Zitat von geopiri im Beitrag #24Manchmal findet sich in Wühlkisten auf dem Flohmarkt wahre Schätzchen, oder aus dem Forum, die kleinen Häuschen sind von Märklin, das grössere ist ein Blechhaus für Räucherkerzen, sonst kann man Schrott auch wieder zusammenbauen, Blechhäuser sind leicht zu basteln....
Google mal Räucherkerzen Blechhaus, da kommt einiges....!
mit GRüssen Georg
Hallo Georg, danke fuer das nette Bild und die Hinweise auf die gesuchten Hausmodelle. Das erste Haeuschen ( v.l.) scheint ein Wartehaus von HWN zu sein, das zweite ein Märklin- Waerterhaus , den Hersteller von Haus 3 und 4 kenne ich leider nicht. Uiiih aber der Bus in der Mitte, das waere was fuer mich !.
Wenn Drehscheibe, dann wird es so richtig voll, machbar, wenn eine lange Rampe gebaut wird, Farbe lila, darunter Drehscheibe, ich weiss nicht, ob es reicht mit der Steigung, aber wenn es nur 8 cm wären müsste das doch klappen, vor einiger Zeit hatte ich eine Rampe auf der Anlage, darunter war der Kopfbahnhof, ich wollte Platz sparen und mit der Rampe klappte es...
Das zweite lila Gleis wäre ein Wartegleis, für zwei Züge, auf der Anlage könnten dann drei Züge aufgestellt sein...
Die Rampe hat den Vorteil, dass es wie eine zweite Ebene funktioniert, Autos abstellen, oder Schuppen, auf alle Fälle kann man damit etwas anfangen....
Zum Bild in #24, Haus Nr 2 und 3 sind identisch, beide Märklin, eins lackiert, das andere ist ein Rohling, Original...! Haus Nr 4 ist ein Räucherhaus, der Bus ist von Fischer...
Georg, genial. Schade, dass die zweite Ebene nicht auch in Spur 0 funktioniert – gefährlich, sofern man nur eine kurvige Auslaufstrecke (in Spur 0) zur Verfügung hat.
Roland, bei Ebay wird auch ein Dressler-Blechhaus angeboten.
Tja, ich weiss nicht, wahrscheinlich ist die Skizze nicht verstanden worden, oder die Idee ist schlecht und nicht durchführbar, es scheint also nicht diskussionswürdig, oder es ist zu komplex, egal, dann mache ich hier zu und mache meinen Kram weiter....
So ein Gleisplan funktioniert in jedem Maßstab. Das "Problem" der Tinplater sind die nicht hemmenden Getriebe. Einerseits schön und materialschonend, andererseits als Bremse nicht gut. Dann muss man eben wissen was man tut.
Ich finde die Idee gut und bewundere Georg nicht nur für seinen Fleiß. Sowas ist ja auch mal nicht in ein paar Sekunden hingezaubert. Mehrfarbig, mit Schatten...
Hallo Georg, ich bin jetzt etwas irritiert und bitte um Entschuldigung dass ich nicht sofort reagiert habe. Sowohl deinen ersten als auch deinen zweiten Plan habe ich sehr genau geprueft und durchgecheckt.
Plan eins laesst sich verwirklichen und hat gegenueber meinem vorgesehenen und bereits gebauten Gleisbild deutliche Vorteile durch den strukturierten und gut nachvollziehbaren Aufbau.
Plan zwei hat mir etwas Kopfzerbrechen bereitet, daher habe ich ihn im "fliegenden Aufbau" heute Abend auf dem Boden zusammengesetzt und musste feststellen, dass er sich mit regulaerem Märklin-Material nicht durchfuehren laesst. Alte Märklin - Weichen haben einen Abzweigwinkel von 30 Grad. Deshalb verschiebt sich beim vorgesehenen Einbau in den Bahnhof der zweite Kreis deutlich nach innen und kollidiert mit dem vorgesehenen Innenkreis. Die Drehscheibe kann nicht an allen Abgangsstellen mit weiteren Gleisen bestueckt werden, weil diese ueber die Anlage hinausragen wuerden.
@ypsilon : Der Gleisplan mag durchaus in jedem Massstab funktionieren. Wenn allerdings die Breite und die Laenge einer Anlage vorgegeben ist, ist nicht jeder Plan realisierbar. Wir tauschen uns hier ueber einen Plan fuer eine 00/H0-Anlage aus bei der, zumindest in meinem Fall, das Getriebe eine untergeordnete Rolle spielt. Unbestritten steht ausser Zweifel, dass Georg sich Gedanken gemacht hat, wie eine optimale Anlage in diesem vorgegebenen Rahmen aussehen kann.
Die letzen Tagen und auch heute war bei uns absolutes "Kellerwetter". Also nur ein Mal am Tag Regen, naemlich von 0:00 bis 24:00 Uhr.
Ich habe an meiner Kleinstanlage um- bzw. weitergebaut und Georgs Plan #1 mit meinem Gleisbild gemixt :
Der Bahnhofsvorplatz konnte deutlich vergroessert werden, die endgueltigen Standorte der Gebaeude sind noch nicht fix. Da muss ich noch ein wenig hin- und herschieben. Die vorgesehene Bebauung von Georg, die mir sehr gut gefaellt , laesst sich nicht realisieren. Passende Haeuser sind zu gross und die kleinen Blechhaeuser ( 7x 3 cm) wirken "piepsig". Aber durch den Wegfall eines Gleises bzw. Weichenverbindung kann ich einen groesseren Bahnhofsvorplatz mit Bushaltestelle unterbringen.
