wie schon in der Vorstellung angekündigt, erst einmal einige Fotos der Bahn. Das technische Thema ist wie folgt:
1. Muß ich den Anschluß des Drahtes, der vom Fahrthebel, der oben aus der Lok herausragt, zum Stromabnehmer führt, neu verlöten. Der Stromabnehmer ist auch schon aus der Antriebseinheit herausgefallen.
2. Ist das kleine Antriebszahnrad auf der vorderen Achse total verschlissen (es hat eine tiefe Rille, wo das große Zahnrad, das auf dem Treibrad sitzt, eingreift). Das kleine Zahnrad ist einfach fertig. Das ist rein technisch kein Wunder, da es ja wesentlich mehr Umdrehung macht, als das große. Ansonsten haben die Achsen bzw. Treibräder wenig Spiel, das scheint mir OK zu sein (die gesamte Lok ist ja eher rustikal gehalten).
3. Das bereits beschriebene Thema der beiden vorderen Teile der Schubstangen, wobei eine leider fehlt. Da benötige ich dann außerdem die passenden Nieten (und wohl auch das passende Werkzeug).
Aber erst einmal ein Stapel Fotos:
[[File:JEP_Anleitung.pdf|none|auto]]
[[File:JEP_Anleitung_Übersetzung.pdf]]
Ich hoffe, das gibt einen ersten Überblick. Auf den letzten Fortos sollte das Problem mit dem Antrieb erkennbar sein. ich müßte nun die Antriebseinheit zerlegen, um das Zahnrad zu tauschen und auch den Stromabnehmer nach demAnlöten des Kabels wieder zu fixieren. Davor scheue ich etwas zurück, vor allem, solange ich das Zahnrad nicht habe.
Ich bin gespannt, Grüße aus Hamburg, Euer Kai Holger
TheHunter
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Ein Zahnrad zu tauschen ist nur sinnvoll, wenn die anderen - aus welchen Gründen auch immer - noch gut sind. Zudem müsste man die Lager ansehen, denn die sind in der Regel ebanfalls reif für die Überholung. Insofern wird es meistens entweder keine oder eine große Reparatur. Ich würde den Aufwand scheuen und nach einem besseren Triebwerk Ausschau halten. Aber da ich die Marktlage nicht kenne halte ich lieber meine Klappe. Der Elektric-Trafo ist auf 220 Volt gewickelt und müsste genug Power für die Lok abgeben.
Vor wenigen Minuten habe ich Dir eine PN geschickt. Hier folgt nun der zweite Teil öffentlich.
Deine Lok ist die kleine 120 Carénée in schwarzer Lithografie. Nach meiner Kenntnis wurde sie nie einzeln verkauft, sondern immer in einem Set.
Das Set hatte die Katalognummer 5741.2 und wurde von 1938 bis 1944 hergestellt. Es enthielt die elektrische Version der Lokomotive mit Tender (es gab auch eine mechanische Version), zwei Anhänger, einen "Rheostaten" - Transformator -, sowie Schienen. Der Rheostat war für die damals in Frankreich gebräuchliche Hausstrom-Spannung von 110 Volt eingerichtet.
Dein Zug war damals in großer Auflage hergestellt. Er diente als Starter-Set zum Aufbau einer Anlage der Spur 0. Daher sind passende Teile, Loks, Wagen, Schienen und Zubehör bis heute in Frankreich häufig zu finden! Ich empfehle Dir, das französische eBay zu durchstöbern. Da wirst Du bestimmt fündig:
eBay.fr - Jouets et Jeux - JEP echelle 0
Ich vermute, daß Du genügend Französischkenntnisse hast, um Dich dort zurechtzufinden. Ansonsten leisten wir hier Hilfestellung! Viel kenntnisreicher als ich es bin, ist hier im Forum unser holländischer Kollege Fred "SNCF231E". Fred ist sehr hilfsbereit. Du kannst ihn per PN erreichen.
