Hier im Forum "entgleist" gerade etwas sehr Altmodisches: Sich selber auch mal zurücknehmen zu können und nicht auf vermeintlichem "Recht" zu beharren. Haben wir das früher Diskussionskultur genannt?
Schade! Diese Entwicklung betrübt mich. Aber vielleicht bin ich aus der Zeit gefallen....
Claudi, da könntest Du Recht haben. Hier fehlen Betonung, Aussprache und Mimik, welche in einem direkten Gespräch auch wichtig sind. Und direkte Gespräche fehlen schon viel zu lange ... Hoffentlich ändert sich das bald !!!
Hallo in die Runde, hallo Heinz um zurück zum Thema zu kommen. Die Frage ist ja in welche Zeit soll der Bau der Schiffswerft fallen. Schon zu Zeiten der Nietträgerkonstruktionen im Schiffsbau waren durch aus schon Löcher in den Stahlträgern im Schiffsbau zum Sparen von Gewicht üblich. Spätesten um 1930 wurde bei der Marine mit dem Schweißschiffsbau begonnen und damit auch mit Trägern kein größeres Problem mehr. Und wenn der Unternehmer der Werft nach außen tragen wollte, dass er dies moderne Form der Herstellung schon beherrscht, ist es doch die beste Variante die Stirnseite seiner Werft als große Reklamevariante zu benutzen. Der Lochträger ist keine Erfindung der Architektur der Neuzeit. Und wer glaubt die Altvorderen konnten Fachwerkbau mit geraden Streben sei noch der Link empfohlen: https://ndtponton.wordpress.com/tag/schl...charlottenburg/ Stephan
Also, ich erzähle mal, wie das mit meiner Carette-Brücke war. Nach vorherigen Absprache diagonal durch Köln zum Georg zum Kaffeetrinken gefahren. Aus einem uralten Persil-Karton von 1950 oder so habe ich die genau da reinpassende Brücke rausgeholt, und wir haben diskutiert.
Und dann sagte Georg, da fehlt etwas. Du musst noch rechts und links erhöhte Fußgängersteige mit Geländer und Treppenabgänge einlöten. Er hat die mir regelrecht "aufgedrängt". Zu Hause habe ich die dann gebaut und eingelötet. Was soll ich sagen: Wunderbar. Die Brücke mit den vier Türmchen ist ja schon toll, aber mit den Fußgängerwegen usw. ist sie noch viel schöner.
Das heißt, man hat schon Ideen, aber andere haben auch noch zusätzliche Ideen. Die muss man nicht unbedingt umsetzen, wenn man nicht will, aber man kann die sich zumindets durch den Kopf gehen lassen.
Übrigens, Georg, die Brücke und die Hochpfeiler sind fertig, grundiert und teilweise auch schon lackiert. Zwei Adapter für die Brücken der Hochbahn sind auch schon fertig. Ich komme wieder vorbei.
Vermutlich hast Du meinen Beitrag #123 gar nicht oder nur oberflächlich gelesen? Die Suche nach realen Vorbildern für die Werfthalle ist obsolet geworden. Heinz hat ein wunderschönes SPIELZEUG gebaut!
Hallo Claudia, ich habe Deinen Beitrag wohl gelesen. Aber auch wenn man ein Spielzeug baut kann man sich ja bei den "Großen" etwas abschauen und es neu interpretieren. Und nur darauf wollte ich einen Fingerzeig auftun. Und dann steht ja noch Heinz ganz eigene Meinung zu dem Thema noch aus, die Spielzeugdefinition kam ja von Dir. Stephan
P.S. Claudia, Du darfst mich auch gerne mit Stephan anreden, ich will mich ja nicht hinter meinem Mitgliedername verstecken.
nach längerer Pause müssen nun dringend angefangene Projekte abgeschlossen werden. Die Werfthalle ist für das Projekt [Eigenbau] Emily - Nachbau Märklin Raddampfer 1061 gebaut worden. Hauptsächlich soll das Spielzeug dafür sorgen, dass sich Emily als Raddampfer in einer Eisenbahnlandschaft wohlfühlt.
Heute war es soweit. Kapitän Karl-Friedrich Bruno Wilhelm von Bug konnte sich vom Abschluss der Arbeiten überzeugen.
Natürlich möchte Junior von Bug, Karl-Friedrich Wilhelm, auch zu See fahren. Während die Erwachsenen tief im technischen Detail stecken, kommt Wilhelm, genannt der Willi, nicht aus dem Staunen. So eine riesige Halle hat er noch nie gesehen. Viel gibt es zu besprechen,
viel gibt es zu entdecken.
Der Eindruck, als der Raddampfer in die Halle geschoben wurde, war umwerfend.
Nun kann endlich der Bau von Emily fertig gestellt werden.
Doch nun, wann endlich ist der Stapellauf des ersten in der HM-Werft hergestellten Schiffes?