RE: Trix Express Batteriebahnschaustück 040/4 - 2

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Hallo
nach längerer Zeit mal wieder ein kleines Update.

Ich konnte in den letzten Wochen zwar nicht so viel machen, aber nun ist es doch ein gutes Stück voran gegangen. Immerhin haben wir am ersten Advent Wochenende in Gangelt auf einer sehr großen Modellbahnshow die Möglichkeit uns und unsere Arbeit vorzustellen.
Bis dahin ist die Anlage fertig. Passende Fahrzeuge haben wir nun auch beisammen.





Beim Schotter habe ich lange probiert...da bin ich noch nicht zufrieden, zumal es verschiedene Farbnuancen geworden sind. Mal sehen, wie ich das noch besser hin bekomme.

Was ich übrigens nach wie vor seltsam finde: Die Anlage hat die mindestens letzten 50 Jahre in ihrer Kiste in einem Keller verbracht. Also wenig bis gar kein Licht. Und trotzdem sind die Farben total verblasst. Dunkelvergilbung bzw. Verblassung kenne ich eigentlich nur bei Alkydlacken und hier vor allem bei weissen Lacken.

Gruss
Rei

Hallo,

wenn man den Maßstab einer gelungenen Restauration für eine historische TRIX Schauanlage anlegt und das bisherige Ergebnis so betrachtet, wirkt leider diese Aktion wenig überzeugend. Der Vergleich zwischen Anfangs (Fund)-Zustand, Vergleich mit den erhaltenen Farbfotos von Roman, und dem Ergebnis "Museum" Trixburg, zeigt dies deutlich ...

Ein solches Projekt erfordert eine gewissenhafte Plannung genauso wie ein freelance Aufbau einer neuen Anlage, allerdings unter anderen Gesichtspunkten. Wenn man in seinen eigenen Reihen keinen Experten für historischen Landschaftsbau hat, ist es sinnvoll sein Netzwerk zu aktivieren - oder sich in Ruhe die Komponenten einzeln zu betrachten und mit gut erhalten Objekten zu vergleichen. Anschließend sollte man sich durch Recherche in die alten Herstellungsmethoden hineinversetzten - können .

Als Beispiel sei hier mal die aus Beitrag # 24 gezeigte "Baum Auffrischung " erwähnt ... vergleicht man einen sehr gut erhaltenen originalen Baum mit dem Ergebnis Trixburg, erkennt man sofort, dass die verwendetete Methode nicht das Ergebnis ergibt ... entweder suche ich nach einer anderen Methode, oder ich tausche den Baum durch ein besser erhaltnes Original aus .

Generell sollte man aber erst ans Original nach einigen Übungsstücken, die dann ein überzeugendes Ergebnis liefern, oder wenn man weiß, wie es damals gemacht wurde. Allerdings gehört zu einer sehr guten Restauration auch ein gewisses künstlerisches Einfühlungsvermögen, Blick für Farblehre und Farbwirkung sowie erkennen von historische Arbeitsweisen ...

Anhand der Fotos hier: Leimtopf auf der Platte usw., ist das Ergebnis wohl nicht mehr reversibel - schade um die Anlage .

Hallo in die Runde

Danke für die Hinweise.

Zitat

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Ein solches Projekt erfordert eine gewissenhafte Plannung genauso wie ein freelance Aufbau einer neuen Anlage, allerdings unter anderen Gesichtspunkten. Wenn man in seinen eigenen Reihen keinen Experten für historischen Landschaftsbau hat, ist es sinnvoll sein Netzwerk zu aktivieren - oder sich in Ruhe die Komponenten einzeln zu betrachten und mit gut erhalten Objekten zu vergleichen. Anschließend sollte man sich durch Recherche in die alten Herstellungsmethoden hineinversetzten - können .

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Ich denke, das haben wir ausgiebig gemacht......dummerweise gibt es so gut wie gar keine Objekte oder Bilder, die nur ansatzweise so etwas zeigen oder brauchbar wären. Ich denke, dass wir hier relatives Neuland betreten und es eigentlich gar keine Experten gibt. Und wir sanieren ja nicht irgendeine graue Platte...

Im übrigen ist der verwendete Leim reversibel. Ganz so doof sind wir dann doch nicht.

Im übrigen habe ich bisher auch deutlich andere Meinungen vernommen. Vor allem hier vor Ort. Und das von Trix Fahrern, die solche Anlagen aus ihrer Jugend kennen..... Offenbar wirken die Bilder doch anders als es das natürliche Objekt vor Ort wiedergibt.