Der Betrieb mit einem Labornetzgerät empfiehlt sich! Ich fahre alle Bahnen mit solchen Geräten.
Deine Lok ist eine sogenannten BAS VOLT, eine Niedrigspannungslok also. JEP hat auch Starkstromloks gebaut, die mindestens 30 Volt benötigen.
Die von Dir gezeigte Anschluß-Spange ist die richtige! Beachte, daß alle Kontakte blank und leitfähig sein müssen.
Und dann noch folgendes: leider habe ich keine passenden Ersatzteile für Deine Lok! Ypsis Ratschlag ist richtig: Versuche, in Frankreich einen intakten Motor zu finden. Das sollte nicht zu schwer sein - ich helfe gerne!
Deine Lok ist die kleine 120 Carénée in schwarzer Lithografie. Nach meiner Kenntnis wurde sie nie einzeln verkauft, sondern immer in einem Set.
Freundliche Grüße von Claudia
Hallo Claudia,
Natürlich war die Lokomotive von Kai im Set enthalten. Die Lokomotive war aber auch einzeln mit der Nummer 4741-LT erhältlich, wie auf diesem Katalogbild zu sehen ist. Der Pullman-Wagen und der Gepäckwagen waren ebenfalls einzeln erhältlich.
Und dann noch folgendes: leider habe ich keine passenden Ersatzteile für Deine Lok! Ypsis Ratschlag ist richtig: Versuche, in Frankreich einen intakten Motor zu finden. Das sollte nicht zu schwer sein - ich helfe gerne!
Freundliche Grüße von Claudia
Hallo Claudia,
In Frankreich gibt es viele Bastler, die Ersatzteile für Spielzeugeisenbahnen anbieten. Der französische Sammlerclub (CFE) gibt ein Heft heraus (siehe Bild), in dem die Adressen vieler dieser Bastler mit den von ihnen angebotenen Marken aufgeführt sind. Viele verkaufen natürlich auch JEP-Teile. Es ist also möglicherweise möglich, Ersatzteile zu finden und den Großteil der Lokomotive im Originalzustand zu behalten.
Beide Kolbenstangen sind ab, eine fehlt. Die vorhandene könnte man mit einer Niete befestigen. Für die fehlende (oder auch beide Seiten) könnte man eine lange Niete oder auch einen Nagel mit passendem Durchmesser und annehmbaren Kopf nehmen und das Kopfende winklig abbiegen. Einfach wäre dies, wenn der Einlass im Zylinder und das Loch im Treibstangenende denselben Durchmesser hat. Grüße von elaphos
im Katalogfoto von Fred wurde ein Detail unterschlagen: die Frontleuchte.
Du besitzt die Ausführung Motor S57 / ein Tellerschleifer, dessen Schalthebel - vorwärts / Stop - Frontbeleuchtung an!/ rückwärts Schön anzusehen, wenn die Lok mit eingeschalteter Frontbeleuchtung im Bahnhof/Haltepunkt steht. Ich zeige hier eine JeP 120 (5468 - Bj 1928-31)
Claudia zeigt ein Angebot der Lok aus der Serie mit S59 Motor und Umschaltung per Impuls. Diese Lok besitzt 2 Tellerschleifer und die Umschaltung. Meine Ausführung rechts im Bild.
Der Trafo 5951 mit Impulstaste 20W (ich nutze den Trafo nicht!) ist der Nachfolger des in der Anleitung beschriebenen No 551. Ein herkömmlicher 20V Trafo ist ausreichend. Da Allstrom-Motoren AC/DC - Betrieb möglich.
Der Anschluss Schleifer (braun) zum Umschalter / Leuchte (grün)
Empfehlung: Kauf Motor / „neue“ Lok Reparaturentscheidung: Da ich auch CFE Mitglied bin, könnte ich bei der Suche nach Koppelstangen behilflich sein. Ggf. habe ich selbst noch welche im Bestand. Sichtung dauert aber etwas.
Die oft beschriebenen Probleme der Motoren kann ich nicht bestätigen.
