RE: [Eigenbau] [Antriebsmodell] in Spur 0 - Russische Schaukel - Riesenrad - 7

Das hat sich erst nach und nach ergeben. Anfänglich bin ich davon ausgegangen, dass die Orgel über ein Riemen angetrieben wird, den hätte man gut aushängen können. Nun wird die Orgel direkt angetrieben. Vorausgesetzt alles funktioniert so wie beabsichtigt.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

auf dem ersten Blick nicht erkennbar. Der Tipp mit den 45-Grad-Winkel hat geholfen. Die Wellen sind nun nicht mehr umschlungen.





Es war ein ganz schönes Biegen bis es in beider Richtungen funktionierte. Ich befürchtete schon, der dünne Draht bricht.

Zugegeben, elegant geht anders. Doch mit meiner neuen Standard-Ausrede " Es soll nur ein Prototyp werden." geht's schon. Nun muss sich zeigen, wie es unter Dampf läuft.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

der Basteltag geht zu Ende und das Spiel ist aus. Nichts geht mehr! Die Lehre der Mechanik zeigt, die Summe von Ungenauigkeit ist ungleich Genauigkeit. Alles klemmt



Alles nur auf dünnem Blech,



alles schief und eben ungenau.

Das Tun bringt Erfahrung, tröste ich mich und schließe die Werkstatt für heute.

Herzliche Grüße
Heinz

Du bist nicht der Einzige der die Werkstatt verschliesst, aber die Türe geht bald wieder auf,
weil der Wille es durchsetzen muss, stolze Reserven aus guten Tagen zügeln den Willen,
so entstehen auch gute Arbeiten....

mit GRüssen Georg

Hallo,

sitzt wackelt und hat Luft. So könnte ich nun den Zustand des Getriebes beschreiben.

Den Boden kannst Du einfach mit einem zweiten, auch dickeren Weißblech unterfüttern. Einfach ein zweites glattes Blech in den Sockel löten. Oder du lötest oben drauf eine Platte, wie ein Maschinenfundament. 5 mm Messingplatte, die Seiten geschrägt oder gar sauber angefast oder mit Kehle, da kann man sich austoben. Oder du baust das Getriebe gleich auf diese Platte und befestigst die nur sauber mit zwei Schrauben auf dem Blech. Dann gehen gar keine Kräfte in das dünne Blech. Die Lagerstützen verschraubst Du von unten in die Messingplatte mit Senkschrauben und wenn alles stimmt, dann kannst du die Lagerböcke gar anlöten. Mit sauberem Übergang sieht das gut aus. Diese "Maschineneinheit" wäre eine kompakte separate Einheit, die läuft dann in sich und zudem kannst du sie später montieren, nach dem Lackieren des Riesenrades. Die Orgel bekommt auch so einen Sockel und die Verbindung geht dann über eine flexible Welle, demontierbar.

Warum hast Du das Kegelrad nach vorn gezogen? Kegelzahnräder brauchen einen kurzen Abstand zum Lager. Jede Abweichung von der Flucht der Wellen macht den Wirklungsgrad grottig schlecht. Bei Kraftübertragung spreizen sich die Wellen gegenseitig auseinander und die Kegelräder sind da empfindlich mit Klemmen. Erst recht bei Messingwellen, Silberstahl 3 mm, da zuckt gar nichts.

Sinnvoller fände ich, wenn Du die Schneckenwelle kürzt und das Kegelrad auf einen kurzen Stumpf direkt ans Lager setzt.

Die Querwelle mit dem Schnurrad, an dem du drehst, die ziehst Du weiter heraus. Die Lagerstütze kommt nach vorn, an die Kante. Dort kannst Du die Welle sogar noch über die Lagerstütze hinausragen lassen. Auf den Lagerstumpf kannst Du eine Kurbel setzen (oder eines der damals üblichen Schnurräder mit kleinem Stift als Hilfskurbel).

Damit hast Du die Lagerweite dieser Welle deutlich verbreitert (und wenigstens ein Kegelrad zwischen zwei Lager gesetzt und nicht beide auf einen Wellenstumpf, zudem eine Möglichkeit des Kurbelns geschaffen.

Dann sagte ich schon: Leichteren Lauf erreichst Du durch dünnere Wellen, schmalere Lager und die Kombination Stahlwelle - Messinglagerbuchse.
Schmalere Lager machst Du indem die Bohrung des Lagers einfach an einer Seite um 0,1 mm weiter aufgebohrt wird. Natürlich nicht durchgehend, nur bis zur Lagermitte. Oder von beiden Seiten einen mm rein, dann hast Du sogar ein sauberes Ölreservoir in den Lagern.

