Das Flugzeug bei Lankes wurde verkauft für 1200 Euro. Jetzt weiss ich, welches Schätzchen ich da oben hängen habe. Weil mir die Propeller ganz gut gefallen und das Uhrwerk jetzt wieder funktioniert, habe ich ein kleines Video gemacht....
Der Umbau wegen neuer Platzierung des Kohleschaufelbaggers hat sich gelohnt. Die linke Seite der Anlage wurde geöffnet und eine Weiche für ein Abstellgleis eingebaut, damit steht der Bagger abseits der Anlage und die Befüllung der Tender mit Kohle ist jetzt wesentlich besser zu erkennen....
Der Fahrbetrieb mit den vier abwechselnd fahrenden Zügen ist geblieben, der vorherige Standort des Baggers erlaubte nur drei Züge, nun ist es perfekt...
Fenster sind eigentlich im Hobbyraum überflüssig. Zudem schädlich für die Anlage wegen der UV-Anteile. Also kannst Du da einen Hintergrund ans Fenster machen, schön mit der Kohleverladung als Industrie. Die Gleise müssen ja nicht an die Anlage angebunden sein. Diorama reicht. Das fest auf einer Platte, die man rausnehmen kann. Falls man doch mal ans Fenster muss.
Für Heizungsventile gibt es Fernbedienungen.
Schwupp, Floh im Ohr. Der wird dir jetzt die nächsten drei Nächte schöne Ideen bescheren.
Aber man kann sich auch Gedanken machen, wie die Kohlewagen entladen werden. Auf dem Schüttgleis passt nur ein Wagen, also ein kleines Spiel zum rangieren...
Zur Entladung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Das ist meist auch auf dem Tischniveau möglich. Spannend wird es, wenn das Schüttgut irgendwie mechanisiert aufgenommen werden soll. Z.B. durch Baggerwerke. Dann braucht man Höhe. Ideen sind im Kpf ausgereift, aufschreiben werde ich sie nicht. Später war ich gedanklich bei der Weiterleitung in Silos usw. Das spukt alles irgendwie im Kopf herum. Karl hatte dann mal eine Verladung mit Rampe und Hunt gezeigt. Hier im Forum. Ich habe einen Beitrag zum Thema Seilwerke gemacht. Das alles gehört irgendwie zusammen. Das Problem ist unser Tischniveau. Man muss mit dem Gleis irgendwie etwas nach oben kommen, dann kann man z.B. das Ladegut aus den Talbotwagen auch wieder aufnehmen. Sobald man ein Loch in die Platte bohren kann ist das alles keine Frage. Aber bei Teppichbahning wird es zum Problem. Ich finde das Thema Schüttgut Verladung spannend als Spielidee in der Blechbahn. Es ist Projekt xxy in der langen Liste.
Das kleine Bing Stellwerk hat einen separaten Schalter wegen der Weichenschaltungen, es brennt aber immer eine Birne. Gestern habe ich den Schalter vergessen. Mitten in der Nacht schaute ich noch einmal in das Zimmer, die Birne brannte und drumherum war alles zappenduster, das Bild gefiel mir sofort, so dass ich gleich ein Foto schoss...
Mit dem Handy, festgeklemmt an eine Stehlampe, dauerte die Aufnahme etwa zwei Sekunden, aber ich finde dieses kleine Stilleben auf der Anlage wirklich schön, und es sollen weitere Aufnahmen folgen, wenn nur eine Birne irgendwo brennt, mal sehen...
Eine einzelne Birne kann schon hell sein, sie kann ein ganzes Umfeld erhellen, aber interessant sind immer die Schatten, die von der Birne weg grösser werden. Man kann mit solchen Aufnahmen sehr gut spielen, gewollte Schattenspiele. Die Birne könnte auch nur mit 6 Volt das Umfeld erhellen, dafür aber mehr Schatten und Dunkelheit. Der Hobbyfotograf kann mit solchen Objekten sehr gut experimentieren und mit Sicherheit gelingt auch ein Highlight in der Kamera...
Jedenfalls muss ich noch etwas üben und die Bilder sind ein Anreiz für Fotografen...
Auf einer Anlage gehört meiner Meinung nach auch etwas Reklame, so wie es sie überall zu sehen gibt. Das bereichert mit den bunten Tafeln die Anlage, wenn die Reklame gut platziert ist...
