ich stimme Dieter bei. Da wirst du Versuche anstellen müssen. Das gebogene Rohr hat durch die Erdanziehung das Verlangen sich zu drehen. Kann das die Aufhängung kompensieren?
Das wird ein tolles Projekt, Georg. Hier mal eine Gedankenansammlung. – Zur Stromerzeugung benötigst Du auch ein Kraftwerk mit Turbine..... Im übrigen muss ja nicht die gesamte Strecke elektrifiziert werden > Vorne die Gleise besser frei halten und hinten elektrifizieren, dann kommt man besser an die Gleise. Bezüglich der Weichen > im heutigen! Echtbetrieb steigt der Straßenbahnfahrer z.T. auch noch aus, nimmt eine Stange mit Haken und legt das Kabel entsprechend um. Du könntest auf Uhrwerkgleise umstellen und die Mittelschiene durch den Fahrdraht ersetzen.
Ja, das wird ein grosses Projekt, die Maste von Axel sind sehr schön, hätte ich auch gerne, aber ich muss nun schauen wo ich Teile herbekomme, dazu werde ich eine Weile suchen müssen, letztendlich kann ich immer noch auf Ypsilons Vorschlag zurückgreifen, Holzmaste, die ich ja nach und nach austauschen kann wenn ich Gittermaste bekommen sollte, ein Draht reicht also, OK, und weil ich zwei Panthos selber bauen will reicht auch eine E- Lok erstmal aus...
Danke für die klasse Tipps, ich mache mir den ganzen Tag Gedanken und skizziere wie verrückt, aber Ideen sind zahlreich da dank eurer Vorschläge, ich bin sehr gespannt...
Was ich an Lastras Lösung mag, ist die Verwendung von rotem Kupfer für die Oberleitung. Das ist etwas weicher als Messing, so dass sich das Pantos auch weniger schnell abnutzt. Aber es ist ratsam, den roten Kupferdraht zu strecken, ihn gut auf 1 Seite zu befestigen und ihn dann mit einer Zangen zu ziehen, dann wird er etwas härter und steifer. (1 bis 1,5 Meter)
Ich kann mir auch vorstellen, dass es ein Stück gleise ohne Oberleitungen gibt, nach eine weichen, um Loks leicht auf und von der Strecke ab zu nehmen.
Die Ideen sind im Kopf, die Umsetzung ist leider zeitlich begrenzt, aber wenn man an einer Sache dabei ist kann es durchaus sein dass die halbe Nacht vergeht...
Vier Maste sind provisorisch gebastelt, damit sie unter den Gleisen halten sind sie eingefräst, an den Stahlröhrchen werden die Oberleitungen angelötet, diese Röhrchen sind höhenverstellbar, wie die Oberleitungen befestigt werden weiss ich mittlerweile, dazu habe ich einige Skizzen gemacht und das müsste funktionieren, Stecksystem, nahtlos wird es sein...
Wie schon erwähnt wird nur eine Teststrecke aufgebaut, passt das alles wird eine Serienproduktion in meinem Keller stattfinden...
Es nähert sich dem wichtigen Detail. die Drahtaufhängung, der Mast ist provisorisch aufgebaut, ich habe mir die Wahl für später gelassen ob ich Hilfsdrähte baue oder nicht, vorerst reicht ein Draht, ein Gewindestab ist schon eingelötet, die Höhe stimmt auch so ( vielleicht ist es gar nicht verkehrt die Aufhängung höhenverstellbar zu bauen)...
Eine Sache beschäftigt mich noch, die Versuchslok wird meine CS sein, das Dach ist gut abnehmbar, die Panthos sind aber nur mit einer Schraube befestigt, wie isoliere ich den Pantho vom Gehäuse, ohne dass ich an dem Gehäuse Veränderungen anstelle, vor allem... wie bekomme ich das Kabel durch das Dach aber trotzdem den Pantho befestigt, guter Rat ist wertvoll....
... aber der Pantho wird ja ersetzt, Neubau, weil die Federn bei der CS zu stramm sind, ich möchte den Pantho leichtgängig und gut federnd basteln, trotzden die Frage, ich habe nur ein Loch zur Verfügung...