Aber ich bin mir sicher, dass wir dazu lernen und es immer ein wenig besser wird.

Gruss
Rei

Hallo Andreas.
Leider hast du nicht sehr deutlich gemacht, dass es um Deine Meinung geht und mit Pauschalaussagen ausgeteilt.
Wenn man für so ein Projekt, Planungen, Expertenrat, alte Herstellungsmethoden etc. einholt, kommt man meist nie zum Ergebnis. Viele unvollendete Vorhaben in aller Weld beweisen das. Und ist man fertig, kommt der nächste schlaue um die Ecke, mit neuen Erkenntnissen. Und natürlich kann man immer irgendetwas besser oder anders machen.
Man möchte ja auch mal sehen, dass man was gemacht hat. Es gibt ja noch so viel anderes zu tun. Und ob das, was wir hier toll und wichtig finden, in 20 Jahren irgend jemanden interessiert, ist eine ganz andere Frage. Staatliche Museen können für so etwas Professoren und für jeden Piep einen Spezialisten einsetzen. Das Geld und die Zeit haben wir nicht.
Restaurieren ist immer ein Kompromiss. Es wird nie wieder das Original. Auch Materialtausch ( Baum oder Streumaterial ) ist kein restaurieren. Was ist schon Original? Ist von so einem Teil etwas dokumentiert? Wenn ein Tischler die Anlage gebaut hat, welche Gestaltungsqualifikation hatte der? Wie stellt man sich darauf ein. Es war aber eine Anlage zur Bewerbung von Startsets. Da sollten keine Modellbahner angesprochen werden. Zielgruppe 30+ mit Kind. Könnte also sehr bunt gestaltet gewesen sein.
Soll das Teil also Original werden oder darf der Zeitgeist eine Rolle spielen? Restauriere ich nur eine halbe Seite und der Rest bleibt im Fundzustand. Nehme ich Streumaterial aus der Zeit, ist das ja auch Original. Kleber aus der Zeit ist nicht machbar. Eingetrocknet über die Jahre. Was ist zu tun?
Das wichtigste ist aber: Anfangen und machen. Und das finde ich prima.

Ich sammele seit über 45 Jahren Kleinwagen ( Isetta, Goggo und Co. ). Diese "Original" Diskussion gibt es jedes Jahr und auf jedem Treffen. Die größten Schlauscheißer hatten keinen Oldtimer dabei. Schade, sonst hätte man sich ja deren Fahrzeug "ansehen" können.
Ich freue mich schon darauf die Anlage mal im Original zu sehen.

PS: Ganz wichtig. Mit dem was mir gehört, kann ich machen was ich will.

mfg

Henner

mfg bedeutet bei mir. Mit Fronttür Gruß.

Zitat von bubblecar234 im Beitrag #30

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Hallo Andreas.
Leider hast du nicht sehr deutlich gemacht, dass es um Deine Meinung geht und mit Pauschalaussagen ausgeteilt.
Wenn man für so ein Projekt, Planungen, Expertenrat, alte Herstellungsmethoden etc. einholt, kommt man meist nie zum Ergebnis. Viele unvollendete Vorhaben in aller Weld beweisen das. Und ist man fertig, kommt der nächste schlaue um die Ecke, mit neuen Erkenntnissen. Und natürlich kann man immer irgendetwas besser oder anders machen.
Man möchte ja auch mal sehen, dass man was gemacht hat. Es gibt ja noch so viel anderes zu tun. Und ob das, was wir hier toll und wichtig finden, in 20 Jahren irgend jemanden interessiert, ist eine ganz andere Frage. Staatliche Museen können für so etwas Professoren und für jeden Piep einen Spezialisten einsetzen. Das Geld und die Zeit haben wir nicht.
Restaurieren ist immer ein Kompromiss. Es wird nie wieder das Original. Auch Materialtausch ( Baum oder Streumaterial ) ist kein restaurieren. Was ist schon Original? Ist von so einem Teil etwas dokumentiert? Wenn ein Tischler die Anlage gebaut hat, welche Gestaltungsqualifikation hatte der? Wie stellt man sich darauf ein. Es war aber eine Anlage zur Bewerbung von Startsets. Da sollten keine Modellbahner angesprochen werden. Zielgruppe 30+ mit Kind. Könnte also sehr bunt gestaltet gewesen sein.
Soll das Teil also Original werden oder darf der Zeitgeist eine Rolle spielen? Restauriere ich nur eine halbe Seite und der Rest bleibt im Fundzustand. Nehme ich Streumaterial aus der Zeit, ist das ja auch Original. Kleber aus der Zeit ist nicht machbar. Eingetrocknet über die Jahre. Was ist zu tun?
Das wichtigste ist aber: Anfangen und machen. Und das finde ich prima.