Und noch was: Am Öl kanns nicht liegen, da ist offenbar keins dran!

Noch eine Idee. Ich sehe doch dass das Schnurrad so eine Kurbel vorgesehen hat.
Dieses Rad ziehst du nach vorn, hinten entfällt es.
Das Lager in der Rückwand entfällt. Dafür baust Du eine zweite Lagerstütze, an der Kante vorn.
Damit bist Du von der Rückwand abhängig, kannst alles auf das "Maschinenfundament" setzen und brauchst auch nur eine neue Lagerstütze.

Und wenn du es noch weiter vereinfachen willst, dann lässt du die Querwelle und die Kegelräder weg, schraubst einfach das Schnurrad auf die Schneckenwelle und stellst die Dampfmaschine im 90 Grad-Winkel zum Riesenrad hin.

Hallo Ypsilon,

vielen Dank. Das sind ja wirklich viele Ideen! Manches deckt sich mit meinen Überlegungen, vieles ist neu.

Den Boden kannst Du einfach mit einem zweiten, auch dickeren Weißblech unterfüttern. Einfach ein zweites glattes Blech in den Sockel löten. Oder du lötest oben drauf eine Platte, wie ein Maschinenfundament. 5 mm Messingplatte, die Seiten geschrägt oder gar sauber angefast oder mit Kehle, da kann man sich austoben. Oder du baust das Getriebe gleich auf diese Platte und befestigst die nur sauber mit zwei Schrauben auf dem Blech. Dann gehen gar keine Kräfte in das dünne Blech. Das werde ich versuchen mit einer aufgesetzten Platte aus 1,5mm Stahl zu realisieren.


Die Lagerstützen verschraubst Du von unten in die Messingplatte mit Senkschrauben und wenn alles stimmt, dann kannst du die Lagerböcke gar anlöten. Die Idee, den Höhenabstand der Schnecke zum Schneckenrad mittels justierbarem Gewinde einzustellen hat sich nicht bewährt. Im Betrieb lösen sich die Gewinde. Aber so konnte ich den optimalen Abstand ermitteln.

Mit sauberem Übergang sieht das gut aus. Diese "Maschineneinheit" wäre eine kompakte separate Einheit, die läuft dann in sich und zudem kannst du sie später montieren, nach dem Lackieren des Riesenrades. Die Orgel bekommt auch so einen Sockel und die Verbindung geht dann über eine flexible Welle, demontierbar.

Warum hast Du das Kegelrad nach vorn gezogen? Das war nicht beabsichtigt, hatte ein Lager zu nahe gesetzt. Wird natürlich später richtig gemacht. Kegelzahnräder brauchen einen kurzen Abstand zum Lager. Jede Abweichung von der Flucht der Wellen macht den Wirklungsgrad grottig schlecht. Bei Kraftübertragung spreizen sich die Wellen gegenseitig auseinander und die Kegelräder sind da empfindlich mit Klemmen. So ist das, sehr gut beschrieben. Erst recht bei Messingwellen, Silberstahl 3 mm, da zuckt gar nichts.

Sinnvoller fände ich, wenn Du die Schneckenwelle kürzt und das Kegelrad auf einen kurzen Stumpf direkt ans Lager setzt. Die Welle wurde in Überlänge im Versuchsaufbau hergestellt. Später wird sie natürlich so kurz wie möglich gehalten.

Die Querwelle mit dem Schnurrad, an dem du drehst, die ziehst Du weiter heraus. Die Lagerstütze kommt nach vorn, an die Kante. Dort kannst Du die Welle sogar noch über die Lagerstütze hinausragen lassen. Auf den Lagerstumpf kannst Du eine Kurbel setzen (oder eines der damals üblichen Schnurräder mit kleinem Stift als Hilfskurbel).

Damit hast Du die Lagerweite dieser Welle deutlich verbreitert (und wenigstens ein Kegelrad zwischen zwei Lager gesetzt und nicht beide auf einen Wellenstumpf, zudem eine Möglichkeit des Kurbelns geschaffen. Das muss ich überdenken. Natürlich hat das, technisch gesehen, Vorteile. Doch es kommt darauf an, wie es optisch wirkt. Das Modell ist mit einem mehrstufigen, offenem Getriebe ausgestattet und könnte so als Lehrspielzeug gehen. Es werden Übersetzungen mittels Transmission, Schneckengetriebe und Stirnradgetriebe gezeigt, wie ebenso Kraftumlenkungen mittels Kegelräder. Durch das offene Getriebe kann alles sehr gut beobachtet werden.

