das geht nicht mehr, diese Drehgestelle sind von Buco und in einem sind die Drehgestellmotoren eingebaut, so brauchte ich nicht das Bodenblech auszuschneiden was bei den Märklin 40 cm Wagen Gestelle hätte sein gemusst, der Tausch war gut denn der SBB Triebwagen hatte, als ich ihn bekommen hatte, das Bodenblech und die Vorrichtung für einen Motor auf dem Gestell, Bernd hat mir schon den Motor geliefert und es ist schon alles vorbereitet....
Was noch möglich wäre... statt den Unterflur schwarz zu lackieren, ich pinsele den Unterflur auch in Grau, dann stechen die Drehgestelle nicht so heraus, auch die Unterfluraggregate, die können auch grau sein, das kann ich mir noch gut vorstellen...
Nix geht über Polierfeilen, ich habe alle aus einem Lagerverkauf sehr günstig bekommen, nur in der Mitte die blassgrünen sind von Douglas, Stück 1,99 Euro, den Rest bekam ich für 10 Euro, diese Polierfeilen sind enorme Erleichterungen, sie sind biegsam und feilen mit Handgefühl ein sehr gutes Ergebnis, ob grob, mittel, fein, sehr fein und die Polierseite, für mich unersetzlich bei jeder Bastelei, es ist ein ganz anderes Feilen als mit der Eisenfeile, Dremel oder Schmirgelpapier auf Holzklotz, mit diesen Feilen fühlt man richtig mit der Hand was und wie weit man feilen oder polieren kann, kann ich sehr empfehlen....
Die vordere Dachpartie welche vorne etwas spitz zuläuft, habe ich weiterverwendet, die musste ich mit der groben weichen Feile am Rand bearbeiten weil verbeult, als ob jemand mit dem Kugelhammer die Rundungen biegen wollte, da die Beulen nur leicht waren habe ich die fast alle wegfeilen können, hinterher mit den feineren Feilen solange barbeiten bis die Oberfläche glatt ist, das Ergebnis ist klasse, ziemlich glattes Dach und bereit zum Spachteln und Lackieren....
Das halbe Wochenende mit feilen verbracht, bis die Dächer genau passten, lackieren nächstes WE, aber so langsam nimmt der Triebwagen Gestalt an, beide Fronten sind fertig und zwischendurch muss ich komplett aufstellen um zu sehen ob alles passt mit dem Gesamteindruck, immerhin wird er stolze 85 cm lang....
Mir gefallen die Bing Kupplungen sehr, eine Fix Kupplung passt hier überhaupt nicht hin, die Federpuffer wirken sehr gut und die Lampen... es werden nicht die letzten sein auf diese Art, gefallen mir sehr gut, Lichtwechsel habe ich schon, bin gespannt....
Wenn ich mir das letzte Foto anschaue komme ich zu einer anderen Farbe, nämlich Holz, wie es schon einige Typen gibt, Bing, Hornby, B.L. u.a. am schönsten wäre es mit leichten Holzmaserungen, hat jemand Erfahrungen mit solchen Anstrichen gemacht....?
Der Innenraum wird beige gestrichen, alles, die Sitze rot mit grauen Lehnen, wichtig wäre eine Innenbeleuchtung, je Wagen drei, die Püppchen werden aufgeklebt und die Fenster werden tatsächlich weiss umrandet, Cellon...
Eigentlich geht es mit dem Probieren, zwei Farben auftragen, hell und dunkel und im nassen Zustand mit dem Rasierpinsel nur einzweimal drüber streicheln, für den Anfang geht es doch...
du bist da schon auf guten Wegen. Die Technik heisst Maserierung (einige Seiten von Malern mit ein paar kleinen Tipps: hier, hier und hier und t-online...), vielleicht könnte dir ein modifiziertes oder anderes Werkzeug helfen: Die Holzmaserung soll ja parallel laufen und nicht ineinander, dafür gibt es Pinsel mit verschiedenen Spitzen. Für ein Eisenbahnfahrzeug wäre natürlich ein Imitat von Teak am besten, wie etwa bei den LNER Wagen (hier Übersicht, hier Detailbild) oder den SBB/CIWL-Speisewagen. Viel Spass beim ausprobieren einer neuen Technik!
Grüsse
Ursin
****** alle meine Bilder und Texte verfügbar nach cc-by-nc-sa
und ich habe mal grob aufgemalt, nicht auf die die dicken gelben Linien schauen, diese werden hauchdünn und weiss, also Teakmaserungen wären toll, zwischen den Fenster möchte ich etwas Verspieltes zeigen, blaue oder grüne Felder, das Foto wollte ich ausschneiden, habe noch Schwierigkeiten damit, egal, man kann etwas erkennen....
...und dir rote Linie wird in der Farbe der Zwischenfenster, was meint das Forum dazu, das ist viel Arbeit aber ich habe es mir vorgenommen...
Wow! Gefällt mir sehr gut, Georg. Nur die rote Linie.... die lieber nicht, passt nicht. Toll die Links in #111. Der Norweger sieht Klasse aus. Weiter so! :-) Beste Grüße - spurnullo
Da steckt noch sehr viel Arbeit drin, es ist mein aufwendigstes Projekt, die Türen sind jetzt drei- flügelig, mehr und weniger ging einfach nicht, dafür brauche ich Stunden für eine einzige...
Die Sache mit den beweglichen Türen kenne ich. Das hat auch Tage gedauert, bis ich die richtige Position hatte, bei der alle Türen dicht geschlossen haben. Im Übrigen habe ich schon von Anfang an geahnt: Das wird ein tolles Projekt.
