das weiss ich und ich bin weiss Gott kein Perfektionist, bei mir ist vieles aus der Fantasie entsprungen und soll rein symbolisch dargestellt werden, die Scheibe steht schon lange in diesem Bericht und hättest du gleich, als ich das Häuschen aus den Paya Gepäckwagen gebastelt hatte, etwas gesagt... dann wäre das Häuschen mit Sicherheit anders geworden, es ist jetzt alles fertig und ich möchte nicht ändern, auch wenn es in deinen Augen falsch ist...
Ich habe hier viel gefragt weil ich verunsichert war und habe auch direkte Antworten bekommen, zum Beispiel der Holzbelag in der Scheibe, das passierte direkt und so habe ich auch geändert...
Die Prellböcke sind auch schon lange hier im Bericht, jetzt habe ich sie alle gekauft, einen habe ich gebastelt, auch wenn er schief ist gefällt er mir ganz gut, nimm es nicht gar so ernst, ich möchte nur demonstrieren wie die Arbeiten rund um die Drehscheibe ablaufen....
Sicher hast du Recht aber mir geht es um den Spass den ich als Laie begonnen habe mit den entsprechenden Fragen hier an das Forum, und wenn du dir mal meine Lok anschaust, siehe meinen Bericht COL 107, dann wirst du bestimmt sagen, diese Lok gibt es überhaupt nicht, stimmt, denn es ist eine reine Fantasielok...
meine Kritik wollte ich schon lange loswerden, habe es dann aber aus den Augen verloren. Wenn es klappt, werde ich mir Deine Drehscheibe und die Lok in Berlin ansehen.
Hallo Dieter,
auch die Drehscheiben im BW Bln Anhalter Bahnhof hatten/haben vernünftige Bedienerhäuser. Für den Bau von Drehscheiben gab es schon damals genormte Einheitszeichnungen.
Lieber Georg, ich möchte mal ganz grundsätzlich etwas zu Deiner Drehscheibe sagen:
Es war sehr, sehr mutig von Dir, so ein großes und umfangreiches Projekt überhaupt zu beginnen. Und dann hast Du es unter Anteilnahme vieler Foristen und einer Foristin auch noch so fabelhaft zu Ende gebracht. Gratulation und großes Kompliment!
Bei all unseren Beiträgen hier in Deinem Thread war uns doch stets bewußt, daß es sich hier um SPIELZEUG handelt und nicht um eine verkleinerte Wiedergabe der Realität. Die wäre auch langweilig.... Daß natürlich auch bei einem solchen technischen Spielzeug kein hanebüchener Unfug dargestellt wird, versteht sich von selbst. Diese Klippen hast Du ja auch alle bravourös gemeistert!
Ich finde es sehr schön, daß Du Bauteile verschiedener Hersteller integriert hast, wie z.B. die Prellböcke. Und ich finde es auch sehr schön, daß durch die verbauten Eigenkonstruktionen diese Drehscheibe unverwechselbar Deine Handschrift trägt! Bin schon ganz gespannt, wie die große Lokomotive aussehen wird, an der Du baust....
jetzt weiß ich worauf Du hinaus wolltest, die kleinen und hoch gelegenen Fenster in der Seitenwand des Bedienerhauses. In der Stirnfront sind ja recht große Fenster.
OK. in der Seitenwand könnten die Fenster etwas größer sein, um den Blick auf das Bühnengleis zu verbessern. Aber das ist evtl. die künstlerische Freiheit von Georg, der eine besondere Drehscheibe schaffen wollte. Hier muss der Drehscheibenwärter vor die Tür treten
Interessanterweise scheint es bei den 23m- Einheitsdrehscheiben der Reichsbahn unterschiedliche Bauformen der Bedienhäuser zu geben. Oder es gibt 23m-Drehscheiben, die erst nachträglich auf diese Bühnenlänge gebracht wurden und bei denen Teile der alten Bühne weiterverwendet wurden.
... für viele ist so eine Schaltung Pippifax, für mich aber wochenlanges Suchen, die Drehscheibe hat endlich eine vernünftige Schaltung bekommen mit der man nun milimetergenau die Position der Brücke bestimmen kann, damit wird es Spass machen die Drehscheibe in Betrieb zu nehmen...
...kein normaler Schalter, Wippschalter, Joystick oder Klingeltaster konnten mich überzeugen, dieser Schalter hat einen langen Hebel und damit lässt sich die Stromzufuhr sehr genau einteilen, vier musste ich nehmen, je zwei für vor- und rückwärts, der Finger past gut auf beiden Hebeln...
