschrift (musste wohl schnell gehen).



"Finanzamt Potsdam Irrläufer"

Wahrscheinlich kam bei der Deutschen Post jemand auf die überaus glorreiche Idee, war bei Import nicht irgendwas mit Steuern ??? Also schnell zum Finanzamt meiner Heimatstadt...Das bedepperte Gesicht der Damen und Herren in der Steinstraße 104 in 14480 Potsdam hätte ich gern gesehen, als ihnen eröffnet wurde, dass sie neben der Lohn-, Hunde- und Gewerbesteuer nun auch für die Einfuhrumsatzsteuer verantwortlich sind. Also Stempel drauf und ganz schnell weg damit.

Moral von der Geschicht: die linke Hand weiß nicht was die rechte tut. Wieder ein Grund, immer die Rückerstattung zu verlangen. Immer dran denken, das ist eine Behörde, die müssen auf eure Post antworten. Verschafft ihnen ein wenig Abwechslung in ihren Alltag, Anträge von Bürgern bearbeiten, die Cent-Beträge zurück haben wollen, das bringt echt Freude.
Wäre vielleicht ein gute Idee, den nächsten Erstattungsantrag nicht in Frankfurt, sondern beim örtlichen Finanzamt einzureichen. Und nicht per e-mail. sondern per Briefpost im Hausbriefkasten des Amtes. Ist 500 m weg von mir, mein Aufwand ist überschaubar, da nehme ich das Fahrrad und spare das Porto. Und dann geht die Maschinerie richtig los, Formular 0223 usw. Da müssen sie auch erst mal suchen, wer denn überhaupt zuständig ist.

Irgennwann lassen sie den ganzen Irrsinn bei Kleinbeträgen, außer wenn das Päckchen oder der Brief aus China kommt. Denn das war ja das ursprüngliche Ziel, die Falschdeklarierungen der chinesischen Händler zu vermindern, nicht den Privat-Import aus UK zu erschweren. Umso mehr mitmachen, desto schneller ist der Spuk vorbei.

Beste Grüße, Torsten

Hallo miteinander,

ich möchte Euch heute berichten, wie es mir in Bezug auf Rückerstattung der Einfuhrumsatzsteuer (EUst) ergangen ist.
Fangen wir mal los oder besser gehen wir es an.

Am 20.12.2021 hatte ich per Brief mit dem Formular 0223 einen Antrag auf Rückerstattung der EUst von zwei Geschenksendungen an das Hauptzollamt Frankfurt geschickt.
Der Versandtermin war von mir wohl etwas ungünstig gewählt, denn auch bei diesen Staatsdiener passiert vor Weihnachten bis Anfang Januar nichts oder zumindest nicht viel.
Schon am 15.01.2022 bekam ich Antwort auf meine Begierde.





In der Anlage waren mehrere Punkte abzuarbeiten.
Also zuerst das Registrierkennzeichen des Abgabenbescheides nachzureichen.
Diese Anfrage erledigte ich per E-mail.
Etwa zwei Wochen später hatte ich die zwei Belege im Briefkasten.





Überraschend war für mich das Kreuz bei der Bankverbindung.
Das stimmte mich schon mal freudig.

Die Nachfrage, ob es ein Geschenk ist, war berechtigt.

Der Versender hatte fälschlicher Weise "Sale of Goods" angekreuzt.
Auch hatte er jeweils einen unterschiedlichen Warenwert angegeben (sicherlich ein geschätzter Betrag).
Er ist nun mal ein ehrlicher Zeitgenosse.

Ich erklärte dem Zoll, das es durchaus üblich ist (vor allem in der Vorweihnachtszeit), Geschenke von Sammlerkollegen
aus dem Ausland zu erhalten, womit sie dem anderen Sammlerkollegen die Verbundenheit demonstrieren.
Für die falsche Auszeichnung meines Freundes entschuldigte ich mich nochmals.

Und dann kam der Test: Kopie der Kaufrechnung / Zahlungsnachweis !!!
What is this ? They are gifts !
Ich erklärte nochmals, das es Geschenke sind und somit keine Rechnung / Zahlungsnachweis existiert.

Die insgesamt vier Blatt Papier steckte ich wieder in einen Briefumschlag und "ab ging die Post" Ende Januar.

Das Warten begann ...



... bis ich am 7.03.2022 den Bescheid in den Händen hatte:



Jetzt erfuhr ich, was ich so noch nicht wusste.
Der Zollwert ist die Berechnungsgrundlage für die EUst , welche ja in jedem Staat der EU unterschiedlich ist.
Und der Freibetrag für Geschenksendungen beträgt 45,-€ .

Ich habe mir dann aus Neugierde noch die Zollbefreiungsverordnung vorgenommen, um zu erfahren, was Artikel 25 bis 27 aussagen.
Dabei habe ich noch andere Artikel gefunden, die für mich und vielleicht auch für den ein oder anderen Modellbahner zutreffen können.
Im Scan habe ich sie mit Textmarker hervorgehoben:





Eigentlich trifft Artikel 23 allgemein auch zu, hab`s bloß vergessen anzumarkern.

