stimmt, den Eschenheimer Turm In Frankfurt habe ich voll vergessen, er ist mir vor allem deshalb in Erinnerung, weil die Henninger Brauerei in Frankfurt dieses Motiv auf vielen Bierdeckeln verwendet hat. Und wenn ich schon dabei bin wegen Türmen mit vier Dachecktürmchen, dann fällt mir noch der Adolfsturm in Friedberg ein und in Potsdam der Flatowturm, jeweils mit vier Ecktürmchen.
Georg, deine Idee mit der weißen Schattenseite deiner Ziegel ist ganz toll !
Auf Dieters Bilder der Mauer wegen bin ich sofort in den Keller gelaufen und habe Versuche gestartet, mit der Rückseite des Hammers auf ein Stück Blech gehauen und anschliessend mit zwei Farbvarianten gesprüht, grau / beige und beige / grau...
Ich finde den Schrankenposten Po 139 in Bacharach wunderschön. Vielleicht kannst Du in Deine Mauer ein derartiges Ensemble mit Bahnübergang, Schranke und Postenhaus integrieren ?
Oder nur als Postenhaus für ein Signal, wenn der Platz für einen Bahnübergang nicht reicht ?
... dieses gesamte Ensemble ist einfach nur großartig: mit Turm- und Mauerresten, Wärterbude, Läutewerk, Treppe und Klohäuschen mit Herz in der Tür eine halbe Treppe tiefer
Das ist auch eine sehr schöne Darstellung des Fotografen, mit zahlreichen Details die heute niemals so zu sehen wären, vermutlich eine Zeit nach dem Krieg, notdürftig gehalten, aber es funktioniert alles, selbst die Bekleidung sieht verschlissen aus....
Einen kleinen Teil möchte ich tatsächlich authentisch auf die Anlage bringen, wie Skizze, Details wie das Klohäuschen fallen aber weg, das kleine Diorama befände sich zu weit auf der Anlage um diese Details zu erkennen...
Heute folgten weitere Versuche die Mauer betreffend, auf Anhieb zeigte sich ein schönes Ergebnis, es wurde dann nicht mehr weiter versucht denn dieses Teil ist fertig und wird für das Blechmodell verwahrt, die Zinnen wurden eingeschnitten und einfach umgeklappt, damit entsteht auch die optische Dicke der Mauer, zugleich wurde provisorisch der Bahnwärter am Ende der Mauer platziert, damit, weil die Mauer etwas kürzer als das Provisorium ist, erscheint der Hauseingang nun offener und es entsteht jetzt ein kleiner Platz, so müsste es eigentlich gut passen....
#299 Volker..... Konzept steht, ich ändere nichts mehr...
Nö. Warum die Mauer so geradlinig? Könnte da keine Baustelle sein, wegen Unterspülung ein Teil eingefallen...? Dann wird die Sicht auf die Hausfassade wieder freier. Auch Efeubewuchs zur Abwechslung der Mauerstruktur wäre denkbar. Du machst das schon. Sorry! Bin auf die Vorseite 12 zurückgehopst, mein Stand war Foto # 299.
#308 Jetzt ist alles schön. Klasse. Spannende Gewichtung.
.....Denk an die "Zylinderfreiheit"!.... (immer 5 cm )
Das letzte Teilstück der Burg wäre auch als Entwurf soweit, das kleine Bahnwärterhäuschen am Ende der Mauer, nach Dieters Idee der Versuch der Nachbildung mit erweiterten wichtigen Kleinigkeiten, Klöchen draussen, aus einem Bremserhaus, Wäsche hängt schon, Lampe und ein altes Issmeyer Häuschen mit einer Kibritüre, alles auf einem Sockel fest installiert denn so passt die Kibri Treppe...
Im Anschluss an die Burgmauer die Überlegung eine Turmruine aufzubauen...
Was die Burg angeht möchte ich ab hier das Thema umleiten wenn ich das gesamte Burgareal in Blech bastele, neuer Thread, so müsste das gesamte Ensemble passen, was freut es dass die leere Wand endlich gefüllt ist, das BW- Häuschen wird aber etwas höher, sonst ist es mir euren Vorschlägen doch ganz akzeptabel geworden, ich wäre soweit zufrieden...
