RE: 28.10. und 29.10.2023 - Historische Modellbahnen in der Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin 2023 - 6

Grüße aus Berlin!

Guten Abend,

Jörg zeigt es im Video: schöne Anlagen, viel Liebe zum Detail.
Wir hatten einen schönen Tinplate-Erlebnis-Tag!
Die Zeit verging wie in Fluge, nicht alles konnte „intensiv betrachtet“ werden.

Hoffentlich geht es in dieser Form weiter, wenn auch in anderer Örtlichkeit.

Grüße vom Tinplate-Team- Cottbus, Heiko

Hallo zusammen,

Nach vielen Jahren konnte ich es mal wieder einrichten diese sehenswerte Ausstellung zu besuchen. Es gab so viel zu sehen. Besonders gefallen hat mir die Vielfalt an historischen Modellbahnen, die Drehstrombahn in Spur 1, die Kibri Anlage und die riesige Modulanlage. Ich denke mit dieser Vielfalt ist diese Ausstellung einmalig.

Lg Rene

Wieder einmal eine äußerst gelungene Veranstaltung! Das kann man nicht oft genug sagen und den Dank von uns Ausstellern den Veranstaltern zum Ausdruck bringen.

Wir werden alle nicht jünger. Das Zeug, das wir anschleppen wird aber nicht leichter, die Entfernungen nicht kürzer und die Übernachtung nicht komfortabler. Alles, was wir zur Erleichterung beitragen können, ist optimale Zusammenarbeit, selbstverantwortliche Planung und genug Freude an der Sache, damit es uns den Aufwand wert ist.

Zumal dies die letzte Veranstaltung an diesem Ort war und der Umzug ins neue Schulgelände ein vergleichbares Treffen in 2024 noch nicht ermöglicht, sollten wir uns etwas einfallen lassen, wie wir den rein organisatorischen Aufwand ganz unabhängig vom Veranstaltungsort reduzieren und umverteilen können. Viele Nachrichten sind an sich überflüssig, wenn jeder Beteiligte direkten Zugriff auf den Plan hat und seinen Teil nicht melden muss, sondern direkt einträgt, wo er hin gehört. So ist zumindest früh klar, welche Beiträge erwartet werden können, ohne dass jemand „triggern“ muss, um ein Wort aus der Kybernetik zu bemühen.

Regie ist lediglich da notwendig, wo sich jemand nicht selbst behelfen kann. Jedoch muss auch da nicht immer die gleiche Person koordinieren, wenn sich das weitgehend selbstregulierend einrichten lässt.

Aus Vorlagen, die jeder mit einfachsten Programmen selbst bearbeiten kann, lassen sich die Raumplanungen beschleunigen. Das gilt auch für die druckbaren Anlagenbeschreibungen und sogar die Namensschilder.

Ich sehe viele Vereinfachungsmöglichkeiten unter Anwendung von Office 365 und eines SharePoint in der cloud. Warum holen wir uns nicht ein paar Jungsche, die sich mit der Einrichtung so einer Plattform unseren höchsten Respekt verschaffen können?

Wir wissen alle, wie ein online-shop funktioniert. Ähnlich einfach kann auch eine Veranstaltungsplanung ablaufen. Mit der Pause der GHO-Veranstaltungen ergibt sich die einmalige Gelegenheit, so eine Plattform mit einer rein virtuellen Veranstaltung zu erproben und zu erkennen, ob das in den Jahren ab 2025 praxistauglich wäre. 2024 kann das Jahr der Digitalisierung für Moba-Veranstaltungen aller Art werden.

Dieses Forum bleibt für jegliche Manöverkritik erhalten. Jeder, der eines Tages nicht mehr auf Reisen gehen, aber noch ein Tablet bedienen kann, wird es uns danken, wenn wenigstens eine virtuelle Teilnahme noch möglich ist.

