Wäre eine gute Möglichkeit, denn er läuft super und schnell, wenn auch mit Hilfe von Neodyms, den Magneten bekomme ich so schnell nicht auseinander gebaut....
Nun wollte ich es genauer wissen, der Motor wurde zerlegt und komplett gesäubert, Federbleche gerade gebogen, in meiner kleinen Werkstatt habe ich einen Hufeisenmagneten, aus dem Physikunterricht hatte ich noch die Erinnerung dass man mit einem starken Magnet andere Eisenteile magnetisieren kann, also nahm ich meinen Hufeisenmagnet und strich, Schenkel an Schenkel, in einer Richtung zügig über den anderen Hufeisenmagnet, nach ca. 15 Minuten baute ich den Motor zusammen, er läuft jetzt sehr viel besser, der Magnet ist noch etwas schwach weil er angedreht werden muss, aber er läuft, und das zeigt mir dass ich einen stärkeren Magneten brauche um dem Alten wieder Kraft zu geben...
Axel kann ihn also nicht behandeln, denn der Magnet ist fast 10 cm lang, trotzdem Danke....
Leg doch mal Deine Neodynstapel an die Enden des Magneten so an, dass der Motor besser läuft, und lass sie ein paar Tage dran. Das müsste auch eine gewisse Aufmagnetisierung bewirken. Grüße von elaphos
Zehn Tage hin und her überlegt, dann habe ich es einfach gemacht, das Gehäuse wurde für den Motor eingeschnitten, der Motor wurde mit einem Gleichrichter versehen, dazu nahm ich Gunters Skizze die für mich am Besten war denn die Kuppelstange hätte mit der Schere Probleme gehabt, die Schere wurde entfernt und verwahrt für den Fall des Rückbaus, der Umbau verlief ohne Probleme und die Lok hat jetzt einen starken Motor aus einer R 13040, die Lok läuft sehr schön und bekommt die zweiachsigen Abteilwagen von Bing....
Weil ich die Bürstenschächte gekürzt hatte musste auch Kohle / Gaze etwas gekürzt werden, ebenso die Federn, dazu ist mir folgendes aufgefallen:
Die Federn müssen genau auf den Kollektor eingestellt sein, sind die Federn zu schwach ist das Bürstenfeuer sehr stark, und der Motor hat nicht die richtige Leistung, sind die Federn zu stramm läuft der Motor sehr langsam bzw gar nicht, ich habe die leichteren Federn genommen und gedehnt, solange bis der Motor die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, auch kann es vorkommen dass die Lok rückwärts schneller fährt, dann ist eine Feder zu stramm oder zu weich, hier habe ich stets auf das Bürstenfeuer geschaut, es sollte minimal glimmen, bei Verwendung von Kohle und Gaze...
Den Tender belasse ich solange bis die richtige Zeit kommt...