Noch immer brauche ich ein Provisorium, und ich poste es, um zu wissen, ob man da etwas verbessern könnte...
Gebogenes Fenster, zweite Ebene oben, vorne zwei Schiebetüren, zum Thema lackieren wird es so sein, dass ich nichts neu lackieren werde, alles bleibt wie es ist, soll auch ruhig schmutzig wirken...
Ein Fenster ist fertig, gegenüber ist bereits die Öffnung angelegt, die Schrauben werden nun gekürzt und rückseitig verlötet und als erstes Bauteil weggelegt....
Kupfer soll nur im Innenbereich vorkommen, also Dach und Rinne müssen in Blech sein, sonst wird es zuviel mit Kupfer, beide Fenster fertig, die Maische verbessert...
Das Dach wäre fertig zum lackieren, es wird türkis, wie verwittertes Kupfer, keine Rinne seitlich, Bodenplatte vorerst zum probieren aber die Fliesen finde ich Okay, vorne, wo die grosse ovale Öffnung ist, wird ein grosses Fenster eingebaut, damit man in das Gehäuse einschauen kann....
Das nötigste für eine Brauerei wäre fertig, sollte ja nur symbolisch wirken, aber sicherlich erkennt man eine Brauerei wieder, und wenn die Innenbeleuchtungen installiert sind, müsste es eigentlich schön wirken, denn Kupfer hat eine sehr schöne Farbe...
Die Gesimse wurde weiter verbreitert, das war eine gute Idee, ein kleiner Kran vorne und bestimmt kommen noch einige Features dazu...
Ein schönes längliches Schild oben auf dem Dach würde mich reizen, dort könnte "Privatbrauerei Schmitz & Co" stehen, oder so ähnlich...
Eine Wetterfahne ist noch da, ein Fähnchen sowieso, man kann noch vieles daran schmücken...
Die Brauerei soll unbedingt schlicht gehalten werden, keine Farben an der Fassade, ich finde es so richtig gut, und wenn das Dach türkis lackiert ist, dann kann man sich schon das Endergebnis sehr gut vorstellen...
Die Bezeichnung "Privatbrauerei" gab es damals nicht. Und der Spruch "Hopfen und Malz Gott erhalt's" war früher nicht geschwungen, sondern gerade geschrieben.
Gestern habe ich sehr lange überlegt, wie die Front aussehen könnte, viele Skizzen meistens Fenster, es kam nichts gutes dabei heraus...
Besuch kam kurz ins Haus und wir unterhielten uns über Amsterdam, Häuser und oben sehr oft die Balken für Transport in die oberen Etagen, nun, später wagte ich es und bastelte einen Kran der Lasten von der Strasse nach hinten befördern kann, und diese Lösung gefällt mir sehr gut, zwei grosse Türen davor mit Ausschnitt wären prima...
Die Laufkatze besteht aus zwei uralten Gardinenrollern aus Metall, die Haltebleche sind so gebogen, dass die Laufkatze bis hinten fahren kann...
Zitat von Udo im Beitrag #34Die Bezeichnung "Privatbrauerei" gab es damals nicht. Und der Spruch "Hopfen und Malz Gott erhalt's" war früher nicht geschwungen, sondern gerade geschrieben.
Lieber Udo,
wenn du einen Vorschlag hast, wäre ich sehr froh, meine Kenntisse in Sachen Brauerei sind nicht annähernd wie deine...
Du kannst den Kran doch noch etwas tiefer hängen. Das Dach muss ja an der Strinseite irgendeinen Abschluss bekommen.
Vielleicht kannst Du den Sims mit der Zierblende fortsetzen?
Oder du ahmst eine Mauer nach, welche über das gebogene Dach ragt. So einen holländischen Giebel, nur eben im Industriestil. Für besondere Projeikte gibt es unverändert Ziegelblech.
Dann wollte ich noch anregen, das Blechdach oben am First noch mit irgendwas zu schmücken. Damit die vögel was zum Sitzen haben. Du macht ja keine schmucklose Bauhaus-Architektur - oder?
