Nach zwei Jahren vergeblichem Bieten in der Bucht und in Auktionen habe ich eingesehen dass der 1869 teurer gehandelt wird als seine Personenwagen, konnte ich nie verstehen...
jetzt aber ist ein Exemplar hier und heute gelandet, schlecht sieht er nicht aus, äussere Türen öffenbar, die inneren haben zwar Türgriffe, sind jedoch nicht öffenbar, Dach wie Artgenossen klappbar, alte Drehgestelle, auch hier fehlt ein Tritt unter einer Tür, sonst ist das ein schöner Wagen....
Diese E 66 war meine dritte Lok, Auktionspreis komplett etwa 340 Euro, krakeliger geht es nicht mehr, aber irgendwie gefiel sie mir, hat nicht jeder und ist ein echter Hingucker, so manche grüne Lok ist nach einigen Jahren krakelig geworden, zu sehen ist dass der Endlack, also Klarlack, zusammengeschrumpft ist, ähnlich eines trockenen Flusslaufes in Afrika, an diesem Lack ist nichts mehr zu reparieren ausser Neulackierung....
Somit habe ich einen schönen grünen Zug, die Wagen sind kurz, was mir sehr gut gefällt, und vier Wagen ist auch sehr schön und überschaubar, vier solcher Züge kann ich auf der Anlage lassen, wovon immer zwei unterwegs sind auf den zwei getrennten Kreisen...
erstaunlich, dass hier dieser Postwagen immer teurer ist als der Personenwagen, denn es ist so: Einen Postwagen braucht man in einem Zug nur 1x, aber Personenwaggons mehrfach. Und da ist die Nachfrage größer und der Preis hebt sich entsprechend der Nachfrage. Sehr schön sieht man das bei den D-Zug-Wagen von Kraus-Fandor in Spur 1: Die roten Schlafwagen und Speisewagen sind bei gleicher Erhaltung immer preiswerter als die grünen Sitzwagen.
Was das Krakelee der Lok angeht, müsste man mal einen Versuch bei einem absoluten Schrottstück durchführen. Ich meine mich erinnern zu können, Schorsch vom Frankfurter Blechstammtisch hat mal dazu gesagt, dass man so einen Lack ganz vorsichtig mit einem extrem feinen Alkoholnebel einsprühen muss, und zwar so viel, dass der Lack nicht anfängt, seitlich runterzulaufen. Man muss also das Maß kennen; deshalb ein "Schrottstück" nehmen. Oder man führt vllt im Herbst auf dem Stammtisch dem Schorsch diese Lok einmal vor und fragt nach, ob er.... Ein Risiko wird das schon sein.
Hallo Udo, ich glaube grundsätzlich ist dein Gedankengang richtig. Ich vermute aber, dass die Stückzahlen der Postwagen geringer sind als die der Personenwagen. Zumindest bei Märklin sind die Postwagen teurer als Personen- oder Speisewagen. Deshalb habe ich bei meinen 40cm-Wagen beim Postwagen auch ein anderes Fabrikat, hier stammt der Postwagen von Darstaedt. Viele Grüße Martin
ich gehe davon aus, dass diese Waggons in einer Zugpackung waren, und dann ist es so, wie oben beschrieben. Konnte man den Waggon allerdings einzeln kaufen und es gab ihn nicht in der Zugpackung, dann stimmt deine Vermutung.
meist wurden die Züge zunächst um einen Gepäckwagen ergänzt. Dem folgte dann nicht gleich noch ein Postwagen, es sei denn der Schenkende hatte eine besondere Verbindung zu der Post.
Durch heutige Veränderungen der Lackierung wird die Lackierung nur "anders", die Lagerung in wechselwarmen Räumen (nicht isolierter Dachboden) aber nicht ungeschehen. Die Kontinentaldrift dreht sich nicht um.
