Hallo zusammen, im Nachlass eines vor acht Jahren verstorbenen Sammlerfreundes war unter anderem auch eine brünierte T 800 aus dem Jahr 1946/47. Diese Maschine hatte der Sammlerfreund vor über 40 Jahren von der Witwe eines vor Jahren verstorbenen Bekannten von ihm bekommen. Diese Maschine wurde damals in einem PX-Laden der US-Army in Frankfurt gekauft, denn dort arbeitete der Bekannte von ihm damals. Sie wurde vom Sohn des Bekannten zum spielen benutzt, hat aber außer einigen Lackstellen im unteren Bereich keine Spielspuren erlitten. Sie ist für ihr Alter in gutem Zustand und läuft einwandfrei. Auch das Relais und der Motor sind noch original und in Ordnung. Sie hat keine Risse, was gerade bei den Maschinen aus dieser Zeit sehr selten ist. Sie ist beim Vorbesitzer wenig gefahren und hat in den letzten 30 Jahren in einer seiner Vitrinen immer an der selben Stelle vor einem Blech Güterzug, bestehend aus Nachkriegswagen, gestanden. Als ich sie bekam, war sie staubtrocken und musste erst mal neu eingeölt werden, heute macht sie mir sehr viel Freude.
Sind auch diese späten T800 Versionen noch von Zinkpest betroffen? Ich hatte angenommen, dass die späteren Versionen nach dem 2.WK mit besserem Material gefertigt wurden. Ich hab nicht viel H0 im Fundus außer dieser brünierten T800 und einer SLR, aber mein Exemplar ist auch noch recht gut in Schuss ohne Anzeichen von Bröselei.