...über Nacht musste der Lack austrocknen, war doch etwas mehr Lack drauf, und bei dem Haufen... Ich glaube das könnte so bleiben, die Kohle sieht gut aus, sie wird nicht bewegt, (Y), dient nur als Funktionsschema, daneben ist die Schlacke, Winterstreugranulat, und davor der Sand...
Jetzt, weil das alles nur provisorisch ist, muss ich mich umschauen wie denn so ein Teil aussieht das den Sand in den Dom befördert...
... und dann kann ich mit dem Diorama loslegen, bis Oktober muss ich noch Progressgleise anschaffen, in der Bucht bietet jemand 10 Stück für 150 Euro an, da kann ich doch ruhig sagen... nicht alle Tassen im Schrank..?
Basaltsplitt, das werde ich mir im Baumarkt ansehen, Danke.
Udo der schwarze Lavakies sieht mehr nach XXL Eier Briketts aus.... Aber ich verstehe dich. Immer wenn man das Zeug in den Händen hält rattert es im Gehirn, wie man das herrliche Material verwenden könnte.
Eierbriketts, ja, diese Größe gibt es auch. Und auch ganz feine Lavastückchen. Es kommt darauf an, an welchen Strand du gehst.
Und ich muss immer innerlich lachen, wenn Touristen mit Hotel mit Meerblick erzählen, dass sie nachts kaum einschlafen können wegen des Lärms, der die Brandung macht. Erst ein starker Rumms und nach dem Ausbreiten der Welle der Rückzug des Wassers mit massiver Bewegung der "Eierbriketts" und damit ein starkes Rauschen. Anschließend ein neuer Rumms usw.
Aber was soll's. Der Georg hat seine Lösung gefunden und braucht kein Geld für den Urlaub auf den Kanaren auszugeben.
das ist aufrichtig, aber ich glaube nicht daran dort unregelmässige, eckige Körnungen zu bekommen mit 4-6 mm Körnung, vielen Dank für den Tipp, den kann man immer gebrauchen... Ich habe ja meine Kohlen...jetzt...
Zitat von Udo im Beitrag #128Und ich muss immer innerlich lachen, wenn Touristen mit Hotel mit Meerblick erzählen, dass sie nachts kaum einschlafen können wegen des Lärms, der die Brandung macht
Wir verklagen das Meer.
Dann machen wir Urlaub.
Auf dem Mars.
Geld für den Flug haben wir. Bei Millionen Geschädigter.
... die Drehscheibe ist endlich elektrisch angeschlossen, bei Betrieb der Brücke leuchtet das Signal rot, unabhängig davon bekommt die Lok separaten Strom, für mich ist soetwas ein kleines Abenteuer, denn was Elektrik angeht.... das ist schon schlimm genug... Motor und Signal 3 Volt, Brückengleis die Trafospannung 20 Volt...
...die Brücke ist also fertig, auch klarlackiert, nun bekommt die Scheibe die Anschlussböcke für die Gleise, dann am Rand grau pinseln, klarlackieren und dann auch fertig, endlich...
... die zwei grauen Prellböcke von JeP sind heute angekommen, von Claudia, vielen Dank, zwei sind noch unterwegs und einen musste ich unbedingt selbst bauen...
für mein Diorama habe ich jetzt alle Prellböcke...
... die Prellböcke sind soweit fertig, der Eigenbau ist unschwer zu erkennen...*
Der Arbeitsablauf in einem BW.... dazu habe ich eine Frage die bei Wiki nicht klar erkennbar ist:
Wenn die Lok nach Dienst abgerüstet wird fährt sie eigenständig auf das Versorgungsgleis, sie wird entschlackt, ausgewaschen, anschliessend mit Kohle, Sand und Wasser befüllt, soweit OK...
Jetzt soll sie auf das Abstellgleis gestellt werden damit sie am nächsten Tag bereit ist... wird die Lok dafür extra neu aufgeheizt oder wird sie auf das Abstellgleis gezogen, geschoben?
