Georg überlackiert sieht das kein Mensch!!!! Wieso müssen G10 Güterwagen komplett aus Nessing sein, daß sie von den ganz edlen Modellbahnern akzeptiert werden??????? Die hatten orginal einen Holzaufbau.. Tioka Ikaria macht sowas aktuell. Ob das angenommen wird,wird sich zeigen.
Büchner hat seine ersten Eisenbahnen 1836 auch aus Blech und Holz gebaut (wie das Original, der Adler), zumindest die dritte Größe, weil sie wegen des Uhrwerk-Antriebes sonst zu schwer geworden wäre.
Hallo Freunde Seit mal nicht päpstlicher als der Papst! Betrachtet Euch mal einige Bub Lokomotiven, und dann guggt Ihr mal ganz genau hin aus was die Esse gemacht ist!
Udo - ursprünglich wurden Thermoplaste "neuer deutscher Werkstoff" genannt, siehe damals erste Großanwender wie Sieper und Wiking. Bis später zum Stammtisch! Botho
der Eisenbahnhersteller Keim, vormals Josef Kraus & Co, hatte für Ersatzstoffe 1941 ein Gebrauchsmuster DRGM 1 502 938 angemeldet mit dem Text "Schiene für Spielzeugeisenbahnen aus Austauschstoff in Verbindung mit Holz oder Austauschstoffen". Und DRGM 1 513 723 "Aus Austauschmasse hergestelltes Schienenstück für Spielzeugeisenbahnen". Gesehen habe ich solche Schienenstücke noch nie.
Udo, es geht hier bei einem Gebrauchs(!)musterschutz um einen aus "Austauschstoff" hergestellten Artikel -nicht um das Material selbst. Auf den "Austauschstoffen" oder "neuen deutschen Werkstoffen" (BASF) lagen Patente. Bis zum Stammtisch hier in Kürze! Botho
Die Essen, von denen Wolfgang in # 57 geschrieben hat, waren aus Austauschstoff. Polyethylen kann es nicht gewesen sein, denn das wurde erst 1937 entdeckt und erst 1953 in Deutschland vervollkommnend.
Es kann sich also nur um Phenoplaste handeln, die 1872 als unerwünschtes Nebenprodukt von v. Bayer beobachtet und 1907 von dem Belgier Bakeland beherrschbar gemachte Reaktion technisch ausgenutzt wurden (Bakelit).
Mutmaßlich sind die von Wolfgang erwähnten Essen aus einem der vielen zur Verfügung stehenden Varianten hergestellt worden. War ja auch für einen Blechspielzeughersteller kein Hexenwerk. Zerkleinern, Füllstoffe (Asbest, Holzmehl, Papierschnitzel, Baumwollgewebeschnitzel) hinzufügen, Mischen, ab in die Presse, abkühlen, Nähte putzen, fertig zum Einbau.
Georg, ganz einfacher weißer Kunststoff. Was soll das sein ? Damals machte man alles mit Phenolharz und Farbe. Toilettenbrillen mit Zusatz Ruß wurden schwarz hergestellt. War ganz modern, weil es die bis dahin nur in Holz gab.
das war kein Scherz. Ich woĺlte Dir blos jede Menge Fummelarbeit ersparen. Die Türen sind komplett und mit Fenstereinsatz. Nach dem Lackieren sieht das kein Mensch, das sie aus Plastik sind.
dann gäbe es aber trotzdem Probleme, ich brauche 16, dann müssen die exakt in die fertige Öffnungen passen, sie müssen klappbar sein, nach aussen, also zwei mal V links und rechts, und dann müssen die aufgehängt werden und trotzdem sich drehen können, sie müssen verschliessbar sein, also kommt ein Türgriff dran....
...ich finde es klasse dass du daran denkst, es wird auch zu spät sein denn ich habe schon angefangen...
Lass uns doch friedlich zusammen arbeiten, ich mag deine Art, das habe ich dir schon geschrieben, dann gönne mir doch meine Meinung, mein für dich stures Verhalten und meinen enormen Spass den Triebwagen fertig zu bauen...
das wird sehr schwierig sein, ehe ich die Dinger gegossen habe, wovon ich keine Ahnung habe, die Scharniere gesägt oder gedremelt, Löcher reingebohrt, die Angusse wegpoliert, die Drähte eingelegt und mühevoll die Teile zusammenbaue da habe ich die in Blech schon fertig....
...ich mag den Spass mit Blechen, auch wenn es viel Arbeit ist....
Georg, das Optimale wären ja Falttüren, die sich auf Zug oder Druck von alleine öffnen und schließen. Habe ich ja mit meiner S-Bahn gemacht. Türen an eine Zahnstange, und schon ist Bewegung da.
Udo, Falttüren kommen schon hin, aber den Mechanismus kriege ich nicht fertig....
Ein paar Stunden habe ich wieder gebastelt und es sieht immer besser aus, langsam, die zwei Dächer habe ich doch neu machen müssen, die Biegerei war aufregend denn ich habe eine eigene Konstruktion dafür gebaut und die neuen Dächer sind sauber und gerade, sie werden jetzt zusammengelötet, um die Nähte etwas zu kaschieren sind ein paar Dachaufbauten nötig die auch Stabilität bringen, von der Naht bis zum Pantho werden beidseitig schmale Trittstege eingelötet, aus L- Profilen, ein paar Isolatoren mit Drähte oben gibt dem Ganzen etwas Technik....
... die Falttüren lasse ich lasern, erleichtert um viel Arbeit, nun gehen meine Gedanken schon an die Lackierung und da habe ich zwei Farben die mir sehr gefallen würden, dunkeloliv oder weinrot, die Dächer auf alle Fälle grau....
... der Triebwagen bekommt die Radsätze vom SBB Triebwagen, Buco Drehgestelle mit den Drehgestellmotoren, deswegen weil ich ungern den Boden ausschneiden will um Bernd´s Motor einzubauen, stattdessen bekommt der SBB Triebwagen die Radsätze der 40cm Wagen plus Bernd´s Motor, denn dort ist auch schon der Boden dafür ausgeschnitten...
... bis jetzt klappt ja alles gut, der Spassfaktor ist da, leider kann ich nicht immer in der Werkstatt sitzen, aber das Projekt wächst wenn auch langsam...
Georg, das wird wohl nicht dein letzter Triebwagen sein. Ich bringe mal zum Kaffeetrinken meine S-Bahn mit, und dann kannst du dir genau anschauen, wie das mit den Türen, den beiden Zahnstangen und den Zahnrädern funktioniert.
Udo, das wird der vorletzte sein, noch wartet der SBB auf Fertigstellung was auch nach diesem Triebwagen kommen wird....
Ein wenig bin ich weitergekommen, beide Gehäuse sind zusammengelötet und ein Dach ist fertig, es zeigt sich mal wieder dass ein guter Lötkolben sein Geld wert ist, mittlerweile bin ich bei 150 Watt angelangt und damit löte ich den ganzen Triebwagen...
...auch meine Gitarrensaiten haben sich hier bewährt, die "Balls", die Enden sind aus Messing und passen sehr gut als Isolatoren, der Draht oben ist noch nicht angelötet, das wird zum Schluss gemacht, und rot angepinselt...
... vielleicht bin ich schon in sechs Wochen fertig, das wär was....!!!!