Claudia, das stimmt und ich danke meiner Mutter dafür, aber ehrlich gesagt, das hätte ich auch in der alten Mietwohnung hinbekommen, nur etwas mehr umräumen....
Du "meckerst" überhaupt nicht, im Gegenteil, es gibt dadurch neue interessante Möglichkeiten, wie sehen denn diese englische Signale aus, so wie Axel und Thorsten via Hornby zeigen...?
Du brauchst da eine anständige Signalbrücke für die vielen Gleis-Optionen, da bin ich nun sehr gespannt, was deine Kreativität hier als Lösung bringt ;-)
Diese Nacht vier Stunden gebastelt und gerade lackiert und zusammengebaut, es sollen jetzt englische Signale sein, allesamt auf einer Brücke und so wie ich es sehe ist gerade Streik...
Die Brücke ist auch nur ein Provisorium und dient dem Empfang meiner CE, danach wird die Signalbrücke wieder demontiert und die Teile verteilt in die Ersatzteilkisten, eigentlich sieht so eine Brücke gar nicht mal so schlecht aus, wenn sie auch richtig funktionieren würde und elektrisch angeschlosse ist...
Sie ist endlich angekommen und ich freue mich riesig über diese Maschine, auch diese Maschine wurde viele Jahre nicht gefahren, die Räder drehen doch sie quietschen ebenfalls, also auch hier etwas Arbeit...
Sie ist, wie erwartet, wunderschön und strahlt sehr viel Flair aus, typisch für die englische Lokomotiven für die ich langsam mein Herz gewinnen werde, diese Maschine ist sehr schwer, warum wird sich herausstellen wenn ich sie entkleide, auf alle Fälle eine Bereicherung meiner Anlage....
Mein Diorama kann ich erst am Abend weiterbauen und hoffe auch fertigstellen....
Vielen Dank für alle Beiträge, ich freue mich wirklich sehr, das tut extrem gut, denn manchmal glaube ich dass das Wissen bei mir mangelt, aber ich komme langsam in Fahrt...
Beide Loks sind, für mich, ein kleines Schnäppchen gewesen, es gibt aber noch viel zu reparieren denn die Loks sind sehr lange nicht gelaufen, doch das will ich hier nicht berichten weil es die gleiche Arbeit wird wie jede andere Märklin Lok...
Die CE ist wirklich klasse, ich bin gespannt wie es im innern aussieht, sollte der Motor Probleme bereiten dann melde ich mich hier, denn dieser Motor ist nicht Märklin, Wolfgang sagt es wäre B.L. Motor, aber das kommt dann später...
Ein Diorama hatte ich aufgebaut, der neuen Loks wegen, und es wurde abends etwas erweitert, ein paar Bilder sind dabei...
... und dann die grosse Mühe alles wieder abzubauen, aber das ist etwas was ich sehr gerne mache...
Verblüfft war ich, als ich die Maschine einfach aufs Gleis stellte, sie lief, sogar gut, aber nur rückwärts. Egal welchen Hebel ich benutzte, sie lief nur in eine Richtung, so baute ich den Motor aus....
... und nun muss ich da durch, wird nicht einfach sein, vielleicht ist ein Draht abgebrochen an der Spule, einige Schaltteile fehlen bestimmt auch, keine Ahnung für heute, ich hoffe ,mit der Zeit die Logik des Motors zu verstehen...
Einige Dinge sind ziemlich sicher, wenn der Motor läuft, sind die Spulen gut, ich gehe davon aus, dass sie das Magnetfeld in Reihe erzeugen, in dem sich der Kollektor dreht. Der Kollektor ist gut, vielleicht noch etwas schmutzig, aber elektrisch in Ordnung. Auch der Anschluss des Stromabnemer ist gut. Was einfach nicht funktioniert, ist das Vorwärts- und Rückwärtsschalten. Das ist die Frage bei gleich Spannung und umgekehrter Polarität: läuft der Motor rückwärts?
