Moin. Die Dinger sind selten und nicht gerade preiswert. Wengstens sind dafür noch "Brennelemente" verfügbar. Viel Freude bei der Erzeugung von eigenem 'Atomstrom' im Kampf gg die befürchtete Dunkelflaute.
Zitat von Es(s)bahner im Beitrag #2Wengstens sind dafür noch "Brennelemente" verfügbar.
Hallo
Was für Brennelemente werden für dieses Kernkraftwerk dann gebraucht? Meine antike Dampfmaschine, vom Vater geerbt, hat noch einen Spiritusbrenner. Irgendwann haben Experten dann festgestellt, dass solche Brenner wegen der grossen Brandgefahr für Kinderhände nicht geeignet sind. Versuche mit Rechaudkerzen scheiterten an der starken Verrussung. Dann kam die grosse Zeit der Brenner mit Metatabletten. Diese hatten aber bald auch wieder einen schlechten Ruf, weil Metatabletten als extrem giftig galten. Anschliessend habe ich noch eine Spielzeugdampfmaschine mit Sprituspastenbrenner gesehen, bevor dann so langsam die Gasbrenner für den anspruchsvolleren Modellbau aufgekommen sind.
Freundliche Grüsse LampenHans
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Man beachte das Netzkabel! Bei dieser Dampfmaschine wird das Wasser mit einem elektrischen Heizelement erhitzt, so ähnlich wie bei einem Tauchsieder. Meine Anfänge mit Dampfmaschinen liegen in den 50er Jahren. Meine Fleischmann Maschine wurde mit Trockenspiritus (Esbit) beheizt. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Esbit Das verwenden die Outdoor-Freaks heute noch zum Kochen. Viele Grüße Karl
Stimmt, Karl hat recht. Habe das Kabel übersehen und war von Esbit zum Beheizen ausgegangen. Wegen dem Esbit auch "Brennelement" im wahrsten Sinne. Dann wird das natürlich nichts, mit der eigenen Stromerzeugung bei Dunkelflaute.
Zitat von kablech im Beitrag #4Man beachte das Netzkabel! Bei dieser Dampfmaschine wird das Wasser mit einem elektrischen Heizelement erhitzt, so ähnlich wie bei einem Tauchsieder.
Ganz falsch! Der Reaktor speist natürlich über das Netzkabel ein
WILESCO hat zu jener Zeit auch herkömmliche Dampfmaschinen mit elektrischer Beheizung hergestellt. Ich besitze so ein unrühmliches Stück....
Das gefährliche an diesen Dingern ist, daß der Kessel leicht durchbrennt, wenn das Wasser verdampft ist und die Heizung weiter läuft.... Petroleum, Esbit etc. sind nach einiger Zeit ausgebrannt, das örtliche E-Werk hält erbarmungslos durch! Noch.....
Um dem Durchbrennen bei leerem Kessel vorzubeugen, ließe sich ne Temperatursicherung von einem Elektroboiler einbauen. Ostdeutsche Boiler hatten früher einen Schwimmer mit Magnet und außen einen Magnetschalter - die Westdeutschen Geräte haben eine durchschmelzende Temperatursicherung in einem Tauchrohr. Nach dem Fall des Falles muß diese Sicherung ausgetauscht werden (bei den alten Ostgeräten muß nur jemand Wasser nachspeisen, damit der wieder einschaltet). Jedenfalls gibt es diese Temperatursicherungen für kleines Geld im Versandhandel.
Übrigens ist ein solches AKW heute bei Anticomondo im tadellosem Zustand für 750 Euro versteigert worden, plus 21,5% Aufgeld und davon wiederum 19 % Mwst, das Teil hat also schon einen beachtlichen Wert....