Artikel 90 ist sicherlich relevant für Modellbahner, welche bei Ausstellungen, Messen u.ä. aktiv mitwirken.

Welche Waren das sind, kann jeder für sich selbst bestimmen.

Fazit:

1. Dem Versender wenn möglich immer darüber informieren, die Zollerklärung den Anforderungen entsprechend auszufüllen.
Wir müssen alle lernen, mit der neuen Situation richtig umzugehen.
2. Jede falsch erhobene EUst per Brief beim Zoll einfordern.
Auch die Mitarbeiter*innen dieser Behörde müssen unseren Unmut mit voller Wucht zu spüren bekommen.
3. Inwieweit eine Rückerstattung der Auslagenpauschale der Deutschen Post durch Fehler der Zollbehörde möglich ist, wäre zu prüfen.
Vielleicht gibt es dafür schon ähnlich gelagerte Fälle, welche relevant sind.
Oder ein Mitglied hier im Forum kennt sich damit besonders gut aus.

Auf mein Konto sind 5,17 € überwiesen worden.
Abzüglich der 1,70 € Porto bleiben mir 3,47 € .
Für mich war es eine wertvolle Erfahrung im Umgang mit dem Deutschen Zoll.

So, ich habe fertig. Flasche leer.

Beste Grüße
Axel

Hallo Axel,
der Erlös steht zwar in keinem Verhältnis zum Aufwand, aber ich bewundere deine Hartnäckigkeit.

mit bestem Gruß
Arne

Hallo,

cool

Schon alleine wenn ich die Formulare sehe, brauche ich so viele Beruhigungspillen, dass für mich keine Gewinnaussicht besteht.

Sicherlich hat auch die Zollbehörde keinen Gewinn verzeichnen können. Bei einem geschätzten monetären Stundenaufwand von 50 Euronen und mehreren Sachbearbeiter bleibt da nicht viel hängen. Da kommen je noch die Betriebsmittel, wie zum Beispiel Stempelfarbe etc. hinzu.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo Arne,

Zitat von sammelwahn im Beitrag #37

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der Erlös steht zwar in keinem Verhältnis zum Aufwand, aber ich bewundere deine Hartnäckigkeit.

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Hallo Heinz,

Zitat von HeinzMan im Beitrag #38

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Schon alleine wenn ich die Formulare sehe, brauche ich so viele Beruhigungspillen, dass für mich keine Gewinnaussicht besteht.

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Zitat von HeinzMan im Beitrag #38

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Sicherlich hat auch die Zollbehörde keinen Gewinn verzeichnen können. Bei einem geschätzten monetären Stundenaufwand von 50 Euronen und mehreren Sachbearbeiter bleibt da nicht viel hängen. Da kommen je noch die Betriebsmittel, wie zum Beispiel Stempelfarbe etc. hinzu.

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Moin Axel. Und nun zur Post, weil die 6 € zu Unrecht kassiert haben. Würde ich eine Erstattung verlangen. Die Post ihrerseits kann sich ihren Aufwand ja vom Zoll erstatten lassen, der hat's schließlich verbockt. Dann muß der Zoll gemäß Verursacherprinzip auch die Kosten tragen.

Hallo Steffen,

es sind 2 Sendungen mit je 6,- €, macht also 12,- € .
Ich werde weiter recherchieren.

Beste Grüße
Axel

Hallo Axel,

großen Dank für deine Ausdauer und dass du alles fein säuberlich hier dokumentierst. Das ist sehr lehrreich. Auch der Auszug aus der Zollbefreiungsverordnung ist interessant. Ich würde mich bei einem Antrag immer auf Kapitel V "Sendung von geringem Wert" Artikel 23 berufen.

Ich lese es so heraus, dass für Waren unter 150 Euro keine Einfuhrabgaben erhoben werden können. Damit ist auch die Bearbeitungsgebühr von DHL/Deutsche Post obsolet und sollte zurück gefordert werden. Also dann, Feuer frei. Die Adresse des Hauptzollamtes in Frankfurt steht oben links im ersten Dokument.

Beste Grüße, Torsten

Besser ist das (Werner). Man hat gelernt und uns den Weg zum Postamt erspart samt ein paar Euro.
Gruß
Karl

Heute kam ein neues Magazin.
Verzollt mit 0,01 Pfund als "Free Membership Newsletter"
Und damit einfach im Briefkasten eingesteckt. Na wenn es so einfach ist.....

Das ist ja schön, wenn es nun so klappt. Bitte teilt auch demjenigen, der beim TCS für den Versand in die EU verantwortlich ist, dass nun alles in Ordnung ist und sie die Briefe weiterhin so deklarienen können.

Es kommt eben wirklich darauf an, wie die CN22 Erklärung ausgefüllt wird. Viele Versender/Verkäufer wissen nicht so richtig, was sie als Beschreibung des Inhaltes, Geschenk oder nicht, Wert usw. hin schreiben sollen. Kontaktaufnahme ist da hilfreich.

Beste Grüße, Torsten

Heute kam wieder ein Magazin. Lustig finde ich die handschriftliche Korrektur des Gewichtes von 255 auf 211 Gramm. Was für ein Drama.