ich zeige hier mal 2 Bromberg der frühen Ausführung 20/91.
Der vordere ist so wie er weitläufig bekannt ist. Was mich etwas stutzig macht, ist die Dachausführung des hinteren. Hier wurde die längs verlaufende Form-Trennfuge in der Dachmitte aufwendig verschliffen, so dass nur noch die 3 runden Dachluken stehen geblieben sind. Bei all meinen anderen Bromberg wird die Form-Trennfuge vereinfacht wie ein Laufsteg ausgeführt.
Kann es sein, dass man bei Trix bei den allerersten Bromberg noch fleißig (die vielleicht flachere Trennfuge?) geschliffen hat und später womöglich durch eine Gehäuse-Anpassung sich das Schleifen sparen wollte, indem ein zusätzlicher Laufsteg abgebildet wurde? Die Lackierung des hinteren sieht für mich genauso original aus wie die des vorderen....
Hallo Klemens, Deine Frage war bereits vor einigen Jahren in irgendeinem Forum ein Thema, ich weiß nur leider nicht mehr in welchem und wohin die Diskussion lief.
Über eine Internetsuchmaschine müsste man was dazu finden.
Die längs verlaufende Form-Trennfuge in der Dachmitte scheint auch auf der TRIX-Originalaufnahme aufwendig verschliffen, so dass nur noch die 3 runden Dachluken stehen bleiben.
Um diesen Aufwand beim Schleifen künftig zu ersparen, wird die Form-Trennfuge vereinfacht, d.h. als Laufsteg ausgeführt:
Als Vergleich das Dach ohne Mittelsteg - wie in den vorangehenden Beiträgen und im Inserat MIBA 5009 oben:
Zuhause 250m östlich des Hexenfelsens (Schweiz) mit integriertem "privat repair shop"
Zitat von piottr im Beitrag #6Wer kennt dieses Guss-Zeichen?
Von welcher Firma stammt es?
Hallo
Irgendwo in meinem Fundus gibt es eine Messingmedaille von ca. 50mm Durchmesser und 5mm Dicke. Einseitig ist gross dieses Firmenemblem als Relief zu finden, auf der Rückseite ist das Firmenlogo von Märklin. Es muss sich also um einen Zulieferer der Modellbahnindustrie handeln. Welche Firma es ist, habe ich aber noch nicht eruieren können. Die Medaille stammt ev. aus den Neuzigerjahren.
Freundliche Grüsse LampenHans
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ich hatte im Nachbarforum (Trix-Archiv) bereits im Dezember 2015 in Zusammenhang mit einem "Köln", worauf dieses Logo auch zu finden ist, danach gefragt ob es jemandem bekannt ist. Leider hat sich damals keine Antwort gefunden, auch intensive Internetrecherche meinerseits brachte keine Ergebnisse.
Meiner Meinung nach kommen als Buchstaben innerhalb des Logos sicher ein F infrage, dann ist die Frage ob es ein N oder M sein soll...? Weist man den Buchstaben jeweils ein Anfangsbuchstabe der Firma und des ansässigen Ortes zu, könnte es eine Giesserei M/N aus Fürth sein.....das ist natürlich nur eine Möglichkeit, auch käme Giesserei F aus Nürnberg in Frage oder oder
@LampenHans: Ich vermute Du meinst die Märklin Sammlerprägung aus der Packung 0050, dort ist das alte Logo Gebrüder Märklin Cie auf einer Seite zu sehen. Hier der Link zu einer "kleinanzeige" (Bitte entfernen wenn diese Verlinkungen hier nicht erwünscht sind)
Ja , das ist eine harte Nuß die es zu knacken gibt ... auch deshalb , da TRIX nicht unbedingt "regional und im eigenen Haus" - fertigen lassen hat ... da gibt es ja einige Beispiele in der Historie ( deshalb wird da der Raum Nürnberg/Fürth nicht ausreichen ) .
Eine Eingrenzung könnte es bestimmt durch die eher geringe Anzahl an Betrieben/Firmen geben , die es in den Jahren 1948 bis/ab 1950 überhaupt gab , um ein solches Projekt im magnesium/aluminium Feinguß für den Auftraggeber TRIX umzusetzen ...
Möglichkeiten wären zeitgemäße Firmen Bücher ( Wer liefert Was - oder ähnliches ) , oder das Anbieter Verzeichnis zur Spielwarenmesse ( dort haben auch viele Zulieferer geworben ) , oder auch die Spielwaren Fachzeitschrift aus den Jahren ...
Internationales TRIX Treffen TTRCA Gaydon England 20./21.10.2025:
Ich habe auf einem Verkaufstisch eines bekannten englischen TRIXERS dieses Teil BROMBERG OHNE DACHSTEG gefunden
Eigentlich wollte ich das Teil andern Sammlern von Kontinenrt überlassen und habe auf die Eigenheit hingewiesen, aber niemand wollte 40 GBP riskieren......
Ich freue mich sehr, weil dieses Teil in Ziegelsteinfarbe Rotbraun matt ist.