Die Falttüren.... da habe ich mir ja was angetan, was zuerst so easy aussah entpuppt sich als kompliziertes Bastelmanöver, aber ich will es versuchen, mein Ehrgeiz hat mich gepackt und habe gleich die Zeichnung für die Laserbude gemacht, ist ein kleines Risiko denn wenn es nicht funktioniert, weil die Teile so klein sind, dann habe ich etwas Geld verloren und muss normale Doppeltüren nehmen....
... doch ich stelle mir das verdammt gut vor, das muss gut aussehen und auch funktionieren, bin gespannt....
Einen Faltenbalg brauche ich, den suche ich unter Spur 1 und habe schon einige interessante Seiten gesehen, auch suche ich unter alte Fotoapparate, kaputte, die hatten ja auch solche Bälge vorne, vielleicht kann ich die zweckentfremden, aber eine tolle Seite sei hier erwähnt, der Faltenbalg in Selbstbau, nicht schlecht....!!!
Georg, ovale Fenster sind doch eher was für moderne Zeiten. Als die Gummidichtungen üblich wurden. Ich würde in jedem Fall eckige Fenster einbauen. Dein Triebwagen scheint mir mehr aus der Holz-Eisen-Generation zu sein und da waren Fenster immer eckig.
Die Faltenbälge, da wird es interessant, es gibt aus dem Fotobereich Balgengeräte, und die finde ich nicht schlecht, aber da muss ich extra in den An- und Verkauf gehen, da gibt es einige in Köln, was meint ihr dazu, vielleicht kann ich die auch nach Mass kaufen....?
hier die Hinweise zum Einbau einer Türöffnung mittels Zahnstange.
Montage der Türchen auf den Zahnstangen.
Hier sieht man von innen die Zahnstangen, an denen die Türchen befestigt sind.
Die Zahnstangen bewegen sich wegen zwei rechts und links eingebauter Zahnräder gegenläufig. Hiervon drei Bilder. Der am Ende angelötete Winkel hat ein Gewinde, in den ein Stab eingedreht wird, der nach außen herauskommt und ein angelötetes Zugschlussschild hat. Dieses Schild kann man ziehen und drücken. Dementsprechend öffnen und schließen sich alle sechs Türchen gleichzeitig. Gleichzeitig bewirkt das Drücken dieses Schildes das Anschalten des Lichtes im Türbereich, wenn die Türen sich öffnen.
Zum Anschalten der Innenbeleuchtung und der Front- und Hecklampen wurde ein Kontakt-Druckschalter eingebaut, der durch einen Hebel auf der Zahnstange betätigt wird.
So sieht es aus, wenn die Türchen sich öffnen und sich dadurch die Türbeleuchtung einschaltet.
Man kann natürlich auch anstelle einer händischen Zieheinrichtung einen Stellmotor einbauen, der auf Knopfdruck die Zahnstangen bewegt und die Türen öffnet und danach wieder schließt.
Tja Udo, was soll ich dazu sagen...? Das ist erste Klasse was du da zeigst, da komme ich nicht mit, die Geduld habe ich nicht, leider... etwas Platz ginge aber verloren für die Inneneinrichtung, daran denke ich schon, oder...?
Hallo, gerade habe ich eine mail von einem user bekommen. Er schlägt vor, die Mechanik nach oben in Dachhöhe zu verlegen. Dann ist auch Platz für die Inneneinrichtung. Schönen Gruß Udo
Der Rohbau ist fertig, jetzt kommen die kleineren Arbeiten, ich freue mich dass der Probelauf supergut gelaufen ist, er gleitet sanft über die Gleise...
... für mich ein Genuss...
das nächste Wochenende ist ja bald, dann wird weiter gebastelt...!!!
Etwas Zeit habe ich mir genommen um zu wissen ob eine automatische Falttürmechanik möglich wäre, Steffen hat mir seine Idee gesendet und daraus entstand eine Möglichkeit unter dem Dach die Mechanik zu montieren, nicht sichtbar....
Das mittlere Zahnrad, rot, dreht sich nur hin und her, etwa 90 Grad, die äusseren, türkis, genauso aber in den Zahnräder sind kleine Stangen eingelassen die mit den Türen beweglich verbunden sind, auf dem mittleren Zahnrad sitzt der Hebel den man hin und her bewegen muss um die Türen zu öffnen oder schliessen, der Hebel kann am Wagenende im Dach betätigt werden, das wäre die einfache Version...
Spinnt man ein wenig weiter wäre der Hebel auch durch einen Getriebemotor zu bewegen, steuerbar durch eine im Gleis gelegte Extraschiene im Bahnhofsbereich, das wäre die Krönung, und es geht weiter, unter den Zahnräder werden dünne Stangen befestigt an denen Figuren geklebt sind, so bewegen sich Figuren bei Aktion der Türen....momentan zuviel Arbeit für mich aber ein guter Vorschlag für später.....!!!!
... das wäre also möglich wenn Udo öffenbare Türen vorschlägt und Steffen mir Ideen zusendet, Danke....! Die Grösse der Zahnräder muss ausgerechnet sein....
Hallo Georg, das wäre doch was für Deinen Schweizer Triebwagen, dort gab es diese Doppelfalttüren. Beim Altbautriebwagen aber eher nicht.