Märklin-Panthos sind nicht teuer, zum Glück gibt es Replikate. Du musst das Schleifstück ohnehin etwas gerade biegen. Die Federn ersetzen fällt dann natürlich leichter. Mit dem Replikat kannst du auch direkt am Draht fahren, das Schleifstück überlebt dich sicher! Statt Isolierbuchsen kannst Du auch gleich eine Kunststoffschraube benutzen. Die halten erstaunlich viel aus. Gegen das Verdrehen machst du einen Mikroklecks Schraubensicherung an Dach, Isolierung und Pantho, da wo er aufliegt.
Zweiter Vorschlag: Pantho lassen wie er ist, das schon erwähnte längs gesägte Messingrohr überziehen und zuvor eine Isolation zwischenlegen. Draht direkt am Schleifstück anlöten. Das ist zwar sicher auffällig, aber reversibel und hätte so 1935 auch gemacht worden sein können.
weshalb biegst Du nicht einfach eine Öse zum aufhängen der Fahrleitung? Die Befestigung mit den Schrauben halte ich für nicht so optimal. Da Du sicherlich Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller und Fahrzeughöhen einsetzen willst, würde ich die Fahrdrahthöhe so wählen, dass zwischen Fahrdraht und Stromabnehmer etwas Luft ist. Das erspart Dir auch das Umbauen der Lokomotiven.
Das mit dem Panthos müssen wir noch einmal richtig durchschauen, die Märklin haben Federdrähte und die will ich nicht ausbauen, kostbare Teile, aber es stimmt, bevor ich einen bastele sollte ich einen opfern....
Axel, das Einhängen in die Ösen hat den Nachteil, so vermute ich, dass die Drähte schlabbern, ich wollte sie anschrauben, zumal die Drähte bei meinem Versuch auch verbunden sind, es wird ein durchgehender Draht sein, ohne Lücken oder Absätze, auch über den Weichen, ich finde es klasse wie du deine Anlage aufgebaut hast, alles hat bei dir einen schönen Platz und Sinn, deine Fahrleitungen sind speziell für deine Anlage, super gemacht, grossen Respekt habe ich, Hut ab.....
Die vier Maste sind soweit fertig, der Draht liegt hier nur obenauf, wird aber später unten angehängt, der Draht wird exakt dem Mittelleiter folgen, auch in den Kurven, wie weit die Maste auseinander stehen wird sich noch zeigen, abhängig vom Draht selbst und der Aufhängung, mit den vier Masten möchte ich auch meine kleine Teststrecke starten, ich hoffe es funktioniert denn ich muss zugeben dass eine Oberleitung auch gut auf einer Anlage aussieht, das einzige Problem wäre nur dass es verschiedene Höhen der Panthos gibt, daran kann und werde ich nichts korrigieren, soweit es geht müssen einige Panthos eingefahren bleiben, Buco z.B. oder Sakai...
Aber erstmal interessiert mich die Teststrecke....
Nach meiner Erfahrung würde bei dir einfach das Anlöten einer feinen Lötöse am der Spitze der Ausleger genügen, dort wo du jetzt das Gewinde angelötet hast. Durch das Loch der Öse ziehst du dann den Fahrdraht.
Wie bereits erwähnt... deine Bahn ist einfach klasse....!
Bevor ich wieder für einige Zeit verschwinde habe ich eine Verbindung der Fahrdrähte zusammengestellt um zu zeigen wie ich mir das Ganze vorstelle, vorerst.... 2 mm Messingröhrchen, für die Halterungen fand ich keinen genau passenden Messingdraht, aber in meiner Bastelkiste, ich werfe so schnell nichts weg, fand ich Überreste einer Taubenabwehr, diese Drähte passen supergenau in die Messingröhrchen und haben etwas Widerstand...
Dann oben eine Halterung angelötet und schon ist ein Teil fertig, die Halterung hat auch den Vorteil dass sie die Drähte in der Kurve stabilisieren, ich habe vor je Draht eine Halterung anzulöten, geplant waren zwei die sich dann an der Aufhängung überlappen, aber das muss ich noch ausprobieren wie sich das bewährt...
