Georg hatte interessante Abbildungen (Packungen mit diversen No 1 S-Güterwagen) und dazu Dekorationsideen vorgestellt, die er vielleicht zu diesem Thema hier nochmals zeigt. Ich finde es gut, wenn in diesem Forum auch Billigstware gezeigt wird. Den Namen hatte ich schon einmal gelesen, konnte mir darunter allerdings nichts vorstellen.
Bei der Betrachtung der Innenseite der Hachette-Räder fallen die Bohrungen auf. Was soll dieser zusätzliche Arbeitsgang? Materialersparnis kann es nicht sein. Gewichtserleichterung wohl kaum.... Wurden hier „Blechabfälle" von ganz anderen Objekten von Hachette verwertet? (Bsp. Stahlhelm wurde zum Kochtopf umfunktioniert). Bitte Meinung.
... die Räder bestehen aus zwei Teilen, sie sind aus Blech, sie wurden vorgestanzt, rund, die Innenseiten schon mit vier Löcher, diese wurden auf eine Form gelegt die vier Stifte hatte um ein Abrutschen zu verhindern und auch den Abstand beider Bleche nach dem Zusammenpressen zu garantieren.... so stelle ich mir das vereinfacht vor.... Fotos kommen gleich....
ja, das mit dem Wegrutschen leuchtet mir ein. Frage kam mir, weil die anderen Hersteller z.B. BING, Märklin glatte Rückseiten aufweisen.
Nochmals zu den Güterwagen: Bei Hornby nennt sich die Serie No. 1 S. Dort kenne ich den oben als 1. u. 3. abgebildeten, gedeckten Güterwagen in gelber Farbe. Wurde hier tatsächlich von Hachette eine Holzmaserung dargestellt oder sind das Altersspuren (nachträglich „gesupert") auf zwei vormals gelbe Wagen? Sorry, aber ich sehe erstmalig diesen Hersteller.
Deine Container-Idee für die Wagen fand ich übrigens sehr reizvoll. Viele Grüße Heizer
Die Holzmaserung ist auflithografiert. Ich finde die Lithos dieser Billigserie von Spur 0 Wagen sehr hübsch und durchaus sammelnswert. Also nix für die Tonne!!!
Die heute raren Billigwaggons von beispielsweise Distler 00 aus den 1920er Jahren und/oder Joyax aus den 1950ern sind jetzt sehr gesucht und erzielen gute Preise. Deshalb "Serie Hornby" schön aufbewahren und erhalten! Tempus fugit!!!
Mir ist kürzlich ein Paket Hornby for Hachette zugeflogen. Ich erschrack fast, wie sauber das alles aussah... Interessant finde ich die Bedruck von den Personenwagen mit SNCF und der Güterwagen und der Lok mit ETAT, wahrscheinlich ist das also alles so um 1938 rum entstanden...?
Das Bild ist etwas schlecht ausgeleuchtet, das Rot ist viel kräftiger
Die Lithographien finde ich sehr ansprechend, aber bei meinen Güterwagen gibt es keine Imitation der Holzmaserung
Grüsse
Ursin
****** alle meine Bilder und Texte verfügbar nach cc-by-nc-sa
Der Aufdruck auf den Wagen erinnert mich an den Merci Train, ein Zug aus 49 Güterwagen mit denen die französische Bevölkerung der Unterstützung durch diejenige der USA dankte. Viele dieser "forty and eight" (40 Menschen oder acht Pferde) genannten Güterwagen existieren heute noch in den USA: https://en.wikipedia.org/wiki/Merci_Train (gibt leider keine deutsche Version -> deepl.com hilft )
Grüsse
Ursin
****** alle meine Bilder und Texte verfügbar nach cc-by-nc-sa
Angeblich wurde vom Verlagshaus Hachette, Frankreich, im Jahre 2002 die Hornby-Uhrwerk-Serie neu aufegelegt, allerdings mit Einsparungen > – dünneres Blech – keine Puffer – einfarbige Lackierung – Hakenkupplung (ähnlich wie BING) – die „Bedruckung" ist lediglich aufgeklebt, ähnlich einem Tesafilmstreifen. – produziert in China
Zitat von Heizer im Beitrag #9Angeblich wurde vom Verlagshaus Hachette, Frankreich, im Jahre 2002
Hallo, das war nicht nur "angeblich", sondern tatsächlich so. Das Verlagshaus Hachette gab die Zeitschrift "La Grande Aventure du TRAIN" heraus, jeder Ausgabe lag ein Fahrzeug oder ein Gleis der Serie Hornby France bei. Beides war zusammen in einer Folie verschweißt. Auf binnsroad findet man eine schöne Zusammenfassung, siehe https://www.binnsroad.co.uk/railways/hachette/index.html Gruß Karl
Hätte nicht gedacht, dass die Wägelchen doch so gesucht sind. Hatten bei mir ewig rumgelegen. Dachte sie passen zu meiner JEP-Lok, aber die Salzkiste ist auch noch größer und die Wägelchen sahen dahinter nicht gut aus.