Ja, aber das dauert jetzt, diese Gedanken hatte ich gestern, der Kran bleibt aber in der Höhe weil die Fassade höher gezogen ist, eine kleine Skizze habe ich mal aufgemalt, in etwa soll die Brauerei so aussehen, natürlich kommen auf dem Dach einige Verzierungen die vor hundert Jahren ähnlich aussahen, gleichzeitig Blitzschutz, von prunkvoll bis bescheiden gab es eine grosse Auswahl an Dachreiter...
Die Ziegelfassade wird einige Zeit in Anspruch nehmen, soll ja nicht eine glatte Fläche werden sondern richtig wie Stein...
Aber du siehst dass das Forum ähnliche Ideen hat und dafür bin ich jederzeit dankbar, und weiter, es bestärkt meine Fantasie...
Hier mit der Ziegelfassade hatte ich gedacht das wird bestimmt ein Flopp, aber es soll ja mir gefallen und trotzdem will ich nicht ausbrechen wie Frank Gehry und deshalb bin ich froh dass du gleiches im Sinn hast...
So wie bei dem Bing-Bahnhof mit dem gegossenem Giebel von Arne wäre diese Fassade auch so ein potemkinsches Dorf gewesen. Hätte wäre wenn... Also eher eindimensional, nur mit verstärkten Seiten?
Seilzüge an Giebelhäuser gab es, weil in den Dachböden, oft mehrstöckig, die Ernte oder Waren eingelagert wurden. In der Giebelbauweise wurden die Giebel oft höher gezogen. Man wollte ja das schönste Haus in der Stadt, zumindest in der Straße haben.
Ich finde, im Moment ist es für mich ein Widerspruch. Eine Brauerei braucht keinen Laufkatzenkran. Die Säcke wurden damals auf dem Rücken getragen, die Fässer gerollt. Kleine Randbemerkung: Es gab und gibt immer noch den Haustrunk. Eine ordentliche Menge freien Bieres. Damit fällt die Arbeit deutlich leichter
Ein imposanter Ziergiebel hingegen passt gut zu einer Brauerei. Es zeigt, zur Straße gewandt, uns geht es bestens, wir verkaufen wirklich viel von unserem köstlichen Bier, jeder kann unbesorgt und reichlich unser rein gebrautes Bier trinken.
Ein oberer Teil der Ziegelfassade steht jetz aber, ich war oben in der Werkstatt und habe drei Stunden für dieses Teil gebraucht, es besteht aus zwei Ziegelbleche die exakt zueinander geschnitten wurden, verlötet mit dem Gasbrenner von aussen...
Das untere folgt morgen, ist anstrengend, aber ich glaube es ist Okay so...
das ist mir schon alles klar, aber hier mache ich eine Ausnahme, die Brauerei ist so eng dass man am Maischkessel nicht vorbeikommt, deshalb der Kran oben, ausserdem soll in die obere Etage auch noch Malz gehoben werden...
Nun, es ist meine Fantasie, bitte nicht so ernst nehmen, im Prinzip habe ich alles funktionell gebastelt, man erkennt die Kessel, für Hopfen und Malz, der grosse ist die Maische, von aussen gesehen sieht man die Rohre, ordentlich mit den Kessel verbunden, und wenn oben auch gearbeitet wird, dann wird dort gemahlen...
Unter dem Ziegel ist Stahl, wie die Skizze zeigt, es ist das Gehäuse eines Kessels von einer Dampfmaschine, und der Stahl, hier Blech, sieht sogar klasse aus, ich lasse es auch so, kein Anstrich...
Georg hat es genau richtig gemacht. Beispielsweise in Lübeck stehen bis heute noch etliche alte Brauhäuser mit zwei oder sogar dreifachem Treppengiebel und Kranausleger.
Was einen Vorschlag für einen Namen der Brauerei angeht ist alleine für Köln zu sagen, dass im Laufe der Jahrzehnte über 400 Braubetriebe in der Stadt tätig waren, oft mit sehr schönem Namen wie Brauerei zum jungen Raben, Carl Abels, nach dem Krieg stand da das Polizeipräsidium, oder Brauerei zur Schreckenskammer, Ferdinand Wirtz, heute ist dort der Busbahnhof, und und und.
stimmt, und das bringt eine andere Idee, das Dach bekommt eine Transparentlackierung in grün, nur eine Lage. Das heisst, man sieht das Kupfer gut, darüber wäre der Hauch von grün. Das werde ich auch mit den Ziegel machen in rot...