Bei Weichen und Kreuzungen werden die Messingröhrchen an der Schnittstelle zusammengelötet, so entstehen einzelne Module die steckbar sind... wenn ich das tatsächlich schaffe genauer zu arbeiten....!
auf den geraden Strecken würde ich die Fahrleitung, wie beim Vorbild, im Zick Zack spannen. Das verhindert das Einschleifen des Stromabnehmers. Da Du Rundmaterial für Deine Maste verwendest, noch ein Vorschlag für Deine Fahrleitungsmaste. Bestücke doch die Spitze des Fahrleitungsmastes mit einem Isolator, und Du kannst noch eine zusätzliche Speiseleitung mitführen.
Vier Maste reichen also nicht aus, und so wage ich es in die Massenproduktion zu gehen, also wird es ein grosses Projekt, ein Viertel der Röhrchen sind gesägt, Planschliff auf der Bank, Holz habe ich leider nicht genügend hier, Dienstag aber...
Die Holzkügelchen verzieren den Mast oben, Dieter empfahl mir die Maste nicht anzustreichen sondern zu beizen, das wird auch gemacht, und oben kommt je Mast ein Isolator seitlich dran, auf Empfehlung von Axel...
Die Messingteile muss ich dunkelgrau streichen, später glänzend, der Fahrdraht, sofern ich noch keine richtige Alternative habe, aber ich denke der reicht gut, bleibt natur, jeder zweiter Mast bekommt eine Stromzufuhr, alle fünf Maste steht eine kleine Wellblechbude unten....
Das alles stelle ich mir richtig schön vor, leider wird auch ein halbes Jahr bestimmt vergehen, hoffe also auf Unterstützung aus dem Forum, vielen Dank schon im Voraus....
Die letzte Zeit experimentiere ich nur noch und langsam pendelt sich ein guter Kompromiss ein, auf der letzten Börse habe ich Oberleitungen von LGB gekauft, die Maste sind aus Plaste, sehen zwar gut aus, bleiben aber im Karton, die Fahrdrähte sind interessant, 2 mm Federdraht in verschiedenen Längen, damit muss ich nicht die Märklin Panthos umbauen, die Drähte sind stark genug und den Pantho aufzunehmen ohne dass dieser die Drähte hochdrückt, auch die Maste habe ich etwas vereinfacht, die ganze Sache sieht jetzt nach einem Kompromiss von Axel und Ypsilon aus, die Holzmaste sind eine gute Idee und brauchen nicht extra isoliert werden, die Höhenverstellung finde ich super, und die Fahrdrähte werden weiterverwendet, sie sind OK und leicht einzubauen, damit müsste jetzt mein Konzept feststehen...
Für eine Teststrecke genügen etwa drei Meter, der erste und letzte Mast wird höhergelegt, damit schleift der Pantho langsam ein, gleichzeitig wird der Mittelleiter des Gleises im Bereich der Oberleitung abgeklemmt, so meine Theorie....
Soweit es zeitmässig geht sitze ich im Keller an den Masten, vorbereitet sind etwa 25 Maste, dann habe ich die Fahrdrähte bekommen, diese sind klasse, die Märklin Pantos müssen nicht umgebaut werden denn die Drähte sind stramm genug, das Biegen ist etwas schwieriger weil es Federdraht ist, ausserdem muss eine Biegung supergenau 90 Grad zu den Endschlaufen sein, denn die Schlaufen halten den gebogenen Draht auch an zwei Aufhängungen, um eine exakte Biegung zu erhalten müssen die Drähte mit dem Hammer auf einer Filzplatte bearbeitet werden, das geht sehr gut, damit kann man die Höhe in einer Biegung genau festlegen....
Dann habe ich schon mal die Pantos angeschlossen und die kleine Teststrecke genutzt, es funktioniert wunderbar mit der Oberleitung....!
