die Drehscheibe habe ich drüben angefangen und möchte sie hier zu Ende bringen....
Oft schaue ich nach Motoren die meine Drehscheibe antreiben sollen, am liebsten wäre mir ein Getriebemotor, möglichst klein und stark, 50:1 Getriebe, 16 Volt, DC und die Achswelle sollte 4mm sein damit ich mein schon präpariertes Rad aufsetzen kann...
Finde ich nicht so schnell, dafür habe ich mir einen Witz geleistet, für 10 Euro kam ein Minimotor in meinen Rucksack, Getriebe, 6 Volt, DC und wenn der läuft ist er mit den Fingern nicht zu stoppen, also provisorisch eingebaut und....
...ich war sprachlos, mit 3 Volt Batterien dreht der Motor die Brücke in 30 Sekunden einmal herum, die Brücke wiegt alleine fast 1000 g, das wäre also die gewünschte Geschwindigkeit von 15 Sekunden /U bei 6 Volt...
Nur... ich denke der Motor wird vielleicht eine Stunde laufen und dann bricht er zusammen...? Oder läuft er, wie der Verkäufer sagte, einwandfrei und lange auch mit Belastung...?
Auf alle Fälle ein interessanter Motor den ich eventuell doch nicht einbaue, weil kein Vertrauen zu so einem kleinen Teil...
Aber der gute Wille ist ja da, und Y hat mir schon so viele Ratschläge gegeben dass ich die Scheibe fertigstellen muss...!!!
aktuell werden solche Konstruktionen, Modelle, gerne mit Schrittmotoren angetrieben. Das ist sehr präzise zu handhaben aber mit Elektronik verbunden.
Das würde ich nicht machen. Ich würde versuchen, mit Schneckengetriebe oder Planetengetriebe zu arbeiten. Je einfacher, je besser. Hier ist das Schneckengetriebe deutlich im Vorteil. Die Frage ist allerdings, wie willst Du die Drehscheibe steuern, also zu einem bestimmten Punkt zum Halten bringen?
Ich bin gespannt, sie beim nächsten Stammtisch zu sehen.
Georg, warum soll der Motor nicht halten? Stahlzahnräder, Messinggehäuse? Der Motor dreht gut? Bei der Übersetzung ist das zu erwarten. Ich hätte keinerlei Bedenken. In Deinem Handy ist auch ein Motor drin, kleiner als das Teil dick ist und wie oft ist er schon angelaufen und schüttelt das Handy richtig rum?
Mit dem Gummirad hast Du ein Reibradgetriebe. Damit kannst Du die Scheibe bis zu einem Anschlag laufen lassen und wenn er erreicht ist den Motor ausschalten. Das Nachlaufen wird gering sein und reichen, dass die Scheibe am Anschlag stehen bleibt und nicht zurück federt.
...gut, das ist ein Versuch wirklich wert, gesteuert soll das alles über einen normalen Trafo, vorwärts und rückwärts, ich denke das bekommt man gut hin dass die Brücke dort stehen bleibt wo man wünscht, rangieren müsste leicht sein und mit Übung hat man den Dreh schnell heraus...
Eine Einrastfeder an der Mittelschiene sorgt für präzise Stopps und gleichzeitig Strom für die Lok, Masse ist ja genug da...
Muss gehen, OK Heinz und Y...?
Wolfgang, die Scheibe passt nicht auf den Tischen in Frankfurt...
Zitat von geopiri im Beitrag #5die Scheibe passt nicht auf den Tischen in Frankfurt...
wir machen das so. Wir gehen auf den Parkplatz mit hochgestellten Kragen und Sonnenbrille, schauen nervös nach links und rechts und Du machst den Kofferraum auf...
Das Wegschnippen von Zigarettenstummel, an denen kurz zuvor noch heftig gezogen wurde, steigert die Spannung.
Nur, das Reibrad, finde ich, ist für einen präzisen Bewegungsvorgang nicht hilfreich.
