Etwas bin ich weitergekommen, auch wenn es mein Stil sei, die Lampen sind brauchbar für die Lok, dafür habe ich extra Löcher in die Blechwand gebohrt, man sollte annehmen dass die Lampen abends abmontiert werden und morgens wieder eingehängt, so wie ich mich kenne bleiben die Lampen immer an der Lok denn hier wird immer gefahren, ob morgens oder nachts...
Ich glaube dass die Lok eines Tages in meinen Augen gut aussehen wird, das hängt jetzt natürlich auch von dem Lack ab, ich bemühe mich jedenfalls aber, so sagte ich es schon, es wird keine erste Liga werden, ich wäre zufrieden wenn sie mal fertig wäre und denke immer daran dass es schade ist dass ich nicht schon vor 40 Jahren damit angefangen habe, so sind es eben mal 6 Jahre...
An der Hinteren Pufferbohle habe ich sehr lange gebastelt, ich hoffe dass ich Ypsilons Vorschlag richtig umgesetzt habe, Griffe mit Knubbel, die vordere Pufferbohle wird auch bearbeitet, jedoch ist der Bremsschlauch und die Kupplung schon in Bereitschaft, auch hier bekommt die Bohle seitlich Stufen, der Griff entfällt aber dort denn die kleinen Lampen haben oben einen Bügel, das dürfte doch reichen....
Eine Lok an der noch viel zu basteln ist aber auch eine Lok an der ich sehr viel Spass haben werde, nichts hat mich so sehr begeistert wie diese Lok, ich finde sie ausgesprochen wunderbar als ich das erste Foto gesehen hatte, und zwar die Stephenson....
Wenn die Lok-Laternen abgehängt werden konnten, mussten sie doch unabhängig von der Lokomotive leuchten können, oder? Wurden sie mit Spiritus befeuert?
Ich habe so eine große, alte Eisenbahnleuchte, weiß aber nicht, wo sie mal original befestigt war. Die hat innen eine Spiritus-Lampe. Ich benutze sie als Beleuchtung an Sommerabenden auf meiner Terrasse. Hübsch!
Um das "hochbeinige" Erscheinen der Lok etwas zu mildern dachte ich mir dass vielleicht seitlich über die letzte Antriebsachse ein kleiner Tank passen könnte, die HR von Märklin hatte das ebenfalls, und es soll auch nur ein Versuch sein, dazu die Frage.... wie bekommt man ein Messingrohr gebogen...?
Habe einiges versucht mit folgendem Ergebnis, das Messingrohr wird mit dünnen Eisendrähten belegt, so viel wie möglich, umbiegen um einen runden Gegenstand, anschliessend die dünnen Eisendrähte wieder herausziehen, das gebogene Messingrohr noch polieren und das Ergebnis ist gerade noch akzeptabel, ich glaube es geht besser, doch wie, muss das Messingrohr vorgeglüht sein....?
früher hat man Messingrohre mit Kolophonium gefüllt und dann gebogen. Dabei blieb das Lumen der Rohre erhalten. Diese Methode war vor allem bei der Herstellung von Blasinstrumenten aus Messing geläufig.
Ich denke mir, Kolophonium ist zu aufwendig für Deine Arbeit. Aber vielleicht geht ganz feiner Vogelsand auch. Es wäre einen Versuch wert!
@Claudia: Ja, davon habe ich auch schon gehört. Das Kolophonium wird flüssig eingefüllt und erstarrt. Nach dem Biegen wird es wieder verflüssigt. Man kann Messingrohr auch mit Sand verfüllen.
Es reicht tatsächlich auch Vollmaterial, nur sitze ich hier und habe das Vollmaterial nicht und wegen ein paar cm laufe ich nicht zu Wilms, Metallhändler, ich brauche jetzt nur noch eine Biegung, aber was ihr vorschlagt ist richtig gut, das merke ich mir...
Für den Test fehlt noch die Steuerung sowie der Kessel, mir ging es momentan um die Kupplung die erneuert wurde, ausserdem ist die Beleuchtung neu angeschlossen, sie läuft prima und ich bin jetzt zufrieden, die Lok wird so langsam....
Die Arbeiten sind abgeschlossen, sie fährt klasse, neue Aufhängungen der Schwingen sind angebracht, jederzeit abnehmbar, die Lackierung bedarf noch eine gute Zeit, zunächst bin ich sehr froh dass sie überhaupt die Werkstatt verlassen konnte um die Anlage zu befahren, die bestellten Bing Personenwagen müssten jeden Tag hier eintreffen, mit diesen fünf neuen Wagen ist ein weiterer Zug fertiggestellt, Foto folgt aber noch....
Braun wird sie, auf alle Fälle, ich suchte nach passenden Wagen und fand fünf Bing Vierachser, in meinem Regal, ganz unten, stehen aber die grösseren Bing Vierachser, die habe ich seit dem Kauf vor zwei Jahren nicht mehr hervorgeholt, stelle ich diese Wagen hinter der 2C2, passen die Wagen wesentlich besser zur Lok...