Bei Deinem Beitrag vorher ist mir der Steuerwagen aufgefallen, dort würde sich eine mittlere Öffnung mit Schiebetüren auch sehr gut machen. Diese Triebwagenzüge wurde im Nahverkehr eingesetzt, da brauchte man breite Türen in allen Wagen für den schnellen Fahrgastwechsel.
der Schwietzer hat tatsächlich diese Doppeltüren, die sind aber leider starr und bereits eingebaut, da will ich auch nicht dran...
Vielleicht ist es wirklich eine bessere Idee einfache Türen für diesen Triebwagen zu nehmen, ich überlege noch bis die Türöffnungen ausgeflext sind, fehlen noch drei....
diese urigen Altbautriebwagen aus den 1920er und frühen 1930er Jahren haben einen besonderen und unverwechselbaren Charakter.
Wir hatten in Berlin S-Bahnen, die aus der gleichen Konstruktionszeit stammen. Typisch sind neben den Schiebetüren, die bei Abfahrt mit lautem Knall per Luftdruck geschlossen wurden, auch der Antrieb mit den schweren Tatzlagermotoren. Sie waren seitlich im Drehgestell aufgehängt und stützten sich auf der Antriebsachse mit dem Ritzel ab. Da es sich um geradverzahnte Getriebe handelte, schwoll das Antriebsgeräusch der Triebwagen mit zunehmender Geschwindigkeit an. Dazu kamen die Arbeitsgeräusche der Kompressoren, Druckluftbremsen und Schaltwerke. Bis zum Jahr 2000 war diese technische Sinfonie im Alltag zu erleben. Hier gibt es ein Video mit den alten Zügen: https://www.youtube.com/watch?v=_7dlu-jWHgc
Als Inspiration, könnten auch die Ce respektive Be 4/6 der SBB vor dem grossen Umbau dienen, ich fühlte mich an etwas erinnert als ich den Triebwagen Form annehmen sah...
de. wikipedia. org/wiki/SBB_Ce_4/6
Grüsse
Ursin
****** alle meine Bilder und Texte verfügbar nach cc-by-nc-sa
Und wieder viel daran gearbeitet, man sieht es nicht, die Hälfte ist fertig, ausser den Mitteltüren die ich später zusammen lasern werde, die Frage ob vier oder zwei Türelemente schiebe ich weiter nach vorne, zuerst muss der Triebwagen fertig sein...
Die letzte noch fehlende Lampe habe ich endlich bekommen und habe alle fertigmontiert, später nach dem Lackieren werden die eingebaut, mir gefallen die Lampen sehr gut, Hilfsmittel sind die Quetschringe aus dem Sanitärbereich, die halten die Schirme auf etwas Abstand....
Türen sind vorbereitet zum lackieren...
Der Unterflur wurde ergänzt...
Gehäuseende zum Dach verlängert, manchmal sitze ich an einem kleinen Teil etliche Stunden, für mich spannend denn der Triebwagen wird immer besser und zum Schluss eine kleine Bereicherung für meine Anlage sein....
Freue mich immer wieder wenn ein Projekt abgeschlossen ist, jetzt dauert es nur noch ein paar Wochen dann bin ich durch....
Zitat von geopiri im Beitrag #93Freue mich immer wieder wenn ein Projekt abgeschlossen ist, jetzt dauert es nur noch ein paar Wochen dann bin ich durch....
dann ist doch da eine große Leere. Und ein Neues Projekt muss her...
Die Isolatoren sind neu, aus kleinen U- Scheiben, dazwischen habe ich O- Ringe hinein gefummelt, der Draht oben ist schon angelötet, so kann ich zum Lackieren alles wegnehmen....
Das Gitter auf dem Dach ist bereits angelötet, da kann ich nicht mehr drunter lackieren, und so schiebe ich seitlich ein Blech hinein mit einigen U- Scheiben verlötet, das alles wird dann dunkelgrau gepinselt, Dach hellgrau, Tritte wieder dunkelgrau....
Der Triebwagen wird Olivgrün, Dach grau und der Unterflur schwarz, noch überlege ich ob die Fenster eine weisse dünne Umrandung bekommen sollen, momentan sieht das schon nicht schlecht aus....
Nun müssen die zusammengefügten Dächer minimal verspachtelt werden, hoffe dass am Sonntag lackiert werden kann, die Isolatoren werden braun, der Draht oben rot, ich denke das könnte ganz gut aussehen
Ein schönes Wochenende wünscht Georg der einfach seine Spassbasteleien zeigen möchte, mehr nicht...
an dieser Stelle erneut vielen Dank für Deinen tollen Baubericht. Es macht großen Spaß, die Entwicklung und die Gedanken verfolgen zu dürfen.
Einen kleinen Einwand hätte ich zu den Drehgestellblenden, die sehen sehr modern aus und passen eher zum SBB-Nachkriegstriebwagen, aber nicht zu diesem urigen Vorkriegstriebwagen. Du hattest weiter oben geschrieben, dass Du die Drehgestelle aus technischen Gründen zwischen beiden Triebwagen tauschen musstest. Wäre ein Tausch der Drehgestellblenden möglich ?