Ich sammele seit über 45 Jahren Kleinwagen ( Isetta, Goggo und Co. ). Diese "Original" Diskussion gibt es jedes Jahr und auf jedem Treffen. Die größten Schlauscheißer hatten keinen Oldtimer dabei. Schade, sonst hätte man sich ja deren Fahrzeug "ansehen" können.
Ich freue mich schon darauf die Anlage mal im Original zu sehen.

PS: Ganz wichtig. Mit dem was mir gehört, kann ich machen was ich will.

mfg

Henner

mfg bedeutet bei mir. Mit Fronttür Gruß.

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Hallo, ich hatte auch vorher verstanden, was du gemeint hast. Ich glaube du währst gerne gefragt worden. Meine ganz persönliche Meinung. Und eine Märklin Anlage zu restaurieren, wo fast alles lückenlos dokumentiert ist, ist evtl. leichter. Wobei ich keine Arbeitsleistung schmälern will. Ich hoffe die Arbeit hat dir Spass gemacht. Das ist beim Hobby ja doch das wichtigste.
Mit meinem Schreiben wollte ich allen Altanlagen Besitzern nur Mut machen, anzufangen. Nehmt eure Anlagen in Betrieb.
Für mich ist das Thema erledigt. Ich wünsche allen viel Spass bei ihrem Hobby.
mfg
Henner

Hallo zusammen,
sicherlich hat Andreas in seiner Art etwas heftig auf die Tube gedrückt. Auch verstehe ich die Argumente, dass jeder mit seinem Eigentum machen kann, was er möchte.
Im Falle der „Trixburg“, die ja den Anspruch hat, zumindest Museums ähnlich aufzutreten, bin ich von der Sache her aber eher bei Andreas.
Ich befürchte, dass wie so oft, die ungebrochene Sammelleidenschaft dazu führt, dass die Liebe und Aufmerksamkeit für vorhandene Exponate leidet.
Ich kann aus meiner langjährigen Erfahrung als Sammler und aktives Mitglied einer Museumseisenbahn nur immer wieder darauf hinweisen, dass das Hauptaugenmerk auf der Sammlung und nicht auf dem Sammeln liegen sollte.
Carsten

Zitat von bubblecar234 im Beitrag #32

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Hallo, ...
Mit meinem Schreiben wollte ich allen Altanlagen Besitzern nur Mut machen, anzufangen. Nehmt eure Anlagen in Betrieb.
Für mich ist das Thema erledigt. Ich wünsche allen viel Spass bei ihrem Hobby.
mfg
Henner

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Zitat von Weichenlaterne im Beitrag #34

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z.B. bei Ankäufen von Gegenständen oder Sammlungen damit werben ...

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Ich denke hier werden einfach Fachbegriffe verwechselt.
in der Trixburg wird die Anlage renoviert. Das ist nicht gleichbedeutend mit "restauriert".
Man mag das als Wortklauberei abtun, und wir hatten die Debatte schon oft, aber es ist wichtig.

Leider kann man bei so einer offenporigen Oberfläche wie es eine Modellbahnanlage nun mal ist, nicht einfach wie bei einem Gemälde den vergilbten Firnis abnehmen, die frisch konservierten Farben hervorholen und neuen unvergilbten Firnis aufziehen.

Daher sollte hier einfach der Begriff Renovation verwendet werden.

Hallo Ypsilon,
Hallo TRIX-Enthusiasten,

Zitat von ypsilon im Beitrag #36

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Ich denke hier werden einfach Fachbegriffe verwechselt.
in der Trixburg wird die Anlage renoviert. Das ist nicht gleichbedeutend mit "restauriert".
Man mag das als Wortklauberei abtun, und wir hatten die Debatte schon oft, aber es ist wichtig.

Leider kann man bei so einer offenporigen Oberfläche wie es eine Modellbahnanlage nun mal ist, nicht einfach wie bei einem Gemälde den vergilbten Firnis abnehmen, die frisch konservierten Farben hervorholen und neuen unvergilbten Firnis aufziehen.

Daher sollte hier einfach der Begriff Renovation verwendet werden.

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Hallo Patrix
so langsam nimmt das ganze doch recht skurile Züge an...oder habt ihr Schweizer einfach einen anderen Humor?