Ich finde, ein Postwagen bringt halt noch mehr Farbe auf den Bahnsteig. Neben den wartenden Passagieren und den Gepäckkarren mit den Koffern kann man noch einen gelben (bzw. roten) Handkarren für die Post oder einen Transportwagen mit (Brief-)Säcken bereitstellen. Nicht vergessen: Postwagen immer direkt hinter der Lok fahren. Der Postwagen braucht eine definierte Halteposition am Bahnsteig. Er hatte sehr oft Geld an Bord, so etwas musste schnell abgewickelt werden. Außerdem hatte der Postwagen in D-Zügen oft keine Durchgangsmöglichkeiten, auch wegen des Geldtransports. Die Fahrgäste konnten den Postwagen also gar nicht betreten. Viel Spaß beim Spielen damit! wünscht Karl
so in etwa habe ich das tatsächlich aufgebaut, leider ganz hinten an der Wand, man sieht sehr wenig, das muss ich ändern, denn du hast Recht, es belebt die Anlage sehr, ich habe es jetzt nach vorne gestellt, das ist nur die Gepäckbeförderung, es ist bunt und schön, Geldsäcke, Kaffee aus Kolumbien, Weinfässer, Koffer, und der Postkarren aus Troisdorf....
Einen Postwagen habe ich passend zu den Donnerbüchsen, der hat aber Schlusslichter, er müsste also der Letzte sein....
Moin. Postwagen machen sich aber auch am Zugschluß gut, da sie oft andere Laufwege hatten und als Kurswagen in verschiedenen Zügen mit liefen. Das rangiert sich am Zugschluß besser.
deine Freude ist verständlich, diesen Postwagen suchen viele unter den Märklinisten dieser Epoche. Glückwunsch !! In dieser Pandemie ist die Freude an lange gesuchten Objekten und zu günstigem Kaufpreis doppelt groß !
Letzten Donnerstag kam bei mir auch ein unerwarteter Auktionsgewinn in Form eines Kartons von 100x45x20cm an. Darin war gut verpackt ein Original Karton 76x42x15cm mit einem Furkabahn-Set von FAMA, dessen Styropur-Innenfach noch mit der werksseitigen Klarsichtfolie eingeschweißt ist, also der Zug nie herausgenommen wurde....
Als Anfang der 80er Jahre diese Alpenbahn von FAMA herausgebracht wurde, gefiel sie mir ganz gut, nur der Preis war mir etwas zu hoch. Nun ist die orig.Alpenbahn aus der Schweiz für ganze 129,- € zum Sammlerstück geworden.
Die Geschicht der FAMA-Bahn ist umfangreich bis zum Produktionsende. In beiden Foren FAM und MAETRIX wird so gut wie nichts geschrieben. Einen erweiterten Ausbau werde ich nicht vornehmen.
Schönes WE und Vorfreude auf den Osterhasen wünscht der Printenbaron
Hallo Printenbaron, dann mal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Kauf. Ja mit dem Alpinline/Fama/Utz-Sachen ist es eher mager in allen Foren, selbst in der Schweiz. Wenn ich mal Zeit finde, werde ich meine umfangreiche Sammlung vorstellen. Bei meiner Märklin Bahn habe ich mir den 2-achsigen Postwagen 1876 zu den Wagen zugelegt. Stephan
Als Anfang der 80er Jahre diese Alpenbahn von FAMA herausgebracht wurde,
Als die ersten Fama-Züge gebaut wurden, suchte ich nach 22,5-mm-Schienen für einige "American Flyer" -Züge, die ich gefunden hatte. Also bestellte ich nur die Fama-Schienen und konnte meinen American Flyer und andere S-Spur-Züge fahren. Gruss Fred
deiner Sorge nach Lackbeschädigung am Zug durch Ausdünstung durch Styropur habe ich den Zug aus seiner langen Lagerung heute befreit. Alles paletti.
Das Aufgleisen erfordert Geduld bzw. Übung. Das Antriebsfahrgestell ist beidseitig magnetisiert zur besseren Zugkraft. Die wetterfesten Gleise lassen sich gut zusammen stecken. Ein kleines Oval werde ich demnächst zur Probefahrt auf den Teppich legen.
Über einen Beitrag von Stephan (Bulli66) über FAMA-UTZ freue ich mich. Auch diese Bahn gehört in die Geschichte der Spielzeugbahn.
Die Sonne scheing und ein Spaziergang ins Grüne steht an.
Viele Grüsse und passt auf den fiesen B-117 auf, der uns über oder unter dem Kanal täglich erreichen kann....