RE: Brauche Ratschlag und Information! - Spannungswandler von 220V auf 110V gesucht - 2

Hallo Heinz
Das mit der pulsierenden Gleichspannung ist richtig,aber mit einer Grätzbrücke, sei das ein fertiges Bauteil, oder vier verschaltete Dioden, hast Du auch eine pulsierende Gleichspannung. Glättung mittels Kondensator geht nicht, weil Du sonst die Spannung mit Wurzel 2 erhöhst.

mfG Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Zitat von SWfreund im Beitrag #26

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Glättung mittels Kondensator geht nicht, weil Du sonst die Spannung mit Wurzel 2 erhöhst.

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Sandor
Obwohl durch die 4 Dioden Spannung verloren geht,wird doch durch den nachgeschalteten Glättungskondensator die Spannung auf den Spitzenwert angehoben.
Oder sehe ich da was falsch???

Wolfgang

Hallo.
Auf die Glättung kann bei einem Rotationsumformer verzichtet werden, der Motor verkraftet das schon. Wer's ganz perfekt machen will, der schaltet nach dem Grätz und der Glättung noch eine Drosselspule. Mir wäre das zu viel Aufwand.

Wer sich die Mühe macht, extra von 220 V auf 110 V umzuspannen, der könnte sich ja bei der Gelegenheit auch nach einem Trennregeltrafo umschauen. Da ist die Möglichkeit, die Spannung anzupassen und man könnte den auch benutzen, um eine Hochvoltbahn gefahrlos zu betreiben - 2 Fliegen mit einer Klappe. Nur mal so als Gedanke in den Raum geworfen.

Lg Steffen

Claudia, richtig! Sonst fangen die Jungs noch an von linksdrehender Stromsäure oder vom blaublütigen Gravitationsfeldumdreher zu erzählen. Na dann erst noch!

Hallo,

jetzt habe ich einmal eine Frage. was würde denn passieren hängt man zwei 110V Trafos in Reihe hintereinander, an 220v Speisung?

Gruß Matthias

Das würde ich gerne mal genauer von dem guten Mann erklärt kriegen.

Gruß Matthias

Claudia
Von Umbringen, kann keine Rede sein, Reihenschaltung ist unter Sicherstellung (wie soll das gehn ?) von möglichst gleicher Belastung der in Reihe geschalteten Trafos möglich.

Wolfgang

Hallo Matthias,

wie oben geschrieben, habe ich versehentlich einen 110 Volt Trafo an das 220 Volt abgeschlossen. Der Trafo kam sofort in die Überlast. Ohne Schutz-Abschaltung entwickelt der Trafo sehr hohe Temperaturen, die ihn bestenfalls zerstören. Es kann aber auch ein Feuer ausbrechen oder Primärspannung (220 Volt) an den Ausgangsbuchsen oder am Gehäuse anliegen.

Ich vermute, dass das gemeint sein könnte, als der Elektriker

Zitat von cmnhorsebreeder im Beitrag #33

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Umbringen gemurmelt....

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Hallo zusammen
Dann frage ich jetzt mal ganz KETZERISCH: Ist der ganze Aufwand wirklich nötig??

Es mag schön sein, eine alte Bahn (oder von mir aus auch ein anderes altes Spielzeug) mit der originalen alten Stromversorgung vorzuführen. Aber ist das auch sinnvoll? Allein durch altersbedingten Verschleiß besteht ein gewisses Risiko (z.Bsp. abbröckelnde Isolierungen, abbrechende Leitungen die zu ungewollten Verbindungen führen können, angelaufene (oxidierte) Verbindungen welche dann heiß werden). Ist das Interesse der Betrachter wirklich so groß am Trafo, oder liegt es doch eher an den Bahnen und der Trafo wird nur am Rande wahrgenommen, wenn überhaupt? Und wenn die Optik so wichtig erscheint, was wäre schlimm daran, eine moderne Stromversorgung in ein altes Gehäuse zu setzen? Merkt doch niemand und wenn es durch einen Profi gebaut wird, sollte das auch sicher sein. Ein originales Teil kann man ja immer noch als reines Ausstellungsstück behalten.

So, nun dürft Ihr über mich herfallen, aber ich werde bei meiner rein pragmatischen Sicht bleiben.

Grüße vom Es(s)bahner, dessen 1000-V-Schaltberechtigung aus dem Jahr 83 ist - gilt die heutzutage überhaupt noch?

Zitat von hannes im Beitrag #32

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Hallo, jetzt habe ich einmal eine Frage. was würde denn passieren hängt man zwei 110V Trafos in Reihe hintereinander, an 220v Speisung? Gruß Matthias

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Zitat von Es(s)bahner im Beitrag #39

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Grüße vom Es(s)bahner, dessen 1000-V-Schaltberechtigung aus dem Jahr 83 ist - gilt die heutzutage überhaupt noch?

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Ypsi, dann muß ich umpolen! Dann fließt der Strom zurück.
Ich glaube, daß der Hannes vorhin eine Reihenschaltung der Primärspulen meinte, mit 2 110V-Trafos in Reihe. Deine Variante ist doch eine Kaskade und keine Reihenschaltung.

Ciao Steffen

Hat er aber nicht gesagt. Gut, ich bekenne mich: Kaskadenschaltung war nicht so sehr mein schubladiertes Grundwissen.

Wenn die beiden Primärspulen elektrisch und magnetisch genau gleich sind dürfte nichts passieren.

Freunde und Besitzer von Blechgehäusetrafos und Blechgehäusefahrregler
Ich bitte Euch inständig dieses Thema nicht weiterlaufen zulassen,sonst endet das so wie die teilweise unvorstellbar schwachsinnigen ,dummen und blöden Kommentare über den blauen 280er im FAM !!!!

Wenn die alten Geräte mit Blechgehäuse und nicht brüchiger Isolation im Innereren ordungsgemäß und nach einschlägiger Vorschrift mit einem dreipoligen Kabel mit Schukostecker ausgerüstet sind , bestehen gegen diese Teile keine Einwände gegen eine Weiterbenutzung. Eine Waschmaschine ist nichts anderes : Ein elektrisches Gerät mit Blechgehäuse ,welches über ein dreipoliges Kabel mit dem Netz verbunden ist.

Duck und für dieses Thema WEG!! Wolfgang

Moin.
Periodes ist die Frequenz, also 50 Hz, ganz normaler Wechselstom aus der Steckdose, nur halt die "falsche" Spannung. Ist eigentlich auch nicht relevant, auch ein Trafo der Amis mit angegebenen 60 Hz würde problemlos funktionieren. Die Leistung (Watt) oder Stromaufnahme (Ampere) ist leider nicht ersichtlich, wäre aber wichtiger. Ich wurde auf Grund der geschätzten Baugröße des Trafos von ca. 20-30 Watt ausgehen. Du solltest den Trafo zum Umspannen von 230 auf 110 Volt geringfügig stärker wählen, da hast Du ggf. eine Leistungsreserve. Deshalb auch meine Empfehlung zu einem Regel-/Stelltrafo, da kannst Du die Spannung bequem anpassen.

Ciao Steffen