Zu den Fakten: Ein wesentliches Element vieler Schauanlagen von Trix ist der "hingeworfene" Berg mit See.

Hier mal zwei Bilder, wie wir diese vorfinden bzw. wie sie im Original aussehen:

Hier der See, auf dem Batteriebahnschaustück:



Hier ein weiterer See, einer anderen Anlage:



Und nun das Bild, welches du offenbar meinst:



Hier kann man recht schön erkennen was passiert ist. Ich habe lediglich aus Spass an der Freude und weil ich sie für einen Bachlauf brauchte, die blauen Wasserspäne Nr. 708 von Faller, bzw. Herpa genommen, und auf die Glasplatte gestreut, um damit zu arbeiten.



Später habe ich sie entfernt und es ensteht wieder der Originalzustand...

Wie es unter diesem See farbig tatsächlich aussah, kann man lediglich spekulieren, da es aus dieser Zeit kein farbiges Bild gibt. Ich gebe zu, dass mir der blaue See auch besser gefiehl, aber ich habe mich tatsächlich aus restauratorischer-oder renovier-Sicht nicht getraut es so zu belassen.

Hier sieht man, dass es durchaus blau hätte sein können, aber das Bild ist etwa 4-5 Jahre später entstanden und nach betrachten durch einen Fotoexperten, ist klar, dass hier auch farblich nachgebessert wurde.



Und jetzt kommst du um die Ecke und reklamierst genau das, bzw. führst es als Beispiel für die misslungene Arbeit auf....

Ich gebe zu, als ich das gestern gelesen habe, war ich etwas sprachlos, was selten vorkommt.

Durch viele nette Gespräche gestern in Koblenz bin ich aber ermutigt worden, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Was natürlich nicht heißt, dass ich immer alles genauso wieder machen würde.

Andere Anlagen-andere Vorgehensweise....

So, zum Schluss noch ein paar schöne Bilder, welche wieder besser zum eigentlichen Thema passe. Wem es nicht gefällt, der schließe die Augen oder macht sonst irgendetwas.

Von meiner Seite war es das jetzt hier zu dem Thema. Es wurde mehr als genug geschrieben.











Bis denn
Gruss
Rei

Hallo Rei,

kann man die Anlage auch aus der Transportkiste rausnehmen? Ich denke von Trix war die Präsentation sicher ohne Kiste gedacht.

Hallo
man kann die Platte herausnehmen. Wir müssen ja noch die Häuser Beleuchtung einsetzen.
Gruss
Rei

Zitat von trixexpress im Beitrag #14

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Hallo
[...] Interessant ist zu sehen, dass Gebäudebeleuchtung geplant war, aber nie instaliert wurde. Das werden wir nachholen.


[...]
Gruss
Rei

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Zitat von martinf im Beitrag #41

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Zitat von trixexpress im Beitrag #14

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Hallo
Möglicherweise ist das so. Wir können ja Gott sei Dank bei anderen Anlagen vergleichen.
Allerdings ist uns schon bei den anderen Anlagen aufgefallen, dass teilweise recht schlampig bzw. eigenartig gearbeitet wurde. Mich würde es nicht wundern. Die Löcher sind aber nun mal da, somit bietet sich die Gebäudebeleuchtung an. Bisher waren auch alle anderen Anlagen beleuchtet.
Grüße
Rei

Hallo ,

ein interessantes Detail , das war mir bei diesem Bild auch schon aufgefallen ... , bei zeitgleichen Objekten der Fa. Märklin , waren oftmals nur die Märklin Artikel beleuchtet , etwa BÜ , Lokschuppen ... Bei Trix Anlagen , die ja extern von einem Freelancer gebaut wurden , kann das natürlich anders gewesen sein ... aber gerade bei dieser doch recht einfach gestalteten Anlage ,fürs Schaufenster, bin ich mir sicher, dass die nicht original sind .

Da sie nun mal vorhanden sind , obligt es natürlich dem Eigentümer was er macht ...

