danke für die Detail-genauen Abbildungen des schönen 20/58. Stimmt es, dass er sogar mit der Fahrtrichtung wechselnde Beleuchtung besitzt?
Das schöne Fahrzeug schaue ich immer ganz sehnsuchtsvoll an.
Der Nachfolger des 20/58 ist der 758 als Gleichstrom-Ausführung. Zuerst dieses etwas unscharfe Foto (sorry), auf der der 758 vor dem Hondekop und dem VT 08 steht. Bessere Bilder versuche ich nachzureichen.
Hallo, hier sieht man noch etwas von meinem VT 50 mit VS 50, TRIX-Nr. 758.
Seltsamer Weise ist der Boden meines VT-Motorwagens blau, während er am Steuerwagen VS (original) grau ist. Die blaue Farbe stammt sicher von einem Bastler.
Laut Katalog von 1954 besitzt er mit der Fahrtrichtung wechselnde Front- und Schluss-Beleuchtung, (die bei meinem auch erst wieder hergerichtet werden muss, hier ist Dauer-Rot hinten und Dauer-Weiß vorne).
1954 kostete der VT+VS50 DM 55,00, während die Umbau-Tender-Lok 752 für 25 DM zu kaufen war.
an dieser Stelle vielleicht noch was zu den Besonderheiten der VT. Die Räder sind schmaler als die der B-Loks, damit sie den Rahmen in Kurven nicht berühren können - da geht es ganz schön eng zu. Aus dem selben Grund sind die Seiten des Bürstenhalters abgeschrägt. Der 758 hat zudem (meines Wissens als einziges deutsches Trix-Modell mit Scheibekollektor-Motor) Haftreifen auf den Antriebsrädern.
[Edit] lt der Ersatzteilliste von Herrn Nowak eignen sich die TTR-Räder als Ersatz, weil sie wohl ähnlich schmal sind.
Viele Grüße Ralf
PS: @ Guido: warum hast Du bei Deinem 758 eigentlich den Auspuff verstopft ?
Ein 20/58 mit der originalen Vorkriegs-Schachtel. Zu beachten ist das fest montierte Kabel an einer Seite. Das Dach ist goldfarben, anders als bei dem jüngeren Diesel Flier.
Du zeigst den 20/58 in der seltenen Ausführung 1937. Eindeutige Merkmale sind: - das Loch im Beiwagen für die Kabelverbindung (d.h. im Beiwagen gibt es die zweipolige Buchse noch nicht) - die sehr kurzen Puffer (ansonsten nur noch beim Motor Coach / Southern Electric) verbaut.
Glückwunsch.
Außerdem hat diese Variante noch die 1936er Gusskupplung verbaut (ebenfalls noch im Produktionsjahr 1938).
Der Champagner-Farbton des Daches wird durch einen nachgegilbten Klarlacküberzug erzeugt.
Hallo Dieter Die extrem kurzen Puffer gab es aber auch bei dem 20/58 wo das Verbindungskabel in Triebwagen und Beiwagen mittels Stecker verbunden wurde. Auch kurze Puffer,36er Kupplung und güldenes Dach. Nur fehlt mir das Kabel mit den 2 Steckern Gruß Guido
ja, Du hast recht, auch in Produktionsjahr 1938 tauchen diese sehr kurzen Puffer noch gelegentlich auf, ich habe auch so ein Expemplar.
Die Mehrzahl der Dieseltriebwagen des Produktionsjahres 1938 und alle der Produktionsjahres 1939 und 1940 sollen aber die mittellangen (dicken) Puffer besitzen.
Die Nachkriegs-Dieseltriebwagen ab 1949 wurden dann mit den langen (dünnen) Puffern ausgestattet. Sie sind oft aus Stahl gedreht und haben keine vernünftige Vernickelung: deshalb sind sie häufig angerostet.
Vielen Dank für die Hinweise betreffend meines VK 20/58. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang Band 2 aus der Reihe Tischeisenbahnen von Peter Berg. Er beschreibt dort 7 Vorkriegsversionen.
Meiner leidet noch unter zerbröselten Drehgestellrahmen.....hier im Vergleich 1. und 2.Version :
Lustig finde ich, dass bei der 1.Version die roten Lampen außen sind. Alle folgenden Versionen haben die roten Lampen in der Mitte. Die 1. Version hat auch noch die dicken Messing-Bürstenkappen wie 1936/37 üblich und die Drehgestelle werden noch nicht über angeschraubte Plättchen gehalten, wie auch beim Southern Electric Motor Coach
Grüße aus Berlin
Uwe
P.S.: Das Verbindungskabel an der Version 2 ist vermutlich aus der Nachkriegszeit.
Hallo Ihr TRIXer, gibt es denn niemanden, der meine "Haben-Wollen"-Sehnsüchte erfüllt? 20/58 und Southern........... Wie wäre es denn mit Eurem Zweit- oder Dritt-Exemplar? Gruß Eckhard
Danke für die vielen Tips zu meinem recht gut erhaltenen 1. Version 20/58. Er kam seinerzeit mit 2 weiteren VK Triebzügen, die jedoch in erheblich schlechterem Zustand waren. Einen davon habe ich wiederhergerichtet und verkauft, einen habe ich noch als Teileträger und den besten natürlich im Karton in der nähe der Vitrine. Daraus kann man durchaus schliessen, dass sie sich vermehren, wie auf wundersame Weise :-)
Das mit dem Kabel denke ich ebenso: Die Umhüllung ist meiner Meinung nach in der VK Ausführung anders als in der NK Zeit.
Leider findet man gut erhaltene 20/58 sehr selten. Die Jahre gehen am Spielzeug oft nicht spurlos vorbei.
Meiner Meinung nach sind die VK Ausführungen die schöneren der 20/58 bzw. 758: Das goldene Dach hat doch etwas....
ich bin sicher, dass es dieses Jahr klappt Falls Du einen gut erhaltenen, aber nicht lauffähigen 20/58 und/oder Motor Coach and Land ziehst helfe ich Dir, ihn wieder flott zu bekommen. Versprochen !
@Dieter : Mein Themenvorschlag...."20/58 & Motor Coach" um Unterschiede und Gemeinsamkeiten direkt zu beleuchten...
wir können ja gemeinsam mal die Augen aufhalten, damit wir Dir einen schönen 20/58 zuführen. Im englischen ebay gibt es oft recht günstige Angebote: öfter mal nach "Diesel Flier" suchen. Am falsch geschriebenen Titel kann man erkennen, dass die Schachtelkleber in Deutschland gedruckt wurden.
nun ist mir doch noch der Triebwagen 20/58 zugeflogen, den eigentlich ein anderer bekommen sollte.....
Er ist in rot-weiß ohne Adler, also nach dem Krieg.
Der Verkäufer und auch ich dachte, dass es eine Wechselstrommaschine sei. Die Kataloge kennen nur diesen rot-weißen 20/58 Wechselstromer und den roten 758 Gleichstromer.
Aber oh Wunder: sein Innenleben ist ein Gleichstrom-Motor, eventuell ein Exemplar, das man damals gegen 10 DM (das war in dieser Zeit viel Geld) im Werk umbauen lassen konnte.