Hallo Anselm,
bin schwer beeindruckt.
Alles drin.
Wie wäre es die "Digitalisierung" mal an Weihnachten zu "testen" ?
Ich selber sende, wie die meisten immer Bilder - Standbilder - klar.
Wie wäre es, wenn jeder ein Video , analog zum you tube Format, hier einstellt ?
Wenn das hier keine Speicherprobleme macht ( davon habe ich keine AHNUNG !!)
Meine keine Verlinkung , sondern ein Video im Forum hochladen.
Was ist besser, als das ratttern der vielen Foristen Züge in anderen Wohnzimmern, oder auf fernen Modellbahnanlagen zu bestaunen (und den diversen Rattersounds zu lauschen) ?
meine ja nur..................................................................:-)

Cheers

Knockando

Hallo zusammen, ich kann Claudia nur zustimmen, es war ein tolle Veranstaltung mit einer Bandbreite zum Thema Modellbahn die ihresgleichen sucht. Die drei Tage vergingen wie im Fluge, und ich nehme viele Eindrücke und neues Wissen mit nach Hause.
Hier noch ein paar Eindrücke vom "Sammlerkollektiv" Berliner Modellbahnen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit und Eigenbauten nach Vorbildern des DDR Schienenfahrzeugbau. Leider ist mir der herrliche Zug der Anke-Bahn irgendwie nicht ins Bild gekommen, ich versuche ein Bild nachzureichen.












Viele Grüße
Torsten

So auch ich bin endlich nach wieder dem Verspätungstango zuhause eingetroffen.
Und ich hoffe alle anderen mit den weiten Strecken auch ?
Ich werde mir jetzt erstmal eine Auszeit von unserem wundervollen Hobby gönnen denn es war wieder sehr viel Input




An beiden Tagen habe ich über eine Stunde an kleine Filmchen aufgenommen und auch einige Bilder gemacht in den nächsten Tagen werde ich das dann mal sichten.
Auch hoffe ich das es für euch Ok ist wenn ich Bilder von euch in dem Video verwende ? Am Ende bekommt jeder Teilnehmer noch einen Link wo er sich das dann herunterladen kann wenn es fertig ist.

Je nach dem auch eine DVD

Gute Nacht

Ob Standbild oder Film, ist m.E. zweitrangig, zumal man Bilder immer noch in einen Film einbinden kann. Es gibt ganz hervorragende Filme, die nur ein Diavortrag sind. Entscheidender ist das Zusammenspiel von Bild und Hintergrundinformation, wie man hier ganz aktuell an Claudias Beitrag sehen kann. Wenn ich die nur auf Anfrage vom Kenner ins Ohr gefüllt bekomme, spreche ich gerne von Hintergrunzinformation.

Ich wäre an Löhmann auch auf dieser Veranstaltung achtlos vorbeigegangen, weil mir völlig unbekannt. Da klingelt in meinem jugendlichen Leichtsinn rein gar nichts. Bei „Gunter Eheim“ standen meine Lauscher plötzlich senkrecht.
Erst durch das Plakat und einige Erläuterungen von Gert zur Technik dieser knuffig Loks, wurde das zum Abenteuer.

Aktuell scanne ich ca. 30.000 Dias meines Vaters und schmeiße raus, was ich nicht zuordnen kann. Bilder von blühenden Bäumen oder Löwenzahn mögen ihn bewegt haben. Aber das kann Google längst besser auf den Schirm zaubern. Was sich sehr schwer gestaltet, sind die zu klärenden Parameter wann z.B. der 40. Geburtstag meines Schwagers stattfand, der nicht mehr in unserer Familie verkehrt. Selbst das Jahr ist schwer zu ermitteln, sofern sich meine Schwester nicht damit befassen will.

Die Kunst ist also nicht, visuelle Materialien zu erstellen, sondern sie im Zusammenhang darzustellen. Insofern auch eine kleine Kritik an Claudias Ausstellungstisch: Wenn die Europa-Bahn der Nachfolger von Löhmann ist, warum steht sie dann links von Löhmann und nicht rechts, wie wir gewohnt sind, zeitliche Zusammenhänge von links nach rechts zu lesen?