Zitat von trixexpress im Beitrag #43

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Hallo
Möglicherweise ist das so. Wir können ja Gott sei Dank bei anderen Anlagen vergleichen.
Allerdings ist uns schon bei den anderen Anlagen aufgefallen, dass teilweise recht schlampig bzw. eigenartig gearbeitet wurde. Mich würde es nicht wundern. Die Löcher sind aber nun mal da, somit bietet sich die Gebäudebeleuchtung an. Bisher waren auch alle anderen Anlagen beleuchtet.
Grüße
Rei

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Hallo ihr, nur weil es Ausrisse an der Platte hat, heisst das nicht, dass das nicht von einem Schreiner gemacht wurde - vielleicht war es Montag morgen, vielleicht der Lehrling oder vielleicht wurde davon ausgegangen, dass das eh nicht sichtbar ist. Bei Umbauten, Renovationen, Restaurierungen wird immer wieder sichtbar, dass früher der Aufwand fürs Finish an nicht sichtbaren Teilen gespart wurde

Hallo Ursin ,

eine gute Frage . Für Märklin ist das belegt , da sind die Anlagen im Untergrund (Rückseite ) , ware Kunstwerke , da ist jedes Loch akkurat und die Verdrahtung sowieso ...

Zitat von Weichenlaterne im Beitrag #47

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Hallo Ursin ,

eine gute Frage . Für Märklin ist das belegt , da sind die Anlagen im Untergrund (Rückseite ) , wahre Kunstwerke , da ist jedes Loch akkurat und die Verdrahtung sowieso ...

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Hallo
ich gehe davon aus, dass die Bohrlöcher Original sind....das kann man auch völlig logisch beantworten.
Die Bohrlöcher wurden eindeutig von oben in die Platte gemacht.

Ich zitiere aus einer persönlichen Nachricht, der ich mich umfänglich anschließe:

Zitat

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Es ist wahrscheinlich, dass die Löcher original sind.
Welcher spätere Besitzer der Anlage macht sich die Mühe,
die Häuser abzufriemeln und von oben Löcher zu bohren. (zumal die Anlage IMMER beim Händler war und nie im Privatbesitz)
Es sei denn, die Häuser sind nicht befestigt. Das sind sie aber eindeutig.
Die Löcher kann man auch von unten Bohren, wenn man das nachträglich machen möchte

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Warum nie die Kabel oder Beleuchtungssockel instaliert wurden, wird immer ein Rätsel bleiben.

Und zur technischen Ausführung. Die Anlagen sind aus dieser Sicht sehr einfach und schlicht gehalten. Man hat etwas mehr Gewicht auf die Landschaft gelegt und weniger auf die verbaute Technik. Und das war auch aus damaliger Sicht logisch. Die Anlagen sollten vor allem als Schaufenstermodelle dienen und den Verkauf der Fahrzeuge fördern.
Manchmal wurden tatsächlich welche für private Kunden von Händlern ausgeliefert.

Sie waren garantiert nicht gebaut, um perfekte Technik zu zeigen. Und wer hat damals tatsächlich unter so eine Anlage schauen dürfen? Maximal der Händler. Warum also Zeit investieren in perfekt verlegte Kabel. Aus wirtschaftlicher Sicht des Erbauers(Schreiner) logisch. Das waren keine Angestellten eines großen Unternehmens, wo es zu der Zeit fast egal war, wie lange der Bau einer solchen Anlage dauert.

Desweiteren waren sie garantiert nicht dazu gedacht, etwa 60 Jahre später noch zu existieren. Sie sollten ein oder zwei Jahre, idealerweise zu Weihnachten, im Schaufenster stehen.

Wenn man dies berücksichtigt und dann sieht, wie wenige tatsächlich bis heute überlebt haben (im Vergleich zu Märklin Anlagen), dann gibt das schon ein eindeutiges Bild ab.

Ich habe mal Bilder der Unterseite von 6 Trix Schauanlagen gemacht.















Und das sind noch lange nicht alle. Somit können wir festhalten, dass wir auf Grund der Vielzahl der Anlagen vor Ort durchaus hier von einer beispielhafte Bild-Expertise sprechen können, die über jeden Zweifel erhaben ist

Im übrigen sind alle anderen Anlagen tatsächlich mit Gebäudebeleuchtung.

Ein Vergleich zwischen im Werk gebauten Anlagen und den vom Schreiner gebauten hinkt also gewaltig und sollte kein Maßstab sein.

Dem ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen.

Gruss
Rei

Hallo,

ich kann diejenigen verstehen, die bei dem Anspruch auf eine originalgetreue Restaurierung dennoch die Gebäudebeleuchtung weglassen, da sie ja bei diesem Exemplar im Original nicht montiert war. Ist der Anspruch eher ein "Herrichten" oder Renovieren, so kann man das natürlich freier sehen, da ist dann die Ergänzung der Gebäudebeleuchtung mitunter ein logischer Schritt.

Viele Grüsse
Martin