Dann sagte ich schon: Leichteren Lauf erreichst Du durch dünnere Wellen, schmalere Lager und die Kombination Stahlwelle - Messinglagerbuchse.
Schmalere Lager machst Du indem die Bohrung des Lagers einfach an einer Seite um 0,1 mm weiter aufgebohrt wird. Natürlich nicht durchgehend, nur bis zur Lagermitte. Oder von beiden Seiten einen mm rein, dann hast Du sogar ein sauberes Ölreservoir in den Lagern. Nachdem alle Lagerstützen neu gedreht werden müssen, werde ich das berücksichtigen.

Und noch was: Am Öl kanns nicht liegen, da ist offenbar keins dran! Da bin ich froh, dass ich das instinktiv richtig gemacht habe.

Noch eine Idee. Ich sehe doch dass das Schnurrad so eine Kurbel vorgesehen hat.
Dieses Rad ziehst du nach vorn, hinten entfällt es.
Das Lager in der Rückwand entfällt. Dafür baust Du eine zweite Lagerstütze, an der Kante vorn.
Damit bist Du von der Rückwand abhängig, kannst alles auf das "Maschinenfundament" setzen und brauchst auch nur eine neue Lagerstütze. Das werde ich überdenken.

Und wenn du es noch weiter vereinfachen willst, dann lässt du die Querwelle und die Kegelräder weg, schraubst einfach das Schnurrad auf die Schneckenwelle und stellst die Dampfmaschine im 90 Grad-Winkel zum Riesenrad hin.

Nachmals vielen Dank für die umfangreichen Ideen.

Nun soll heute überprüft werden, ob die Dampfmaschine stark genug ist, das Riesenrad und die Orgel anzutreiben.

Herzliche Grüße
Heinz

Der Vorteil des separaten Maschinenteils wäre ja die Flexibilität. Ändert sich etwas kann nur das angepasst werden.

Hallo,

Probelauf bestanden.

Hallo,

die Orgel ist eingebaut und tönt mit klarem, nicht zu lauten Klang.

Hallo,

nun ist das Getriebe fast vollständig auf eine stabile Grundplatte gestellt.

Filigrane Wellenkonstruktionen wurden mithilfe von präzisen Werkzeugen hergestellt.



Hier gezeigt, das spannungsfreie Abtrennen von 4mm Rundmaterial.

Wie oben geschrieben, soll eine verwindungssteife Basis geschaffen werden. Die Grundplatte besteht aus 1,5mm dickem Stahl, dessen Beschichtung entfernt wurde.



Die Genauigkeit liegt im Bereich von einem Zehntel Millimeter, was für meine Werkstatt schon eine Herausforderung darstellt. Obwohl ich über eine Kugeldreheinrichtung verfüge, war es vornehmlich Handarbeit, wie an den Ergebnissen erkennbar ist.

Nun geht es weiter mit der Frage, wie, oder genauer, wo, also auf welcher Seite, der Antrieb erfolgen soll.



Vom Getriebe abgewandt, böte das Schnurrad die Möglichkeit eine Kurbel anzubringen.



Zum Riesenrad gewandt bietet sich jedoch freier Blick auf das Getriebe.



Das scheint mir der Königsweg. Eine Handkurbel kann auch hier angebracht werden.



Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

das Getriebe ist nun fast fertig gestellt. Am längsten dauert eigentlich die Entwurfsarbeit. Doch zunächst möchte ich noch auf die Idee von Ypsilon eingehen, wonach die Lagerstellen am Rande erweitert werden sollten.



Illustration A zeigt ein gleichmäßig verlaufendes Gleitlager. Illustration B zeigt einen reduzierten Lagersitz. Dadurch kommt es beim Kippen oder durch Toleranzen zu weniger Reibung. Bei Kugellager kann man auf Pendelkugellager zurückgreifen, um dem Effekt zu begegnen.

In meiner bescheidenen Werkstatt ist es mir nicht möglich, ohne weiteres, die Bohrungen zu erweitern. Ich müsste die Werkstücke präzise spannen und umspannen können, um die Arbeiten auszuführen. Statt dessen griff ich auf eine altbewährte Technik zurück. Auf der Drehmaschine (notfalls geht auch eine Bohrmaschine) eingespannt, wurde mit einem Schmirgelpapier die Welle umschlungen und so das Spiel eingestellt. Bei der Montage sind die gerändelten Bereiche der Lagerstützen hilfreich, um ein Verdrehen derselben beim Festziehen zu verhindern.

