Volker, ich brauche deine Hilfe zum Wiederaufbau eines desolaten Märklin 1841 -17.5 cm-Drehgestell-Personenwagen. Da ist fast alles hinüber, aber die Teile sind vorhanden. Du schaffst das schon! Das zeigt jetzt wieder die BR62. Botho
Gestern hatte ich einen auf 2m Abstand gehaltenen Besuch von einem Stammtischbruder, der nicht im Forum registriert ist. Er zeigte mir einen Karton mit einer Straßenbahn der Dresdner Blech- und Spielwarenfabrik in nahezu neuwertigen Zustand von 1955. Leider war der Inhalt nicht mehr vollständig. Die gebogenen Gleise fehlten ebenso wie die meisten Oberleitungsträger
Der Straßenbahntriebwagen lief leider nicht mehr und stand schief auf den Gleisen. Da musste ich helfen! So hatte ich Gelegenheit seine Innereien zu betrachten. Es findet sich ein mit Lämpchen vollgepacktes Paket mit einem Antrieb von Hruska. Dieser klemmte fest. Faszinierend finde ich die Dreipunktlagerung der Antriebsräder. Die Straßenbahn hat Kontakte auf der Unterseite mit der von der Schiene aus eine Blinkfunktion der Straßenbahn gesteuert werden kann. Das haben die neueren analogen Modelle nicht!
Die Kupplungen begeistern mich. Sie sehen wie eine originale Straßenbahn-Kupplung aus und funktionieren richtig. Einfach toll!
Der Stromabnehmer:
Den Motor konnte ich mit Kontaktspray wieder gängig machen. Nach einer Reinigung und etwas nichtharzendem Öl lief er wieder ganz ruhig!.
Die Oberleitungsmasten:
Der Zusammenbau ist etwas fummelig, aber gelingt letztendlich. So konnte ich ein seltenes Stück Modellbahngeschichte einmal genau untersuchen und bewundern. Diese Version ist nach meinem Kenntnisstand noch nicht in diesem Forum gezeigt worden.
Ja, Volker, die fährt super. Nur das Fahrgestell habe ich einmal in Frankfurt im Stammlokal mit der im Keller lächelnden Wirtin auf einen 8-er Kreis fahren lassen. Sogar das geht. Mit Karosserie geht das nicht so ganz. Theoretisch genügt eine kleine Abänderung, aber ich nehme lieber den 12-er Kreis. Und da fährt die ganz hervorragend. Ich meine, das waren so 40 Meter.
Das darf doch nicht wahr sein! Udo, der Bierdeckel-Weltmeister kennt diese Brauerei nicht! Dann war es wohl auch keine! Eher ein Fantasiegebilde. Denn der gute Georges Carette hatte ja mit Bier seine Probleme: Sein Mentor hieß schon Hopf und dann heiratete er auch noch eine Dame aus dem Hause Lederer-Bräu. Botho