Kaum jemand, ausser Udo natürlich, kann sich vorstellen dass ich für diese dreiflügelige Tür etwa sieben Stunden gebastelt habe....
... und drei warten noch.... sind die Türen geöffnet haben die Passagiere links und rechts das Geländer...
... wenn geschlossen kann man von aussen die Türen öffnen...
...und damit die Türen geschlossen gut anliegen werden sie oben im Rahmen durch einen Mini Neodym festgehalten, dieser ist etwa ein sechstel der normalen Neodyms, also sehr klein, wird oben eingeklebt...
Im Prinzip hätten es auch geschlossene verlötete Türen getan, aber ich muss ja immer etwas besonderes ausdenken, vielleicht trete ich mit Kinderschuhen in Udo´s Fuss- stapfen, wohl weiss ich dass es einen Riesenspass bereitet, dauert nur länger aber man geniesst später den rollenden Triebwagen...
Melde mich also ab für eine Weile und wünsche euch ein schönes Wochenende,
Die Variante 2 gefällt mir besser, aber vielleicht auch, weil es für mich gewohnter aussieht. Vielleicht würde es auch noch gut aussehen, wenn die obere Partie geviertelt wäre - so wie bei den BR Mark-1-Wagen
Grüsse
Ursin
****** alle meine Bilder und Texte verfügbar nach cc-by-nc-sa
mit den Falttüren hast Du dier ja viel Mühe gegeben und ich will ja nicht schon wieder meckern. Aber der Handlauf an den Türen ist doch auf der Türinnenseite b.z.w. im Fahrzeuginnenraum. Die äusseren Handläufe gehören doch an den Wagenkasten.
Das sieht jetzt ziemlich schief aus, weil Freihand, aber ich denke es wird klasse aussehen, super Idee....!!!!
Danke....
Hallo Axel,
ja, du hast Recht, nehmen wir es hier mal anders weil es nicht anders geht:
die linke Tür ist eine Doppeltüre, wenn ich die aufmache, also gefaltet, dann ist der Handlauf schon parat zum Einsteigen, die rechte Türe hat auch einen Handlauf, der ist aber innen und wenn diese geöffnet wird kann man auch da mit Hilfe des Geländers einsteigen, also, sind beide Türen geöffnet sind auch links und rechts Geländer, anders ging es hier in dem Fall nicht....
Die Kupplung.... die zuvor konstruierte Kupplung hat bei dem direkten Weichenwechsel versagt, der Grund ist einfach, auf meiner Anlage ist eine kurze Gerade zwischen einer S- Kurve eingebaut, ausserdem hing die Kupplung schief weil ein Abstand zu gross war...
Es hat mich nicht in Ruhe gelassen etwas Neues auszudenken, voraussetzung ist dass die Wagen sehr eng gekuppelt sein müssen und ich habe etwas gefunden, die beste Verbindung zwischen den grossen Wagen ist immer eine starre Verbindung, damit kann ich die Wagen jetzt bis auf 15mm anhängen, das sieht m.E. sehr gut aus und es funktioniert nun klasse, der Schwenker in der S- Kurve ist gewaltig, fast eine Wagenbreite schwenken die Wagen aus...
Die Aufhängung habe ich jetzt unter den Drehgestellen vorgesehen, wie zwei U- Scheiben die verbunden sind, die Verbindung wird im Bereich der Pufferbohle nach unten abgeknickt so dass die Verbindung sich frei bewegen kann, die Kupplung selber muss ich nach oben vornehmen, ob nach unten gekuppelt wird oder nach oben... spielt hier keine Rolle, es wird die gleiche Kupplung sein wie die vorige...
Die Teststrecke wurde aufgebaut mit zwei direkten Weichenwechsel ohne kurzen geraden Gleisen, vielleicht ungewöhnlich aber es kommt immer ein Weichenwechsel im Bahnhofsbereich vor, und das wollte ich mit kurz gekuppelten Wagen lösen, der Versuch zwei Märklin 40cm Wagen durchfahren zu lassen ging schief, entgleisten....
Wenn die Kupplung fertig ist werde ich ein Video machen und es hier einstellen, auf alle Fälle fährt der Triebwagen sehr gut über beide Weichenpaare, S- Kurve, Kurve und noch eine Gegen- S- Kurve, 15mm Abstand der beiden Wagen ist schon klasse und erst jetzt bin ich zufrieden, anbei vorab zum Video ein paar Fotos....
Die starre Waggonverbindung mit weit zurückliegenden Aufhängepunkten ist die beste Lösung. Ich habe das auch so bei der Stromlinienlok BR05 002 gemacht:
Hier Bilder von der Aufhängung sogar erheblich hinter dem Drehpunkt des ersten Fahrgestells.
Abstand 12 mm, in Kurven, auch in S-Kurven 2 mm. Inzwischen habe ich die Sache noch etwas verändert, aber der Ansatz einer starren Verbindung ist gut. Allerdings muss ich sagen, dass die starre Verbindung bei der Lok selber schon vor der Lok aufhört. Der Grund ist der, dass die so konstruierte Kupplung später stromführend sein wird, denn es handelt sich um eine Uhrwerkslok mit elektrischer Beleuchtung. Und: Es handelt sich um eine automatische Kupplung, weil der händisch zu kuppelnde Tender wegen des engen Abstands keine Finger dazwischen läßt und man höchstens in der Kurve kuppeln könnte.