Der Neubau der Anlage enthält nun keine grosse Veränderungen gegenüber der alten Anlage, innen mit 8er Gleise, aussen 12er, die Oberleitungen sind im Innenbereich geplant, die 28 Maste reichen also aus, die Abstände der Maste sind abhängig von der Länge der Fahrdrähte, also variabel, im Bereich der Güterschuppen werden die Maste anhand der Fahrdrahtlänge berechnet, immerhin habe ich die Wahl zwischen 30 cm, 45 cm und 60 cm, damit lässt sich schon einiges machen, da ich nur die kleine Märklin RS für die Oberleitung habe wird es trotzdem spannend, denn ich muss wahlweise oben und unten aus- und einschalten können, auch werde ich ein Messingröhrchen an den Pantos einbauen, wie von Ypsilon empfohlen...
Bis jetzt sind die Testergebnisse sehr gut, damit kann ich also weiterplanen, kleine Loks innen und die grösseren aussen, die gesamte Anlage ist zwar klein aber dürfte auch ihren Reiz haben wenn Gebäude, Bäume und Figuren plaziert sind...
Die Hälfte ist geschafft, 24 weitere Maste im Rohbau, Fliessbandarbeit an der Drehbank, Löcher bohren und Gewinde schneiden, wenn mal gerade drei fertig sind schaut man seufzend auf die restlichen 21, und das etliche Male, nun müssen die Halter für die Oberleitungen zusammengelötet werden, für den oberen Abschluss der Maste habe ich aus dem Bootsbereich Edelstahl Druckknopfhalter gekauft, Seewasserfest, leider hatte der Markt nur zwölf, hoffe aber dass der Nachschub bald eintrifft, die Quetschringe aus dem Sanitärbereich setze ich auf den Oberleitungshalter, wird, wie alles Messing, dunkelgrau gepinselt....
Mittlerweile habe ich den Gleisplan etwas abgeändert, Volker schrieb mir via PN ob ich nicht auch eine Möglichkeit fände dass die Züge auch die Richtung ändern können, und das habe ich, gleich zwei Wendemöglichkeiten für den Innenkreis sind jetzt vorgesehen, das wird eine Herausforderung für die Oberleitungen....
Was für ein Glück, erstens... dass ich den Kraus Fandor Bahnhof nicht verkauft habe und zweitens... dass die Oberleitungen supergut hinein passen, ein Zentimeter Luft ist noch, super, die Anlage macht sich, leider kann ich nicht weiterbauen denn es fehlen viele Ausgleichs Gleise, ich hoffe sie kommen bald, von dieser Stelle schon mal ein herzliches Dankeschön...
Der Bing Flieger bekommt einen Ehrenplatz, denn jetzt habe ich mehr Platz gelassen für schöne Teile die ich mir noch hoffentlich leisten kann, da ist zum Beispiel ein wunderschöner Bing Bahnhof der vorgestern ersteigert wurde, mit tollem roten Dach, muss gucken ob er hier im Forum ist, die Oberleitungen passen gut, natürlich sind es wieder einmal zu wenige, es fehlen fünf, ansonsten freue ich mich wieder auf eine kleine schnuckelige Anlage mit vielen Figuren, Lampen und Kräne, denn ich wollte den Güterverkehr besser darstellen....
Nebenbei habe ich schon jetzt grosse Lust einige Teile auf die Anlage zu stellen, die Litfaßsäule ist mittlerweile fertig, alles aus alten Messing Lampenteilen 50er Jahre, die Werbung ist etwa aus den 30er Jahren, etwas besonderes ist das Filmplakat Dracula, es gibt anscheinend nur zwei dieser Poster überhaupt und eines wurde in den USA versteigert, satte 500.000 $ wurden dafür gezahlt, damit ist es das teuerste Filmplakat weltweit, und es macht sich auch gut auf der Litfaßsäule, das Krönchen habe ich von Michael (Kibri) bekommen, der Rest ist aus der Schrottkiste....
Bei den Fahrdrähten waren auch diese Maste dabei, samt Aufhänger, die Maste sind aus Plaste, die Aufhänger Stahldraht, und weil ich so viele Maste übrig habe muss ich natürlich überlegen was ich damit mache, also kleine Bastelei am Rande, Vordach mit Glas, zweiseitig, davon könnte ich jetzt vier Meter Vordach basteln, aber ich denke es ist zu modern und passt nicht in eine alte Anlage hinein, oder....?