Jobmässig sind Bebauungspläne immer interessant, besonders die wenn es um eine Altstadt geht, dort sind vielerorts sogar die Firstrichtungen vorgegeben und auch die Dachneigungen, das einheitliche Stadtbild sollte eingehalten werden, das heisst dass auch in den mittelalterlichen Zeiten sämtliche Häuser in der Altstadt gleiche Firstrichtungen und Dachneigungen hatten, besonders fällt das auf wenn man Rundflüge über eine Altstadt erleben kann....
Das habe ich auch auf meiner Anlage so praktiziert, im Prinzip sitzen alle Häuser in einem Raster, gleiche Firstrichtungen und sind nahe zusammengerückt aufgestellt, das verleiht dem Betrachter eine Altstadt im weitesten Sinne, Bahnhof, kleiner Marktplatz, eine neue Gasse zur Kirche mit seitlichen Lampen, Läden und am Rande eine kleine Burg die anscheinend schon immer dort gestanden hat, geopfert wurde für die kleine Gasse zur Kirche der selbst gemalte Strassenbelag, den hatte ich für meine Anlage gezeichnet als noch die Trix Express mit der Fleischmann zusammen fuhren, musste auseindergeschnitten werden....
... und besonders wichtig war in den historischen Orten, dass Sichtachsen zu den Kirchtürmen der regional vorherrschenden Konfession freigehalten wurden. Dies wurde auf die Kuppeln der Schlösser erweitert und sogar im deutschen Sozialismus ging man so weit, dass der Turm der St. Ulbrichts-Kathedrale aus dem ganzen Berliner Stadtgebiet penetrant sichtbar war.
Zitat von B12 im Beitrag #318Der kleine Platz vor dem Bahnhof gefällt mir ausgesprochen gut. Der wirkt als gäbe es Ihn real.
Im Prinzip ein "Muss" vor jedem Bahnhof, da kann so viel passieren wie es auch real geschieht, aus dem Zug, aus dem Bahnhof und in die Altstadt, es gibt immer einen kleinen Platz vor jedem Bahnhof, Taxistand, Blumen, Zeitungen, Treffpunkt für jeden, Werbung, Aussengastronomie, Busverkehr, fast ist der Bahnhofsvorplatz das Zentrum in einer Stadt, wenn wir nach Amsterdam gefahren sind war immer der Treffpunkt am Bahnhof, und das sollte auf jeder kleinen Anlage in Erinnerung bleiben....
Wenn du mir eine Aufsicht vom Bahnhof mit kleiner Umgebung mailst und auch die zu verfügbaren Gebäude, dann könnte ich einen Vorschlag machen, das ist ja mein Job....
Über meiner Anlage hing eine JU- 52 von Märklin, Replika, hatte ich günstig auf dem Kofferraummarkt gekauft. Heute sah ich mir das wunderschöne Wasserflugzeug von Bing an, es stand ganz oben auf dem Regal, sofort tauschte ich die Flugzeuge, das Bing Flugzeug gefällt mir doch besser. Es ist immerhin hundert Jahre alt und funktioniert einwandfrei, nur die Propeller fehlten, und die habe ich nachgebaut, die sich auch drehen...
Das Märklin Flugzeug Ju- 52 möchte ich nun verkaufen und steht ab sofort im Angebot...
ein interessantes Objekt. Bing Nr. 10/9430. "Land- und Wasserflugzeug .... auf dem Lande fahrend und im Wasser schwimmend". Möglicherweise inspiriert durch die von Dornier in den 20er Jahren gebauten Flugboote (u. a. mit Namen "Wal").
Bei Lankes wird ein solches Bing Wasserflugzeug angeboten, Startpreis 1200 Euro, das wäre schon ein stolzer Preis, wenn es verkauft würde, Aufgeld und MwSt dazu...
Kaum hatte ich das gesehen, bekam das Flugzeug gleich zwei neue Propeller aus Blech. Den Holzanstrich auf dem gelben Untergrund gestaltete ein alter Rasierpinsel. Die Propeller drehen sich entgegengesetzt, somit müssen die Propeller entsprechend gebogen sein. In der Lankes Auktion sind beide Propeller gleich, damit fährt das Flugzeug nicht auf dem Boden herum sondern im Kreis...
Vor einiger Zeit hatte ich das Flugzeug für 400 Euro angeboten, es wurde nicht gekauft, jetzt hat er seinen Stammplatz bekommen...