Deine Informationen sind ja wirklich hilfreich. Ich hatte gesehen, daß die Lok von Kai Holger den Motor S57 hat. Für den S59 Motor plädiere ich deshalb, weil das Angebot sehr günstig ist und der angebotene Motor getestet ist.
Ersatzteile würden aber den Erhalt und die Reparatur des Originals ermöglichen. Prima! Mal sehen, was Kai Holger zu all' unseren Vorschlägen meint... Ich kann mir gut vorstellen, daß er leicht überfordert ist, wenn dieses sein erster Kontakt mit einer Materie ist, in der wir selber uns schon seit Jahrzehnten bewegen!
das ist echt viel Stoff jetzt hier, alter Schwede ;-) Vielen Dank!!
Also, das Ziel ist, den originalen Motor zu erhalten, weil Vater und Tante damit gespielt haben. Ich werde das Ganze nicht so sehr häufig betreiben, aber meiner Tante (86 Jahre) damit eine Freude machen können.
Es ist in der Tat etwas rätselhaft, warum nur das eine Zahnrad an der vorderen Achse verschlissen ist. Ich vermute, daß die Kinder extrem viel mit der Bahn spielten, nach Schilderung meiner Tante stand sie oft aufgebaut in dem einen der zwei (!) Zimmer und die hatten als Flüchtlinge kein anderes Spielzeug und auch kein Geld, weil es jahrelang dauerte, bis endlich die Pensionsansprüche (des Studienrates, nicht des Oberleutnants) geklärt waren. Und auch das war nicht sooo viel.
Ich werde mich nach und nach mit der Verbindung nach Frankreich beschäftigen.
Ach so, und die Frontbeleuchtung funktioniert sogar noch mit der originalen Glühbirne! Die lasse ich natürlich drin, das sieht schon klasse aus.
Lässt sich denn der Antrieb so ohne weiteres zerlegen? Ich müßte ja wohl die in Fahrtrichtung linke Seite öffnen und mindestens das vordere Treibrad demontieren, um dann das Zahnrad zu tauschen. Ich vermute, dass ist separat möglich. Das hintere Zahnrad sieht im Vergleich zum vorderen noch richtig gut aus und hat nicht die Rille in der Mitte, weswegen vorne das große Zahnrad des Treibrades nicht mehr angetrieben wird.
Zum Beitrag von Ypsilon weiter oben: Welche Lager sind denn gemeint? Die Achsen scheinen mir in einer Art Buchse gelagert zu sein, die haben eigentlich wenig Spiel. Könnte man natürlich gleich mit erledigen. Oder gibt es noch andere Lager?
Nein, Du brauchst den Antrieb nicht unbedingt zu zerlegen. Nach Abziehen des vorderen Rades müsstest Du auch das Zahnrad abziehen können. Habe mir Deine Bilder noch mal genau angesehen. Das Zahnrad scheint mir danach noch ausreichend große Zähne zu haben. Sitzt es vielleicht einfach nicht mehr fest auf der Welle, so dass diese durchdreht? Nach dem ersten Bild des Motors scheint mir auch das am Rad stehende Zahnrad zu weit abzustehen, so dass die Zähne aneinander vorbei arbeiten. Wenn diese Annahme stimmt, musst Du die beiden Vorderräder auf der Welle am besten mit einem Schraubstaock etwas zusammendrücken. Grüße von elaphos
Das heißt, das vordere Treibrad bzw. beide Treibräder lassen sich mit etwas Kraft (ich vermeide den Begriff "Gewalt") von der Achse abziehen? Sind die quasi nur aufgesteckt? Das wäre ja genial. Evtl. etwas erwärmen vorher? Ich würde das probieren und dann kann ich auch bessere Fotos des albgenudelten Zahnrades fertigen.
