Nachbau einer Märklin CL in Spur 0

Heute war Auktion bei Anticomondo, gleich bei den Eisenbahnen traf ich ein,
meine Wünsche, tags zuvor markiert, habe ich bekommen, bei einer Pause
sah ich mir alle Vitrinen an und in einer hinteren Ecke, abgelegen von den Zuschauern,
sah ich eine CL in Spur 0, ich fragte ob sie denn zu kaufen wäre, abseits der Auktion
wurde ein sehr guter Preis für mich ermittelt...

Nachbau einer CL 64/13020, im Prinzip denke ich, dass es ein sehr guter Nachbau ist,
sie läuft unglaublich schnell, DC und mit Gleichrichter, die kleinen Klappen lassen sich
öffnen, die Lampen funktionieren, das Dach lässt sich abschieben, trotzdem muss ich
die Drehgestelle etwas korrigieren, die Lok wackelt ein wenig, der Schleifer muss noch
richtig befestigt werden, aber sonst ist das eine klasse Lok, habe immer davon geträumt,
Preise dafür jenseits von Eden, der akzeptierte Preis vom Auktionator war unglaublich
fair und ich packte die Lok gleich ein....



Eine Lok die man nicht überall sieht....

mit GRüssen Georg

Hallo Georg

Eine sehr schöne Lok, freue mich für Dich und das Du viel Freude damit haben wirst.

Saludos, Christian

Man hat vor Ort immer mehr Chancen! Sehr gut, ich freue mich mit dir.

Hallo Georg

von hier aus sieht das Gehäuse abgesehen von ein paar Retouchen original aus.

In Spur 0 sicher eine seltenere Lok.

Gruss Domenik

Zitat von Sackbahnhof im Beitrag #4

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von hier aus sieht das Gehäuse abgesehen von ein paar Retouchen original aus.

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... Ein paar Bilder schiebe ich nach, zur besseren Einschätzung...





















mit GRüssen Georg

Hallo Georg

schwierig zu sagen, untenrum sieht sie doch zu neu aus. Selzer hat seine Nachbauten wohl immer gemarkt (Suche Selzer CL 64/13020 für Bilder).
Bei diesen Loks taucht immer mal wieder nur das Gehäuse ohne Motor auf, vielleicht ist nur dieser neu.

Ich habe die CL zweimal in Spur 1, die sind aber in einem Zustand, der keine Frage nach dem Alter offenlässt.

So oder so eine schöne Lok in gutem Zustand bei hoher Qualität.

Gruss Domenik

Auf alle Fälle eine klasse Lok, für den Preis ist mir jeder Hersteller recht, und das Gehäuse ist gut gebaut,
alleine der Motor und die Drehgestelle wären das Geld locker wert...

Die CL ist wuchtig, so überlege ich welche Wagen angehängt werden, viele Wagen sehen gegenüberder Lok
ziemlich mickrig aus, auch die grosse Bing Lok ist wuchtig, doch da habe ich Anhänger und die CS bekommt
den Rheingold, das passt, ich denke dass die grossen Kohlenwagen gut zu der Lok passen, davon habe ich vier
und das müsste ein gutes Ensembel sein...

Die CL hat zwei Lampen je eine vorne sowie hinten, ist dann die Birne hinten rot....?

Anbei ein paar Vergleichsbilder...









mit GRüssen Georg

Eine schöne Lok! Das Vorbild (die P-O-Baureihe E [fra]) wurde gebaut um Reisezüge durch die Tunnelstrecke zwischen Paris-Austerlitz und gare d'Orsay zu ziehen. Schwere Expresswagen würden also gut passen, aber erlaubt ist natürlich was dir gefällt. Ich kann mir die Lok auch gut mit Güterzügen vorstellen. Die meisten sogenannten Steeplecabs in Nordamerika (und zT auch in Europa) wurden als Güterzugloks für Interurbans und Tramsysteme gebaut

Super !!! Glückwunsch zur CL !

Für mich ist die Lok original und teilrestauriert. Auch wenn mir der Kaufpreis unbekannt ist. " Jut jemacht, Georg ! "

Viel Freude und herzliche Grüsse von Fritz

Hallo Georg,
Schliesse mich dem Votum von Fritz an! Tolles Teil!
Wat nu ankuppeln: du bist doch glaub in unterschiedlichsten Hersteller-Gefilden kundig. Spontant denke ich an die wuchtigen Karl Bub Modellserie Personenwagen (das Thema hatten wir auch schon mal), VEB Stadtilm Güterwagen = z.B. der gedeckte braune oder der lange Rungenwagen, françösisches von Marescot / Founereau = die etwa 42cm langen Personenwagen mit flachem Dach), GMP und BLZ Güterwagen... Und wenn es modernes Blech sein darf dann ETS-Personenwagen. Alle erwähnten sind in der Baubreite etwa 7 cm oder gar noch etwas mehr.
Viel Spass beim Schau-Zusammenstellen = Bilder stets willkommen, da sprech ich wohl für alle hier... wünscht dir - spurnullo

Vorerst, so glaube ich, passen die Payas, habe leider keine grösseren, aber das kann sich mit der Zeit ja ändern,
eigentlich wollte ich die grossen Wagen nicht mehr, nun... für mich reicht es so, mir kommt es auf die Lok an
und an der kann ich mich so richtig sattsehen, auch besonders wenn ich morgens um fünf aufstehe und eine
Runde drehe....



mit GRüssen Georg

Heute habe ich die noch fehlenden Cellonscheiben ersetzt, in meinem Bestand fand ich die gleichen Cellonstreifen,
sie stammten aus einem uralten Wagen aus Frankreich, gleiche Dicke, gleiche Breite, nur die Länge wurde passend
geschnitten, die Cellonscheiben sind alt, ich habe sie damals ausgetauscht weil verzogen, sie sind ebenfalls aussen
glänzend und innen matt, also eingesetzt....