Das ist Gejammer auf hohem Niveau. Letztlich spart man sich bei Erklärungen jedoch etwas Spucke, wenn die Interpretation intuitiv klappt.

Eine Sache noch zum Filmen: Ich sehe immer wieder, wie mit Handys im Hochformat gefilmt wird. Das mag für kurze Episoden auf Instagram oder Tic Toc hinreichend sein. Schneidet man jedoch querformatige und hochformatige Sequenzen zu einem größere Film zusammen, leidet die Darstellung massiv. Beide Formate nutzen dann nämlich nicht mehr den vollen Bildschirm. Daher meine Empfehlung: NIEMALS im Hochformat filmen. Kein Fernseher und kein Notebook hat den Bildschirm hochkant.

Und was den Speicherort angeht, sei für Filme immer eine streaming-fähige Plattform empfohlen. YouTube ist nur eine der vielen Möglichkeiten. Man kann Videos von solchen Plattformen immer so einbinden, dass sie sofort abspielbereit sind, ohne erst auf einen Link klicken und warten zu müssen, bis sich das betreffende Portal öffnet. Das Verfahren heißt embedding, falls sich jemand schlau machen möchte. Der Nachteil beim Speichern auf einer nicht streaming-fähigen Plattform sind Ladezeiten. Entweder muss man das gesamte Video downloaden oder es kommt zu den typischen Verzögerungen beim Abspielen.

Für einen Videostream ist es nicht entscheidend, ob jedes übertragene Bit korrekt angekommen ist. Das Auge kann sogar recht massive Datenlücken völlig unbemerkt verkraften. Wichtig ist, dass es kontinuierlich weitergeht, weil Ruckeln stört. Bei einer Excel-Tabelle möchte ich hingegen sicher sein können, dass es keine Übertragungsfehler gibt. Deshalb haben Plattformen für zuverlässige Datenübermittlung weiterhin eine Existenzberechtigung.

Bei einer cloud-Plattform lässt sich beides kombinieren. Der Browser weiß dann, wann er streamen muss und wann er bitte mit Verlässlichkeitsprüfung Daten überträgt.

Moin zusammen.

Ich fand die Kranmodelle vom Peter beeindruckend. Habe aber nur 2 Bilder, da ich nicht der Meister im knipsen bin. Da hoffe ich, daß Andere noch mehr davon zeigen.

Zitat von cmnhorsebreeder im Beitrag #137

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Lieber Anselm!

Ich freue mich sehr, daß meine unscheinbaren Löhmann Bahnen doch Deine Aufmerksamkeit gewinnen konnten.
Sogar über die Abfolge der Kartons hast Du nachgedacht!

Die Aufteilung und Abfolge meiner Exponate folgte einer inneren Logik, die sich möglicherweise nicht jedem erschlossen hat:
Wer den Raum betrat, stieß zuerst auf Infomaterial über das, was ihn/sie erwartete - eine Tafel mit Erklärungen und ein Tischchen mit Literatur.

Dem Zeitstrahl der Info-Tafel folgend, war auf der Anlagenplatte zuerst…

Wer dann an meiner Tischreihe weiter entlang ging, …, die dem gleichen Konzept folgte - nämlich dem Zeitstrahl:
Es kam zuerst der älteste … in zeitlicher Abfolge.

Mag sein, daß das ungewohnt ist.
Da wir aber über einen beweglichen Intellekt verfügen, sah ich kein Problem darin, die Grenzen des Gewohnten zu überspringen und eine neue Logik nachvollziehen zu lassen.
Dir insbesondere habe ich das leichterdings zugetraut!