Ich habe noch nie die Räder einer JEP-Lokomotive abmontiert. Diese Nachricht stammt aus dem französischen Forum von Daniel (einem der kenntnisreichsten französischen Spielzeugeisenbahn-Experten):
"Ich bestätige, dass es besser ist, den Ausbau der Räder zu vermeiden. Bei JEP werden sie in Kraft befestigt. Und wenn ich in Kraft sage, ist es wirklich so konzipiert, dass es unterwegs nicht auseinanderfällt, ganz im Gegenteil zu Hornby. Wenn Sie sich also keinen ernsthaften Problemen aussetzen möchten, ist es besser, sie an Ort und Stelle zu belassen. Herzliche Grüße, Daniel"
Ich warte mal ab, was Elaphos dazu sagt, denn der scheint das ja schon gemacht zu haben.
Ich kann im übrigen nicht erkennen, wie das defekte Zahnrad zu tauschen sein kann, OHNE das Treibrad irgendwie abzubauen. Die Alternative wäre wohl, einen Ersatzteilspender zu besorgen und die Achse komplett zu tauschen. Aber auch dazu muß doch wohl ein Rad ´runter., um die Achse durch die Führungen der Antriebseinheit zu fädeln? Ich sehe übrigens gerade, daß auf der hier relevanten Vorderachse das Treibrad auf der anderen Seite in der Nabe anscheinend eine Sechskantmutter eingelassen hat. Das scheint darauf hinzudeuten, daß die Achse verschraubt ist und man diese lösen kann. Gibt es dazu Erfahrungen?
ja, die Achse hat einen knappen Millimeter Axialspiel. In keiner Position greift jedoch das große Ritzel in das kleine Antriebsritzel. Wie gesagt, bei dem kleinen hat sich mittig eine tiefe Rille eingearbeitet.Was hat es denn mit der Sechskantmutter auf den anderen Seite auf sich? Und macht es Sinn, mit Wärme zu arbeiten? Habe einen Heißluftfön oder auch eine Herdplatte ...
Nach Lösen der Sechskantmutter müsste sich das gegenüber rechte Rad abnehmen und dann das linke Rad mit der Achse herausziehen lassen. Danach könnte man versuchen, das kleine abgenutzte Zahnrad am besten mit einem Abzieher abzuziehen, ggf. auch mit zwei spitzen Schraubenziehern. Danach würde ich das kleine Zahrad umdreshen, denn es scheint an der Rückseite noch genügend Zähne zu haben.. Vielleicht hindern auch Unterlegscheiben auf der Achse am linken Vorderrad ein genügendes Einschieben der Achse nach rechts, was durch Weglassen derselben behoben werden könnte. Leider habe ich noch nie ein JEP-Fahrwerk in den Händen gehabt, geschweige denn repariert, aber die Probleme sind in der Regel bei allen Fabrikaten dieselben. Grüße von elaphos
Die "Mutter" erscheint mir eingegossen oder in die sonst dort üblichen Vertiefungen reingezogen worden zu sein. Demontage hat was mit hantieren zu tun und weniger mit theoretisieren. Also frisch ans Werk! Mal einfach an den Rädern drehen und wackeln. Nach Locker kommt Ab. An dem Rad mit der "Mutter" könnte man ja vermuten, dass es sich einfach linksrum abdrehen lässt.
Wärme und historische Spritzgussteile sind zwei Dinge , die ich voneinander fern halten würde. In der Regel ist man doch froh, dass diese Teile nicht durch Wärme oder Kälte dahin gerafft worden sind.
Ich gehe davon aus, dass das Ritzel einen metrischen Modul besitzt und schlicht im Netz zu beschaffen ist. Dann kann man das alte Ritzel abdremeln, an das neue einen Ansatz drehen / feilen, und altes Rad und neues Ritzel wieder zusammen fügen. Mit Nieten und/oder Löten. Hat man sauber gearbeitet läuft das große Rad auch wieder sauber und rund.
Wenn das Ritzel der Zwischenstufe schon so abgelaufen ist, wie sieht denn dann das Motorritzel aus?
Bessere, scharfe und große Bilder des Patienten aus verschiedenen Perspektiven würden die Ferndiagnose erleichtern.
Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, daß ich die Lok mal ansehen kann. Bis dahin sollte der Ratschlag unseres französischen Kollegens (via Fred) befolgt werden, die Laufräder NICHT abzuziehen. Schon gar nicht ohne einen geeigneten Abzieher!
und erneut danke für die Antworten. Ich werde die Lok erst einmal von der Expertin ansehen lassen und dann entscheiden, wie es weitergeht. Ich versuche, dann (oder vorher) auch noch einmal genauere Fotos einzustellen, habe aber leider kein Makro - Objektiv.
Sind die Treibräder denn aus (historischem) Spritzguß und was heißt das genau? Daß man die besser nicht erwärmen soll (und warum, falls)? Ich gebe zu, ich bin ahnungslos und habe ohnehin gerade eine ziemlich steile Lernkurve.
Zum Verschleiß der übrigen Zahnräder - nein, es ist nur dieses eine kleine Zahnrad verschliessen. In der Tat insoweit erstaunlich, als das kleine Zahnrad an der hinteren Achse noch greift und zwar etwas angenagt aussieht, aber deutlich besser als das vordere und funktioniert. Grundsätzlich macht das kleine Zahnrad ja zig Umdrehungen bei eine Umdrehung des großen Ritzes am Treibrad. das erklärt sicher den Verschleiß an der Stelle.
Habe mal eine homöopathische Dosis WD40 auf die Achsmutter rechts und das Achsende links in den Treibrädern gegeben. Wir werden sehen ...
Vor allem gehört WD40 weit weg von lackierten und alten Oberflächen.
Zum Spritzguß: Meist aus einer Zinklegierung, die ist grundsätzlich spröde und altert auch. Mehr oder weniger je nach Legierung und Verarbeitung. Das Schreckwort heißt "Zinkpest". Das kann vorhanden sein, muss aber nicht. Man sollte vorsichtig sein.
Meine Lernkurve war vor vielen Jahren ein Rad von Märklin. Verölt, dreckig, reif für die Wäsche. Schön eingeseift und mit richtig warmen Wasser (nur aus dem Wasserhahn) gewaschen. Da machte es "ping" und aus der Lauffläche war eine fingernagelgroße Metallinse herausgesprungen. Das Rad war Schrott. Die Wärme hat eine innere Spannung erzeugt, wer weiß ob es schon eine Vorspannung gab, das Metall redet ja nicht. Seitdem bin ich vorsichtig mit Wärme und sprödem Material.
Auch das Thema Abzieher ist so eine Sache. Auch damit habe ich schon sehr vorsichtig, aber am Ende sehr nachhaltig, Spritzgußräder sauber halbiert. Damit war das Rad aber auch schnell demontiert und mit 2K-Kleber auch wieder an Ort und Stelle. Sieht heute niemand.
Daher suche ich eher die wacklige Stelle und versuche mit Drehen und Klopfen und fummeln und fluchen und meist hören die Räder auf mich.
Makro-Fotos macht man doch heute mit jedem Handy....
Heute hatte ich Gelegenheit, Kai Holgers Lokomotive anzuschauen. Sie ist insgesamt in sehr gutem Zustand! Alle Kabel, Wicklungen, Verschraubungen sind tip-top und der Motor läuft. Kai Holger hat bereits gute Arbeit geleistet!
Das kleine Messing-Zahnrad ist jedoch irreparabel ausgeschlagen. Selbst umdrehen nützt nichts mehr.
Zur Demontage habe ich vorgeschlagen, das Motorschild abzunehmen. Eventuell lässt sich das Zahnrad dann abnehmen, da es lose auf der Welle sitzt. Ersatz zu schaffen, wird dann die nächste Aufgabe werden.
Die fehlende Kolbenstange kann einfach nachgefertigt werden: ein passender Nagel muß an einem Ende plattgeschlagen und gelocht werden. Dann nur noch abgelängt.
Ich freue mich schon darauf, die Bahn laufen zu sehen!