Unabhängig davon wie die Lok an der hinteren Partie das lackierte Blech zeigt, ob die Linien schnell gezogen sind und die Zahl mit der Hand geschrieben, ist die Unterfarbe das wichtige Merkmal, die Schrift sowie die Zahl kommen als Schiebebilder, die Linien werden in Gold mir der Feder gezogen, ich übe noch daran, besonders die runden Ecken, und wenn ich die Ecken Punkt für Punkt mit dem Zahnstocher ergänze, sollen sie doch rund werden und nicht eckig...
Diese Wagen haben leider auf dem Dach mächtig viel Farbe verloren, einfach abgeplatzt, das Blech darunter ist spiegelblank, also sollte ich die Dächer neu lackieren, aber das Ensemble zusammen gesehen sieht sehr gut aus...
Die Lok selbst ist auch noch nicht zusammengelötet, das wird erst nach der Lackierung des Kessels gemacht, damit erspare ich mir sehr viel Arbeit denn der Kessel wird einfach vorne eingesteckt, durchgeschoben und anschliessend nur unten, von innen, angelötet, nachdem auch das Gehäuse lackiert wurde, die Lötstelle ist an einer Mittelkonsole, fern von der äusseren Lackschicht....
….oder eine französische Bahngesellschaft möchte Tenderloks für den Kurzstrecken-Schnellzugbetrieb kaufen. Die Firma „Stephenson“ (oder „Georgenson“?) beteiligt sich an der Ausschreibung und stellt eine Lok zu Erprobungszwecken zur Verfügung….. Gruß Karl
Georg, Wenn Du schon Schiebebilder bestellst, kannst Du doch auch eine Anzahl gerade Linien und Ecken (mit dem Computer erstellt) als Schiebebilder bestellen und diese Linien und Ecken zusammensetzen? Von einigen Engländern (auch professionellen Firmen) weiß ich das. Jedenfalls gutes Gelingen! Wünscht Karl
Ja, gut erkannt, und ich denke dass Ypsilon die gute Ausrede mir schon verweggenommen hat....
Karl, das ist eine ausgezeichnete Idee, wenn ich schon Schiebebilder bestelle warum nicht auch die Linien, wenn es mit der Feder nicht hinhaut dann habe ich noch Plan B, in der Hoffnung dass man das Ausgeschnittene auf dem Blech später nicht sieht, auch wenn der Klarlack zum Schluss aufgetragen wird, Danke....
Georg, Du kannst aber auch mal bei Fox Transfers reinschauen, ob da was passendes dabei ist. Ich hab da auch schon gekauft. https://www.fox-transfers.co.uk/transfers Dann schauen bei 7mm (entspricht Spur 0). Viele Grüße Karl
super, Seite 18 unten, passt doch gut, (orange, clear, black, clear, orange) wie ist das mit der Zahlung, passt Paypal auch...? Danke und mit GRüssen Georg
Georg, Als ich bei Fox Transfers was gekauft habe, war GB noch in der EU. Lang ist es her, ich weiß nicht mehr, ob ich mit Paypal bezahlt habe. Inzwischen wickle ich Zahlungen in nicht-Euro-Währungen mit WISE ab, das ist nicht teuer. Man kann direkt auf das Bankkonto überweisen. Zum Beispiel bezahle ich die Mitgliedsbeiträge für die Bassett-Lowke Society und für Train Collectors Society mit WISE. Ebenso habe ich neulich die Bassett-Lowke Deltic bezahlt, die aus Australien kam. Viele Grüße Karl
Die vier Wagen sind wirklich sehr schön, bis auf den Postwagen haben alle eine Inneneinrichtung, der Wagen Conversation kam ohne die Sitze, dann habe ich die Sitze zusammengelötet, Sitze grau und das Sitzkissen Violett, drehbar und höhenverstellbar, die Spur 1 Figuren passen am Besten dazu, leider fehlen mir einige Türgriffe, aber irgendwo und wann bekomme ich die schon....
Warum sich hier der Wagen Conversation nennt, anstatt Salon, weiss ich nicht, Fred hatte damals, als ich die Wagen vorstellte, ebenfalls angenommen dass es nur den Salon gäbe, vielleicht speziell nur für den französischen Markt....?
Gefällt mir immer besser der gesamte Zug, wenn er fertig ist geniesse ich....
Zitat von geopiri im Beitrag #123leider fehlen mir einige Türgriffe, aber irgendwo und wann bekomme ich die schon....
Hallo Georg, nicht verzagen - Wolko fragen! Ich denke, ich kann Dir weiterhelfen. Hast Du eine Vorlage oder Fotos wie die Griffe aussehen müssen? Viele Grüße Wolfgang