Und vielleicht haben wir ja Glück und es findet keine Feierlichkeit statt, so können wir einen weiteren Tisch benutzen.
Hallo Heinz, mittlerweile habe ich festgestellt dass deine Gedankengänge in Sachen Technik genial und präzise sind, das habe ich nicht und muss mich mit den einfachsten Mitteln für eine gute Lösung anarbeiten... TRotzdem funktioniert dieser kleine Motor mit dem Reibrad perfekt, es gibt einen Spielraum von 0,1 bis 6 Volt und bei Null stoppt der Motor sofort, hat also keinen Millimeter Nachlauf, ich starte den Versuch mal, denn der Motor war billig und die übrigen Teile stammen aus dem Märklin Baukasten, funktioniert es nicht finden sich unzählige weitere Lösungen....
es ist ganz einfach: Technik, die funktioniert, ist gut. Wenn Dein Reibrad funktioniert, gibt es keinen Grund es nicht einzusetzen. So hast Du auch eine Rutschkupplung, die vor Überlast schützt.
Die ganze Eisenbahntechnik; das Fahrrad und sogar die AUTOS beruhen auf dem Prinzip Reibrad. Oder fahren wir mit Zahnrädern auf den Schienen oder Straßen? Insofern ist das Reibrad möglicherweise sogar das am häufigsten verwendete mechanische Prinzip.
ich habe nochmal auf Deine Drehscheibe geschaut. Vielleicht ist es besser, Du baust eine kleine Plattform, ein Maschinenhaus und bringst den Antrieb dort unter, also auf der nicht bewegten Einheit. Das wäre für die Stromversorgung einfacher.
Die ganze Eisenbahntechnik; das Fahrrad und sogar die AUTOS beruhen auf dem Prinzip Reibrad. Oder fahren wir mit Zahnrädern auf den Schienen oder Straßen?
die Lauffläche für das Reibrad ist unter der Brücke, also kein Problem...
Hallo Forum,
Das Häuschen habe ich neu gebaut und wer Paya ein wenig kennt der erkennt darin Teile eines Gepäckwagens, die habe aus meiner Schrottkiste geholt und zusammengebastelt, das Dach ist aus einer Konservendose, fertig und gefällt mir gut, das Märklin- Haus war mir zu schade um es zu durchlöchern...
Aber eine Frage habe ich an euch die lasern lassen um zu wissen ob der Preis in Ordnung ist, für die vier Kontaktbleche, die auf die Drehscheibe kommen, soll ich knapp 100 Euro bezahlen, das Ganze auf 0,2 mm Messingblech....
...voraussetzung ist dass ich eine DXF oder DWG Datei erstellen kann, was ich auch machen könnte, denn ohne wäre es noch teurer, ich habe das Gefühl dass der Preis sehr hoch ist....?
die Kostenanfrage basierte auf Messingblech und das Angebot sagte nichts dergleichen, vielleicht haben die spezielle Laser, immerhin ist das die teuerste Blechverarbeitung hier in Köln aber supergut, Kleinteile sind sehr preiswert....
Hallo Heinz,
natürlich selber machen, bei dem Preis...logo...
der vierte Ring wäre für eine Beleuchtung am Häuschen gedacht, fällt weg, die Beleuchtung schliesse ich an den Motor...
Moin. Und wenn Du anstatt Messingblech starken massiven Kupferdraht um etwas biegst, so daß Kreise entstehen. Dann ein paar Halterungen dran gelötet und die Schleifer dafür etwas breiter gewählt (um kleine Ungenauigkeiten auszugleichen). Oder würde das zu hoch werden? Wäre garantiert wesentlich preiswerter.
Ja Steffen, da ist nicht viel Platz unter der Brücke, das haben Y und ich schon ausgerechnet, ich dachte letztens noch an Spur N Gleise die in die Drehscheibe passen würden, aber passt auch nicht....