Probleme gab es mit der vorhandenen Doppelkreuzweiche. Trotz optimaler Einstellung der Radsaetze kam es laufend zu Entgleisungen, und zwar bei verschiedenen Loks und Wagen. Deshalb habe ich die DKW durch normale Weichen ersetzt. (s. Bild 1) Da ich meine Vorstellung, ein Krokodil 18045 im Fahrbetrieb einzusetzen, aus den technischen Vorgaben (Haengenbleiben an Weichenlaternen) nicht realisieren konnte , habe ich ein farblich abgerocktes , aber technisch neuwertiges Kroki aus der 3300 Packung fuer meine Zweck so umgebaut, dass es zu den Umbauten der 0050er Serie passt:
@Mikka2013 : Danke fuer den Umbau-Hinweis. Nachdem ich das "Muster-Krokodil" bereits abgeschrieben habe, finde ich vielleicht bei passender Gelegenheit ein Exemplar.
Das Krokodil steht auf der Teststrecke. Die Kleinstanlage besteht 100% aus Gleisen mit durchgehendem Mittelleiter. Die Schienen sind aus Messingprofil!
Es geht weiter mit Opas Kleinstanlage: Am Gleisplan habe ich noch einige kleine Aenderungen vorgenommen, die DKW 3600 wurde an den neuralgischen Punkten entschaerft und funktioniert nun tadellos. Dadurch ist es moeglich, direkt von Gleis 1 auf den Innenkreis zu fahren und umgekehrt. Der Kleintriebwagen faehrt direkt in ein Abstellgleis ohne Behinderung des Rangierbetriebs. Handweichen habe ich teilweise durch leichtgaengige einspulige E-Weichen ersetzt, da ich nicht bei jeder Fahrtrichtungsänderung eines Zuges den Bedienungs-Stand verlassen moechte ( lieber faul als dumm).
Auch wichtig: Testfahrten mit dem Krokodil 18045 ergaben, dass die Lok bei der Verwendung von 3600er Gleise mit Messing-Schienen und den Signalen 443 / 479 einwandfrei faehrt und weder an Weichen noch an Signalen haengen bleibt. Vorraussetzung ist die korrekte Einstellung des durchgehenden Mittel-Leiters und saubere Gleise bzw. gute Gleisverbindungen . Ich habe den zweiten Schleifer montiert um eine bessere Stromabnahme zu generieren. Bei Entgleisungen auf Weichen muessen die Herzstuecke ggf. leicht bearbeitet werden. Das Kroki faehrt mit einem Titan-Trafo nach kurzer "Märklin-Gedaechnis-Pause" sanft an, nachdem zuerst die Lampen leuchten. Ein sofortiges Anfahren, wie von alten 800er Loks gewohnt, ist lt. Anfrage beim Märklin-Service, nicht moeglich. Daher: Trafo vollaufdrehen und bei Aufleuchten der Lampen sofort wieder zurueck. Nach kurzem Eingewoehnen klappt das sehr gut. Und bitte das Lichtraumprofil beachten ! @Mikka2013 : Danke fuer die Tests zum Betrieb des Krokos 18045
Achtung viele Bilder:
Einen entspannten Feierabend
Gruessle Roland
Blechwagen
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Ja Roland, eine ganz tolle Anlage. Nur die Vorsignalbaken (Bilder 2 und 5) musst Du umstellen. Am dichtesten am Vorsignal ist das Schild mit einem Balken, das mit drei Balken muss als erstes stehen. Grüße von elaphos
Ich denke mit den drei Lampen in Reihe hast Du zu viel des Guten gemacht. Aber ich sehe schon, auf der Anlage laufen andere "CS" nur mit zwei Lampen. Also kann man auch eine haben mit drei...
Hast Du schon mal versucht eine quasi-Vorkriegs-E93/94 oder eine E44 aus den Märklin-Teilen zu bauen? Das waren ja DIE Güterzugloks vor dem 2. WK und das Gegenstück zur Schnellzuglok E18, die Märklin ja gebaut hatte.
@ypsilon: Danke fuer deine Anregung.. Meine Kenntnisse in Saegen, Biegen , Schneiden von Metallen (im Vergleich mit z.B. @Eisenbahner ) halten sich in sehr engen Grenzen. Daher versuche ich Loks und Wagen zu bauen, die sich mit handelsueblichen preiswerten Teilen herstellen bzw. beschriften lassen. Wenn ich etwas Passendes finde, scheue ich auch vor einer 44 / 93-94 nicht zurueck. Bisher ist mir in dieser Richtung leider noch nichts unter die Finger gekommen . Ich habe mich an der 8/14 der SBB im Märklin-Stil (weniger Raeder und Vereinfachung ) versucht.
Ich weiß, dass diese Blechloks polarisieren, bitte aber um Nachsicht, da ich eine Kleinst-Spielanlage betreibe. Diese Loks sind aufgrund ihrer Konstruktion bestens geeignet ( kein Bocksprung, sanftes Anfahren, millimetergenaues rangieren) . Die passenden originalen Märklin-Loks wie TM, RSM, ES, RM werden auch gelegentlich bewegt. Allerdings verzichte ich hierbei auf groessere Rangierbewegungen, da die alten FRU manchmal ein sehr unwilliges Eigenleben fuehren.
Sehr schön. Hast Du ein 0050-Fahrwerk genommen? Die CS 66/12920 hatte allerdings ein 2B1-Fahrwerk. Das habe ich verwirklicht mit einem Fahrwek einer 3098 (P8, Br 38), bei dem ich das Stück mit der letzten Achse weggeschnitten und 2 der üblichen zweiachsigen Blechdrehgestelle von Märklin, davon eins halbiert, angesetzt habe: [Märklin] CS 800 Der Fehler meines Umbaus ist die einäugige Stirnbeleuchtung. Irgendwann änder ich das aber noch mit zwei Lampen. Grüße von elaphos