Wenn sie gezogen wird, dann stimmt meine Planung irgendwie nicht, denn wie soll die Lok auf die Drehscheibe um anschliessend auf das Abstellgleis zu fahren, Denkfehler...?
Moin. Die Lok wird durch das Personal am Platz abgestellt. Danach übernimmt der Schuppenheizer die weitere Versorgung, d.h. kleines (Schuppen-) Feuer halten und Wasserstand prüfen/ergänzen. Er muß nur den Mindestdampfdruck halten, damit alle Aggregate arbeiten können, insbesondere die beiden Speisepumpen. Da von der Planung bekannt ist, wann die Lok wieder rausgehen soll, kann der Schuppenheizer auch rechtzeitig wieder etwas mehr auflegen. LG Steffen Ps: Feuer muß nach dem Ausschlacken nicht neu angebrannt werden. Die Glut wird in eine Ecke geschoben, dann das Feuer geputzt, dann wirds in eine andere Ecke geschoben und zum Schluß wird die Glut wieder verteilt und neuer Brennstoff aufgelegt. Auswaschen des Kessels findet nur in größeren Abständen statt. Beim Wassernehmen werden je nach Wasserhärte Zuschlagstoffe zugegeben - dosiert sagt man (das sind die Fässer auf dem Schlepptänder, die da für gewöhnlich hinter drauf stehen), damit der Kalk ausfällt und sich als Schlamm am Kesselboden sammelt, anstatt sich überall abzusetzen. Beim Auswaschen wird dieser aus dem Kessel und den Rohren rausgespühlt.
ich habe mal gehört, dass zumindest große Loks nicht auskühlen sollten. Die Kesselschrauben mussten sonst, wie beim Einheizen, gelöst werden, damit die Wärmedehnung aufgefangen wird.
Die Kesselschrauben werden nicht gelöst. Der Kessel ruht auf Stehbolzen. Nur die hintersten sind fest, alle anderen sind beweglich eingebaut. So kann sich der Kessel ausdehnen und zusammenziehen, ohne daß dabei was passiert. Die Temperatur sollte trotzdem nicht zu stark schwanken, weil im Material mit der Zeit Spannungsrisse entstehen können. Anheizen und Auskühlen muß immer allmählich erfolgen. Große Kessel bekommen eine Dehnungsfuge eingebaut, welche die Spannungen auffängt. Dort reißt das Material dann auch schneller, dann wird sie raus geschitten und eine neue eingeschweißt. So läßt sich der Kessel länger nutzen, bei vertretbarem Aufwand.
mit der Drehscheibe hast Du dir sicher viel Mühe gegeben und trotzdem möchte ich eine Kritik anbringen. Als Bedienerhäuschen dieser alte Schuppen ohne Fenster, nur mit ein paar Oberlichtern geht gar nicht. Versetzt Dich doch mal in die Lage des Scheibenwärters und versuche mal blind eine Lok unfallfrei zudrehen. Der Bau eines vernünftigen Bedienerhäuschens dürfte doch nicht so schwer sein.
Für die Nachbildung eines BW würde ich auch einheitliche Prellböcke verwenden. Schau Dir doch mal ein BW aus der Nähe an z. B. Köln Deutz.
ich finde das Drehscheibenhäuschen genau richtig. Es geht ja um Lokomotiven aus der Zeit von 1910 bis 1930 ? Das passt genau.
Natürlich könnte man ein Bw mit Drehscheibe komplett neu bauen. Aber die Eisenbahnen waren oft extrem sparsam und längere Betriebspausen mussten vermieden werden. Die Anlagen entwickelten sich daher in kleinen Schritten und die richtig großen Lösungen wurden nie umgesetzt. Es wurde oft nur das getan, was unbedingt notwendig war.
Beispiel Bw Berlin Ahb, das stolze Schnellzug- Bw. Dort wurde bis zum Schluss mit einem kleinen Kohlenkran und Hunten gearbeitet.