Die vorhandenen Birnen habe ich ausgetauscht, die eine weil sie zu gross war, die hintere, rot, weil der Lack Abplatzungen
zeigte, nun habe ich die Birne wieder hervorgeholt, es ist eine sehr alte Birne die tatsächlich noch funktionierte...



Das Gehäuse muss wirklich alt sein, bei genauem Betrachten entdeckte ich die zukaschierten Öffnungen für die Schilder,
es waren zwei Schilder angebracht, beide an der linken Seite der Lok...





Der Lack zeigt sehr feine nicht sehbare Lackrisse, nur erkennbar bei Vergrösserungen, überhaupt ist das Gehäuse handlackiert,
die Pinselstreifen kann man schwach erkennen...







Während auf der linken Seite an der Tür eine Glocke sitzt fehlt sie aber auf der rechten Seite...



Dann war die Lok sowohl mit Hand- als auch mit Fernschaltung ausgetattet, im hinteren Bereich des Hauses
ist die Öffnung für den Hebel noch sichtbar, auch im Haus selber, in Richtung Bodenblech, ist eine Öffnung erkennbar,
daraus die Vermutung dass die Lok neu aufgebaut wurde, das alte Gehäuse wieder eingesetzt...



Fazit, so meine Vermutung, irgendwie muss das Gehäuse ein Original sein, es könnte tatsächlich ein Märklin Gehäuse sein,
anhand des Lackes müsste ein Nachbau von Selzer oder ähnliche Hersteller ausgeschlossen sein, die Nieten auf dem
Gehäuse sind aufgemalt und mit einem kleinen Schattenpunkt plastisch wirken lassen, Motor sowie Drehgestelle sind
neu eingesetzt, vielleicht sind die alten Drehgestelle marode gewesen, anhand des Gleichrichters könnte man einen
ungefähren Umbauzeitpunkt feststellen, dazu habe ich leider keine Ahnung...

Die Länge des Gehäuses entspricht exakt der im Katalog gezeigten Maschine, gemessen nur am Rahmen entlang,
die Federpuffer sind noch original, die Fixkupplungen sind ausgetauscht, Lampen ebenfalls original, also bin ich
mit einer kleinen Erfahrung reicher geworden, allerdings freue ich mich auch über weitere Erkenntnisse aus dem Forum....

mit GRüssen Georg

Hallo Georg,

Kannst du ein Foto vom Gleichrichter machen?

Mit Ausnahme der Zahlen, die angeben, wie viele Volt und Strom der Gleichrichter haben darf.

Normalerweise gibt es auch eine Kennzeichnung des Herstellers und ein Produktionsjahr darauf.

Gruss Dirk Jan

mit GRüssen Georg

Hallo Georg,
dieses Modell wurde von Selzer nicht als Nachbau angeboten.
Viele Grüße
Wolfgang

Hallo Wolfgang

meinst du diese spezifische Lok oder ein Nachbau der CL 64/13020?

https://www.tinplatetimes.com/Modern%20t...oth3/selzer.htm

Gruss Domenik

Hallo Georg,

Leider ist hier nur die Spannung B250 =250V und der maximale Strom C 1500 mA = 1,5 A

Gruss Dirk Jan

Zitat von Sackbahnhof im Beitrag #17

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ein Nachbau der CL 64/13020?

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Das Gehäuse kann niemals von Selzer sein, dafür spricht der Zustand des Lackes, es muss wirklich alt sein,
Risse im Lack, sehr fein ersichtlich, zeigen eine eindeutige ältere Herkunft, die Unterseite des Daches würde
ich als gesprühten Lack ansehen, ebenso der komplette Innenraum, in beige, das Gehäuse aussen ist handlackiert,
mir geht es nun um das Gehäuse, ich wäre sehr froh wenn es einige Foristen gäbe die eine solche Maschine besitzen,
Bilder sind nun wertvoll, auch welche Schilder angebracht wurden, wann die CL auf dem Markt kam weiss ich
mittlerweile, das Gehäuse selber möchte ich gerne im Originalzustand sehen....

Wäre jetzt hier sehr schön wenn ein Feedback käme, an der zweiten Glocke arbeite ich bereits um sie zu ersetzen,
Danke im Voraus und mit GRüssen Georg

Die neue Glocke wurde angeschraubt, kein Unterschied zu sehen ausser dass sie etwas mehr glänzt,
15 Minuten Bastelei die sich gelohnt haben, ich könnte noch 50 dieser Glocken basteln, aber wird wohl
nicht nötig sein, schade, hatte ich mehr Feedback erhofft schliesse ich nun diesen Thread....

...mit den zwei Bilder von jeder Seite und den Glocken....





mit GRüssen Georg

Jetzt wo du es schreibst fällt mir die Glocke auch auf. Meine Lok in Spur 1 hat diese nicht, und die Ersatzteillok auch nicht, aber das Loch ist da. Gedanken darüber habe ich mir nie gemacht. Falls die bei meinen Loks fehlen würde ich gern 4 Stück haben.

Nun habe ich nochmals im Netz herum gesucht. Bei einer Lok von vielleicht 10 habe ich die Glocken gefunden. Das war eine Starkstromlok. Es könnte also sein Märklin hat die Glocken nur zu beginn verwendet.

Wie sind die im Gehäuse befestigt?