So sieht nun das fast fertiges Getriebe aus.



Mit der kleinen Schnurrolle kann die Kraft der Dampfmaschine weiter geführt, oder das Riesenrad per Hand bewegt werden. Die Welle muss noch hergestellt werden. Ich hatte Märklin Klemmbuchsen benutzt. Diese kann ich aber nicht benutzen, da die Schrauben am Schneckenrad hängen bleiben. Ich muss also Klemmbuchsen selbst herstellen.

Auf dem letzten Foto wird auch ein gestalterisches Problem deutlich: Die Technik ist asymmetrisch und ausladend.



Es stellt sich nun also die Frage, wie die Grundplatte gestaltet wird.

Um die Symmetrie wieder herzustellen, wird wohl vorne links ein Kartenverkauf Häuschen gestellt. Eigentlich wollte ich die Grundplatte schlicht halten. Doch nun sieht es nach Absperrungen und vielleicht sogar nach Treppen aus.



Herzliche Grüße
Heinz

Statt des dicken Stellrings kannst Du einfach feine Hülsen auf die Welle auffädeln, welche die Lücke zwischen der Schnecke und den Lagern ausfüllen. Die Schnecke sichert dann die Welle über die Hülsen.
Oder du machst es wie beim Schneckenrad mit Splint und Querloch.

Und sei bitte gnädig mit mir: Messing auf Messing ergibt kein Lager, sondern eine Freßstelle.

Noch eine Idee.
Nimm den Stellring auf die Seite zur Orgel. In die Stirnseite des Stellrings bohrst du ein 1 mm Loch für einen Stahlstift (Nagel). Das wird der Mitnehmer für die Orgel. Das Lagerspiel stellst du dann eben am rechten Lager der Schneckenwelle mit Hülsen und dem Stellring ein.

Ja, Y,

die Regel sagt, die Kombination harter und weicher Werkstoffe ist zu verwenden bei Gelenken und Lager. Es werden allerdings auch sehr harte Keramikwerkstoffe kombiniert. Doch das führt hier zu weit. Es sind keine hohen Drehzahlen, Belastungen und Betriebsstunden zu erwarten. Auch der Versuch, mit einem Akkuschrauber die klemmenden Lager zu erweitern, zeigte keinerlei Wirkung (10 Minuten). Nur die Finger wurden schmutzig. Messinglager sind "notlauf-selbstschmierend". Tatsächlich sind sich die Metallteile in der Eigenschaft so ähnlich, dass sie durch Reibung und Wärme sintern können. Ein wenig Öl wird helfen.

Nachdem ich die Abstände ermittelt habe, kann ich natürlich Hülsen anfertigen, die genau die Abstände einstellen. Nur die Freude liegt im Entdecken, im Betrachten und Sehen. Die Hülsen würden nicht so sehr ins Auge fallen, wie Klemmbuchsen mit Schrauben.

Splint und Querloch werde ich überdenken. Doch ich denke, die Abstände im 10ntel-mm-Bereich kann ich damit nicht einstellen. Ein Ende könnte ich aber fixieren. Mal sehen.

Danke für die Anregungen und

Herzliche Grüße
Heinz

Nachtrag: Die Kombination Messing/Silberstahl wäre ideal. Doch Silberstahl kann ich schlecht verarbeiten.

Hallo,

endlich mal wieder Blech...



Die Grundplatte soll zweistufig erstellt werden. Nachdem sie mit ca. 350 x 280 mm recht groß wird, wählte ich Weißblech mit einer Stärke von 0,49mm. Das Blech lässt sich ohne Verwindung mit der Handblechschere nicht schneiden. Daher erfolgte der Formschnitt zunächst an der modifizierten Hebelschere [*Blechbearbeitung] - Blech sehr präzise schneiden (Peddinghaus Blechschere) Die Feinheiten wurden mit einem Knapper bearbeitet.

Eine 1000mm Abkantbank ist nicht unbedingt dafür gemacht, filigrane Biegearbeiten durchzuführen.



Doch was muss, das muss.



Die minimale Stegbreite von 8mm habe ich im Entwurf berücksichtigt.



Die Umfälzung wird am Schraubstock beigelegt.



Meine Handabkantzange schafft das dicke Material nicht.



