Strassenbahnen sind eine gute Idee, es gibt billige Wagen von Märklin oder Bing mit zu öffnenden Türen. Die sind ideal zum Umbau, vorne eine Lampe, oben den Panto, beige Lackierung, vielleicht noch Werbung an den Seiten, Inneneinrichtungen mit Figuren, Beleuchtung, alles auf 30er Jahre gemacht...
Man kann den Bahnhof auch unten anbringen, Platz ist genug, dann stelle ich mir viele Häuschen und Gebäude von Kibri vor, Bäume, dazu Signale und Lampen, mit Dorf oben und unten, alles schön geschmückt, vielleicht ein Berg mittig...
Das sind nur Ideen vorerst, ich denke es sind noch viele Möglichkeiten drin, aber irgendwie muss ein Anfang gemacht werden....
Die Hochbahn ist noch nicht komplett und ich muss eine Pause einlegen...
Eine Herausforderung ist es, Wohnhäuser in Blech zu finden. Die einschlägigen Modellbahnhersteller hatten zwar Bahnhöfe und Lokschuppen im Programm, aber bei Wohnhäuser aus Blech findet man nichts.
Dieses Problem hatte ich bereits um 2010, als ich meine Trixstadt-Anlage baute.
Deshalb hatte ich mir damals Holzkörper gebaut und mit passenden Fassaden versehen.
Blechhäuser gibt es meiner Meinung nach genügend, auch preiswerte, in Konvoluten, in Auktionen, Flohmärkte oder Börsen, Ebay oder KA....
Vielleicht werde ich die halbe Anlage abbauen, wenn es um die Blechäuser geht, aber wir haben noch sehr viel Zeit, ich bin sicher da ist noch einiges zu finden...
Ich verweise auf die schönen Häuser von Klaus Blechschmidt! Der übrigens letzten Monat auch in Berlin in der Kirchengemeinde ausgestellt hat und ein überaus freundlicher Mensch ist...
Zur Skizze #26 sei noch folgendes vermerkt, so kann die Hochbahn nicht aufgebaut werden. Der Bestand an gebogenen Brückenteilen ist begrenzt. Es gibt leider nur 24 Gebogene und in der Skizze sind mehr als 32 gebogene Teile geplant, das habe ich nicht bedacht...
Die neue Skizze wird also so aussehen, dass die Hochbahn ohne Auf- und Abfahrten auskommen muss, eine reine Hochbahn mit Platz im unteren Bereich für eine zusätzliche Spur 0 Anlage wird geplant. Beide Anlagen werden einen gemeinsamen Bahnhof mit Treppen erhalten...
Weitere Planungen kann ich aber erst machen, wenn die Hochbahn komplett bei mir liegt...
Hallo Georg, das ist doch grundsätzlich ein sehr schöner Anlagenentwurf in #26. Du brauchst doch keine 32 Bogenelemente, da ein Teil der Bögen noch auf Tischhöhe liegt oder ggf. durch Sperrholzplättchen ersetzt werden könnte.
Vielleicht kann man den Anlagenentwurf noch etwas modifizieren, damit auch die Spur 0-Bahn noch Platz findet.
Ich habe mir den Raumplan unter Beachtung der Fluchtwegbreiten nochmal genauer angesehen. An dieser Stelle könnten wir noch einen weiteren Tisch 180 x 70 cm quer anstellen, dann kämen wir auf eine Gesamtbreite von 6,10 m. Zum Ausgleichen der Anlagentiefe von 2,80 m müsste noch ein Tisch 100 x 70 cm in passender Höhe gefunden werden, das bekommen wir aber sicher hin.
Wenn man straßenbahnähnliche Fahrzeuge für die Hochbahn verwenden möchte, könnte man sich an den Wagen der Wiener Stadtbahn orientieren, die auf der Basis von Straßenbahnwagen entstanden.
für den Aufbau, so wie in deinem Plan vorgesehen, braucht man nur 19 gebogene Brückenteile und die beiden gebogenen Teile von der gebogenen Doppelkreuzungsweiche. Vom Ende der Rampe an liegen die Gleise auf dem Boden und benötigen keine Brücken.
Problematischer wird es mit den Stützen der großen Brücken, die manchmal genau auf den darunter liegenden Gleisen liegen. Durch die Genauigkeit der Verbindung der Brückenteile kann man die so gut wie gar nicht leicht nach links oder rechts verschieben. Das muss man mit dem Einbau von kurzen und sehr kurzen gebogenen oder geraden Brückenteilen korrigieren. Die sind im Moment noch "verschütt" gegangen, aber die finde ich noch. Fünf kurze habe ich schon.
Als erstes Rampenteil könnte man vielleicht eine Auffahrt von einer Brücke nehmen. Also so ein (Märklin) Böschungsgleis, z. B. von der üblichen Steinbogenbrücke. Erstens hat man die ohnehin oder sind leicht zu beschaffen, außerdem ist das ein guter Übergang aus dem Gelände heraus.
Es gibt so eine Auffahrtsbrücke. An einem Ende ist sie nur 1 cm hoch (Steigung der Auffahrt 3%) und am anderen Ende liegt sie direkt auf der Platte auf. Für die andere Auffahrt kann man ganz leicht aus einer vorhandenen Brücke auch so ein Auffahrteil herstellen.