Freundliche Grüße von Claudia

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Zuerst:
Danke an die Organisation 👍

Es war wie immer eine sehr nette und familiäre Austellung in der GHO. Leider habe ich kaum Bilder gemacht, daher auch ein großes Dankeschön an dich Patrick für die Bilder.
Danke auch, dass ich eure Kibri Anlage befahren durfte. Auch bei Karl hat sich die SLH unter die englischen Züge mischen dürfen 😃

Unser Beitrag war eine Schaufensteranlage von Faller aus 1970. Sie wurde in enger Abstimmung mit Anselm ausgewählt. Dieser stellte zusammen mit dem MIST1 das Thema Autoverladung vor. Das Besondere an der Faller Anlage ist ihre Geschichte. Sie befindet sich in ihrem originalen Versandkarton und wurde erstmalig für diese Ausstellung ausgepackt und betriebsbereit gemacht.

Hallo,
nach 8,5 Stunden Fahrt teilweise im Regen sind wir müde, aber wohlbehalten wieder zu Hause gelandet. Mein Dank gilt zuerst den Veranstaltern und Veronika und Dieter Weißbach. Dann hatte ich tüchtige Helfer beim Aufbau, Heinz(man) und René (Rollbock). Was es noch nie gab bisher bei anderen Veranstaltungen: Die Gleise waren tipptopp ohne Kontaktschwierigkeiten verlegt worden. Da waren Profis am Werk. Martin(f) war mir eine große Hilfe beim Fahrbetrieb. Auch habe ich von manchen Mit-Ausstellern einiges gelernt.
Viele Grüße
Karl

Hallo Dieter, hallo alle,

es war eine Veranstaltung so schön wie ein Familientreffen. Wie baden in Honigmilch. Vielen Dank!

Gerne blicke ich auf meine Anlage zurück, die mein Handy im Bild gar nicht komplett erfassen konnte.







Meinen herzlichsten Dank möchte ich Veronika, Dieter und den vielen Helfern aussprechen, die die Veranstaltung möglich und so schön gemacht haben.

Mein besonderer Dank geht an René, der überall tüchtig mit anpackte und als Stellwerker die Anlage am Laufen hielt. Ohne ihn wäre es nicht gelungen.

Herzliche Grüße
Heinz

Nachtrag.

Besonders beeindruckt hat mich eine Gruppe von Sehbehinderten. Als sie in meinem Raum zu Besuch war, konnte ich einem jungen Menschen ohne Augenlicht berichten, was auf der Anlage zu sehen war. Aufmerksam hörte er zu. Besonders beeindruckend war für ihn, wie auch für andere Besucher, das Fahren der Aufziehlok. René stoppte den elektrischen Betrieb und der junge Mann betrachtete jede Umdrehung des großen Aufziehschlüssels. Dann fragte er, wie viele Umdrehungen die Lok schaffen würde. Ich sagte, einfach mitzählen. Über die vielen Runden kam er, wie alle anderen Besucher, in große Freude.

Sehr interessant war es auch für ihn, einen Zeitungskiosk in der Hand zu halten und mit seinen Fingern die feinen Strukturen zu erfassen.

Seine Sinne waren offensichtlich fein geschärft und der Besuch war ein Erlebnis für ihn und für mich.

Mich hat es beeindruckt, wie auch Menschen ohne Sehvermögen Freude an einer historischen Eisenbahnanlage erleben können. Hier hat auch der sehr versierte Betreuer geholfen, der von dem verlegten Stoffkabel berichtet hat.

Ich war sehr berührt von dem Besuch.

Herzliche Grüße
Heinz

Die Gruppe kommt jedes Jahr. Leider vergesse ich das immer wieder und bin dann etwas unvorbereitet. Hinterher fällt mir ein was man hätte machen können. Der Betreuer erzähte mir, dass sie eine Lok im DTM unter "Pflege" hätten, die sie regelmäßig säubern. Mehr war in der Schnelle nicht zu erfahren.

Ja, Ypsion,

beim nächsten Treffen werde ich ihm die schwere Lok und den Schlüssel in die Hand geben und ihn bitten, die Lok auf das Gleis zu setzten.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

es sind einige Covid Fälle aufgetreten. Vielleicht macht es Sinn, sich zu testen, wenn Erkältungssymptome auftreten.

Herzliche Grüße
Heinz