Neun Tafeln wurden gebastelt, bewusst etwas grösser, damit man sie erkennen kann. Einzeln können sie an Gebäuden an eine fensterlose Wand gehängt werden, oder als Gruppe am Bahndamm...
Die Reklamen sind aus dem Netz, gesucht unter Werbung 1940, kopiert und ausgedruckt. Als Unterlage dienten Bleche in der Grösse der Tafeln, umrandet entweder mit Messing U-Profilen oder, wie hier abgebildet, aus Resten von Trix Express Bakelit Schienensträngen. Dreiseitig eingelötet kann man die Tafeln gut einschieben und, damit es besser wirkt, legt man noch eine durchsichtige Folie davor...
An Wänden halten sie prima mit Neodyms, sonst drückt man Reisszwecke in ein Stück Holz um die Tafeln aufzuhängen, ebenfalls mit Neodyms...
tatsächlich gab es vor dem Krieg solche große Reklame. Am Mainzer Hauptbahnhof hing noch lange nach dem Krieg eine Emailleschildwerbung der "Mainzer Bären-Bräu" (Brauerei im Krieg ausgebombt und danach stillgelegt) mit zusammengesetzten Buchstaben in einer Buchstabenhöhe von 3 m.
Coca Cola-Werbung gab es zwar ab 1928 auch in Deutschland, aber immer in Deutsch, z.B. "Durst kennt keine Jahreszeit. trink Coca Cola immer eiskalt". Der Konkurent in Deutschland war "Afri-Cola". Afri = Alfred Flach (Köln)-Riehl. Und wenn wir schon dabei sind: Die Limonade dieser Firma hieß (und heißt immer noch so) "Bluna" und setzt sich zusammen aus "Blumhofer Nachfolger".
Hallo Georg, das hast Du wieder toll hinbekommen. Eine sehr schöne Idee!
Mir gefällt natürlich besonders die schöne Benzol-Verband Werbung für die neuen Zweitaktöle. Die wurde Anfang der 50er Jahre vorgestellt. Das Motiv mit dem freundliche Motorradfahrer gab es als großformatiges Plakat für die BV-Tankstellen, sowie auf einem 1952 erschienenen Werbeprospekt für das neue Zweitaktöl.
Sehr gute Vorlagen sind Reklamemarken. Die waren allerdings vor dem 1. Wwltkrieg modern und nur noch etwas in den 20ern. Die Motivwahl ist also etwas zeitlich festgelegt. Aber Achtung! Wer einmal anfängt mit dem Sammeln von Reklamemarken kann sich schnell quasi ins Unendliche verlieren.
Beide Maschinen wurden generalüberholt, die Steuerung komplettiert und beide Maschinen liefen auf einem Kreis. Beide sind gleich schnell, aber zusammen auf einem Kreis habe ich sie noch nie fahren lassen. Je eine Maschine auf der Hälfte des Kreises und es gibt keine Abstandsverringerungen, und, was mich erstaunt..... beide Maschinen brauchen nur 0,7 Ampere...
Wahrscheinlich ändert sich der Wert, wenn Wagen angehängt sind, und ich bin froh, dass die Maschinen entstanden...
danke für das Zeigen Deines tollen Schildes, ich bin bei der Einschätzung ganz bei Dir. Falls Du den ollen Staubfänger mal leid werden solltest, ich hätte da den idealen Platz - neben einem Dapol Petroleumverkaufsapparat
Zitat von mitropa im Beitrag #344Das Dapol Schild finde ich eines der schönsten hergestellten Email Schilder.
Hallo Axel,
das stimmt, weil farbenprächtig mit einem sehr gut ausgesuchten Design...
Es gibt viele Werbungen mit Federschmüuk bekleideter Indianer (obwohl der Ami diese wohl fast gänzlich "vertrieben" hat), die immer faszinierend sind, trotz dass sie überall eine gewisse Strenge in der Mimik zeigen...
Eigentlich wollte ich Werbung nur mit Indianer, vorzugsweise seitliche Kopfpartie, sammeln und ausdrucken, doch es findet sich weniger als erwartet im Netz, aber eines habe ich noch aufbewahrt....
Dapolin ist schon ganz nett, aber bei den Emailleschildern gibts schon noch ein paar schöne Motive. Den Casanova-Hund hätte ich z. B. sehr gern in groß.