... drückt man auf beide Schalter tut sich nix, weil Kurzschluss, fürs erste bin ich zufrieden, es sei... jemand hätte eine bessere Idee...?
das mit dem Schalter ist nicht ganz einfach zu beantworten. Komplexe Steuerungen werden mit komplexen Methoden gelöst. Ich hatte einen Schrittmotor vorgeschlagen. Ich selbst würde bei einem Modell, dass in einer historischen Anlage eingesetzt werden soll, eine einfache Lösung suchen.
In Frankfurt, beim Stammtisch, konntest Du erfolgreich Deine Drehscheibe vorführen.
Also, ich würde es so lassen.
Wenn man genau einen Punkt ansteuern möchte, braucht man Anhaltspunkte. Also Sensoren, die zeigen, wo sich das zu steuernde Objekt befindet. Dann kann die Steuerung zum Beispiel einen Halt vornehmen. Das kann analog und auch digital mit Magnetgebern erfolgen. In letzter Zeit wird SPS-Technik oder Robotik verwendet. Auch hier werden Sensoren genutzt, um Informationen zu übermitteln. Die Elektronik oder das Programm kann dann entsprechende Schritte unternehmen.
Zurück zur Drehscheibe. Du könntest eine Halbautomatik einbauen. Wie bei den alten Drehscheiben, eine Einrastung. Um den Motor zu schonen, könntest Du eine Rutschkupplung einbauen. Die Weiterfahrt ist nur möglich, wenn die Rastung freigegeben wird.
Es gibt Mikro-Endschalter oder -Umschalter. Beim Erreichen der Position wird der Strom abgeschaltet oder es kann nur (bei Gleichstrom) entgegengesetzt gefahren werden. Das hilft aber nicht, da die Drehscheibe weiterfahren soll.
Es wäre auch denkbar, es mit Relais zu verwirklichen. Zum Beispiel mit einem zentralen Rlais, das über verschiedene Mikroschalter angesprochen wird, also den Stromkreis unterbricht. Es ist dann allerdings eine elektronische Zeitsteuerung nötig, die das Relais wieder abfallen lässt. Ich habe so was schon gemacht aber das ist lange her.
Wenn das für Dich in Frage kommt, kriegen wir das schon hin. Es gibt viele elektronische Bausätze zu kaufen.
Hallo Heinz, in FRankfurt hatte ich keinen Schalter, da lagen die Drähte offen und ich musste, um die Brücke anders herum zu drehen, die Drähte vertauschen, das ist natürlich umständlich, dann ist diese Lösung die einfachste und bequemste Lösung, sie funktioniert...
... die Scheibe ist fertig, es ist jetzt kein nachträglicher Einbau von Sensoren, Einrastungen oder ähnliches möglich, wenn.... dann mit ernormen Aufwand, aber das wollte ich ohnehin nicht, sie sollte einfach und präzise fahren können, ohne moderne Elektronik, und das tut sie gut...
... man muss nur die Scheibe bei Betrieb im Auge behalten, das ist auch der Spass dabei, damit man die Brücke exakt an einem Punkt zum Halten steuern kann....
ein Drehschalter kommt vielleicht in Betracht. Drehschalter gibt es in verschiedenen Ausführungen. Den Drehschalter kannst Du in ein Gehäuse einbauen, auch extern. In einer Großstadt gibt es Elektronik-Bastel-Läden. Dort würde ich schauen oder im Elektronikladen.
Fast vier Monate habe ich gesucht nach den Progressgleisen bis ich zwanzig aus der Bucht ersteigerte, die waren teuer, das hätte ich nicht gedacht denn die ersten acht habe ich für 40 Euro bekommen, egal, so steigt der Preis für die Scheibe....
Um das Ausmass der Scheibe mal zu erleben habe ich heute einen Probeaufbau vollzogen und ich finde das schon riesig, denn der Durchmesser wie abgebildet beträgt fast zwei Meter, dafür können 21 Loks dort parken und ein Gleis ist zum Ein- und Ausfahren...
Ich weiss nicht mehr warum ich die Scheibe gebaut habe, doch, die Märklin Scheibe die ich anfangs hatte konnte keine HR aufnehmen, das hat mich inspiriert und es fing mit einer Skizze an, dann konnte ich nicht mehr loslassen um das Projekt abzuschliessen, nun bin ich froh dass es fast soweit ist, jetzt fehlen nur noch die Stoffkabel, 22 Stück á drei Meter, um die einzelnen Abzweige schalten zu können, und natürlich die Schaltzentrale mit 22 Schaltern...
Auf alle Fälle war die Scheibe ein sehr spannendes Projekt vor allem weil alles funktioniert, was nicht immer bei mir der Fall ist....