Morgen geht es weiter. Dann wird der Sockel formschlüssig, lötfrei verbunden.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

Teil 2, die obere Grundplatte wird fertig gestellt.

Nachdem der innere Falz umgelegt war, konnten die Seitenteile in den rechten Winkel gestellt werden.



Nun werden die Laschen umgebogen. Sie werden die Seitenteile, respektive die Ecken, zusammenhalten.



Die kurzen Seiten können an der Segmentliegemaschine bearbeitet werden. Natürlich gibt es Segmentliegemaschinen auch in groß. Doch diese sprengen in vielerlei Hinsicht meine Werkstatt.



Bei diesen Biegemaschinen können Segmente entfernt werden, um umlaufende Fälze zu erzeugen.



Auch hier wird mit dem inneren Falz begonnen,



Dann wird der Falz umgelegt, so dass er die Laschen umschließt.



Jetzt kommt der der Schweifhammer, um die Arbeit weiter zu führen.



Der Schweifhammer verfügt über einen kurzen Griff, um präzise Schläge steuern zu können.

Wieder am Schraubstock werden die Biegungen beigefügt,



und mit dem Handabkanter gerichtet.



Fertig!

Noch nicht ganz. Nun wird die Oberfläche noch von kleineren Dellen befreit.





Jetzt aber ist die Platte fertig. Wird sie denn auch passen?



Schaut gut aus. Nun kann der untere Teil der zweistufigen Grundplatte hergestellt werden.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo Heinz,

das ist wieder ganz großes Kino was Du hier baust und zeigst!

Mir gefallen Deine Rangehensweise und Arbeiten sehr gut!

LG Jörg

Hallo Jörg,

vielen Dank für die schöne Rückmeldung. So macht das Forum Spaß.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

jetzt habe ich erst mal genug von der Maschinenarbeit. In der Drehpause möchte ich wieder "sichtbar" am Riesenrad arbeiten.



Die zweistufige Grundplatte ist gebogen. Nun geht es daran, die Ausstattung zu platzieren.



Bender mal wieder. Obwohl er weiß, dass sein Gyrosensor kaputt ist und ihm bei Drehbewegung schwindlig wird, stürmt sofort in die Kanzel. Und kippt um. Bender, Bender! Das Riesenrad bewegt sich doch gar nicht. Er meint, das läge an seiner KI. Sie habe gelernt, dass es ihm schwindlig wird. Ob es wohl schon Psychologen gibt, die auf KI spezialisiert sind?

Egal.

Ich kümmere mich zunächst um die Orgel.



Sie soll reich verziert werden.



Den Entwurf hatte ich schon gemacht. In weiteren Klangproben habe ich festgestellt, dass der Blechaufbau genug Resonanzkörper ist, so muss keine Öffnung in die Grundplatte und der Befestigungswinkel kann direkt aufgelötet werden.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo,

nun ging es an den Orgelbau.



Der Entwurf der Orgel wurde angepasst. Nun ist sie nicht mehr so sehr barock.



Es wird wohl eher ein Leierkasten, als eine Jahrmarktsorgel.

So sieht die Technik aus,



die nun ummantelt wird, alles muss seinen Platz finden.





Natürlich gehören zur Orgel auch ordentlich viele Orgelpfeifen.



Sie werden später vielleicht golden leuchten.

Herzliche Grüße
Heinz

Hallo Heinz,

"ich kann es schon riechen... den Duft von gebrannten Mandeln und Zuckerwatte...
ich sehe das Leuchten in den Augen der Kinder, die im Gedränge an der Kasse anstehen...."

Und ganz besonders freue ich mich darauf, das Riesenrad mal in echt zu sehen!

Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Bau!

Michael

Hallo

Zuckerwatte :-) Suikerspin :-)

Viele Grusse

Dirk Jan

Hallo,

Zuckerwatte erfreute Kinder und Zahnärzte tatsächlich bereits von 1900. Womöglich wird meine Zuckerwatte (Suikerspin) etwas Blei belastet sein ;O( mal sehen, was sich machen lässt.

Ich hege vollen Respekt vor allen ehrbaren Handwerksberufen. So wie auch vor dem Beruf des Orgelbauers.



Nicht erahnbar ist die komplizierte Technik hinter den kunstvoll verzierten Behausungen.





Schon beim Bau muss an den Lack gedacht werden, wie kann ich alles unkompliziert lackieren?



Die Orgelpfeifen werden später eingeschoben.



Herzliche Grüße
Heinz