Georg, das sieht ja etwas abenteuerlich aus. Verbaute Holzteile, 3 Schaltzungen aus Messing, die von einer Kontaktwippe mit Strom versorgt werden müssten, eine Spule mit Magnetkern quer zur Fahrtrichtung, die aber kein Schaltelement anzieht. Umpolen wird nichts helfen, da beim Umpolen die Stromrichtung in Stator (Feldmagnet) und Rotor (Anker) gleichzeitig geändert werden.
Ich würde versuchen, mit Gleichstrom zu fahren und mit Hilfe von 2 Dioden die Stromrichtung des Stators zu ändern, je nachdem, ob + oder - am Mittelleiter anliegt. Die Stromversorgung des Rotors muss so bleiben, wie sie ist.
Genau deshalb wollte ich wissen, ob es eine Rolle spielen würde oder ob die umgekehrte Polarität die Richtung änderte. Was ich noch interessanter finde, wo sind die Kohlebürsten?
Wenn der Anker Permanentmagnete hat, wäre es ja ganz einfach, mit Gleichstrom fahren und umpolen. Mit Wechselstrom dürfte die Lok dann überhaupt nicht fahren.
Natürlich ist das ein Motor aus dem Eigenbaubetrieb, das war klar, und trotzdem will ich ihn unbedingt wieder gangfähig hinbekommen, der hat vorher gefunzt und wird auch später wieder funzen, auch wenn ich einen Gleichrichter einbaue, weil.... die Räder sind klasse, das alles passt super gut zusammen, der Motor läuft, nur.... es fehlen einige kleine Teile zum schalten, und das werde ich heute Abend / Nacht durchmachen, das berühmte wieso, warum und wofür....
(kann es sein, dass hier im Forum einiges durcheinander ist, weil ein Neuankömmling etwas für Verwirrung sorgt? Und dadurch sich die Lager etwas gespalten zeigen, ich hoffe es geht gut aus und hoffe auch, dass nicht ein berühmter Ex- Forist hier sich wieder ausdehnt.....)
Nach meiner Einschätzung ist das bereits ein Gleichstrommotor. Aber eben einer mit Feldwicklung. Die Kohlen liegen auf der Zahnradseite, man sieht doch die Federn und den Isolierblock.
Die vorn querliegende Spule mit den angewinkelten Blechen ist der Umschalter. Das beweglich gelagerte Metallstück müsste magnetisch sein - als Dauermagnet. Wird umgepolt, dann schwingt das Metallteil um und schaltet zugleich den Anker oder Stator um. Wo der Kontakt ist weiß ich nicht. Im Grunde ist das ein zweiter Umschalter.
Das gleiche Prinzip habe ich schon bei einer Carette-Lok gefunden, die vor dem 1. WK gebaut wurde. Das ist recht genial, funktioniert aber sichr nur gut, wenn das Metallteil auch noch gut magnetisch ist.
Zudem ist offenbar ein Handumschalter verbaut.
Das Schaltbild in #42 ist nicht zutreffend.
Wenn du einen Radikalumbau auf Graetz-Schaltung vornimmst, dann würde ich den Anker gleichrichten und nicht den Stator. Denn der besteht offenbar aus massivem Eisen. Das dürfte sich selbst magnetisieren, wenn man es immer gleichrichtet. Da hast Du dann Probleme mit der Umschaltung. Ich gehe davon aus, dass aktuell der Magnet-Umschalter auch den Anker umschaltet, denn das hat zum Ergebnis, dass der Strom im Anker immer gleichgerichtet ist, während das Feld umgepollt wird.
Die Federn haben im unteren Bereich die Kohlen, dort sitzt auch der Kollektor in runder Form, der Anker hat acht Köpfe, also alles ziemlich kompakt gebaut, und vor allem schwer weil Messing...
Es waren aber Schaltungen vorhanden, die Schaltstange zum ziehen und drücken sowie der Hebel auf und ab, und das muss ich herausbekommen wofür...
wenn alles nichts hilft, nehme ich einen Gleichrichter, und das will ich studieren, denn darin bin ich nicht ganz firm....