Vorerst meine letzte Skizze, jetzt mit dem Versuch, die Spur 0 Anlage zu integrieren, am besten sind senkrechte Schienenführungen, dann passt das auch besser mit den Stützen der Hochbahn, und wenn Stützen stören, ist es kein Problem sie zu unterfangen...
mit der tatsächlich zur Verfügung stehenden Tischfläche ergeben sich alle weiteren Planungen. Zur Spur 0 Anlage ist da alles denkbar. Ich persönlich bevorzuge aber nicht eine zu "kleinteilige" Gleisführung. Der Gesamteindruck der Anlage muß also harmonisch aus den beiden Anlagenteilen entstehen. Die Größe und Höhe des Bahnhofes über 2 Ebenen könnte aus meiner Sicht da womöglich zu wuchtig erscheinen...... warten wir ab. ...
... #40 zeigt wieder mal einen großartigen Entwurf, dafür rücke ich auch gerne noch zwei Tische heraus.
Ich gebe allerdings zu bedenken, dass das Zentrum der Anlage nicht mehr von Außen mit dem langen Arm erreichbar ist. Man müsste dann auf die Tische aufsteigen, falls etwas entgleist oder eine Kupplung streikt.
Nachtrag: Und dafür müssten Wege freigehalten werden.
...bezüglich der zu wuchtigen Erscheinung hätte ich hier keine Bedenken. Das ist schon beachtlich, aber im Zentrum der Anlage angemessen. Es erinnnert etwas an den neuen Berliner Hauptbahnhof Vielleicht könnte Georg einen Schnitt durch die Hallen mit den groben Maßen ergänzen ?
Auf der Hochbahn sind drei Endhaltestellen, quasi Depot, es können so drei verschiedene Strassenbahnen fahren, und durch die doppelte Kreuzungsweiche können die Endhaltestellen vorwärts eingefahren werden, dazu müssen Trennstücke in den Oberleitungen eingebaut werden, damit wahlweise eine Bahn fahren kann...
Zum Bahnhof wäre zu ergänzen, ob unten vier Gleise liegen müssen, zwei würden auch funktionieren, dann wäre der Bahnhof auch kleiner und würde nicht so wuchtig erscheinen, aber wie gesagt, es ist ja nur eine Idee, Wichtig aber ist, dass die Streckenführungen auf der unteren Ebene möglichst senkrecht verlaufen müssen, um nicht zuviele Stützen der Hochbahn zu entfernen und anders statisch zu platzieren...
Egal was passiert mit der Planung in der unteren Ebene, mein Entwurf zur Hochbahn möchte ich so umsetzen, und ich hoffe auf eine supergute Zusammenarbeit und Zusammenhalt...
Den Bahnhof gibt es bereits, er ist dir bloß noch nicht aufgefallen. Zwei Etagen, unten fahren Züge rein. Die Decke für das Untergeschoß wird von vielen wunderbar aussehenden Ziersäulen gehalten. Für den leichteren Transport ist das Obergeschoß (das als Halle noch gebaut werden muss) abnehmbar. Oben gibt es einen Mittelbahnsteig.
Dazu gehören auch die kurzen Oberleitungsmasten, die du auf deinem Oberleitungsmasten-Bild gezeigt und mit denen du erst einmal nichts anzufangen gewusst hast, die unter dem aufgelegten Oberteil angeschraubt werden.
Re #27 Müssen es unbedingt Blechhäuser sein? Ihr kennt sicherlich alle diese Lichterhäuser aus Keramik, wo man ein Teelicht reinstellen kann. Für Spur S machen die sich gut, sollten auch gut für 0 gehen. Davon hätte ich etliche zur Verfügung und könnte die mitbringen.
vorab schon mal eine gute Nachricht: Heute habe ich noch weitere verschieden lange gerade und gebogene Brückenteile aufgefunden. Im Eisenbahnraum ist auch die Heizung, und weil einmal etwas getauscht werden musste, haben die Monteure einen Schreibtisch so ungünstig zur Seite gestellt, dass der Karton mit den kurzen Brückenteilen nicht sichtbar war. Es sind insgesamt 18 verschieden kurze Brückenteile, mit denen man die Verschiebung der Anlagenstrecke nach links oder rechts bewirken kann.
Dann habe ich noch Elemente gefunden, mit denen man die Trapezgitterträger in verschiedenen Weiten nach außen setzen kann, wenn gerade unter der Brücke ein Gleis verläuft und eine Kollisionsgefahr besteht.
Den Bahnhof habe ich jetzt nicht vermessen, aber er ist 64 cm lang, also zwei gerade 12-er Gleise. Die Breite entspricht genau dem Abstand der Brückenweichen. Die Brücken werden beim Bahnhof an den jeweiligen Enden in Vorrichtungen einfach aufgehangen. Das Untergeschoss hat wegen der Grundplatte eine Durchfahrtshöhe von 12 cm.
Eine Studie des geplanten Bahnhofs auf zwei Ebenen wurde gemacht. Der Bhf soll offen wirken. Zwei Treppen führen nach oben, schöne Stützen, Glasdach, Beleuchtungen und viele Hinweisschilder. Man soll komplett durchschauen können, quasi fast unsichtbar, ob jetzt zwei oder vier Gleise unten liegen, soll der Planer selbst entscheiden. Wenn aber ein Bahnhof auf der Anlage stehen soll, dann nur an einer Stelle, sie verbindet die Strassenbahn mit den Fernzügen...