Die Kupplung wurde bereits fertig gestellt, ich muss nur noch drei weitere basteln, das Neuteil wird an eine Kupplung ohne Faller geschraubt, ein Quersteg verhindert das auf- und abbewegen, die jetzige Kupplung wird nun einfach auf die andere Kupplung gesteckt, sie kann von oben eingeschoben werden, an der anderen Kupplung muss der Faller hochgelegt oder seitlich abgelegt werden...
Diese Verbindung ermöglicht einen engeren Wagenabstand um 2 cm, sie ist jetzt starr und es kann damit die Rückwärtsfahrt leisten...
Drei Kupplungen sind fertig, diesmal sind die Kupplungen genauer...
Bei den Bing Haken gibt es zwei Ausführungen, mit und ohne Faller, sie unterscheiden sich dadurch, dass die eine die Einhängevorrichtung für den Faller hat, die andere nicht, beide Haken haben aber kleine Aussparungen an der Vorderseite, und das nutze ich aus...
Aus Bilderhaken bastelte ich die drei Kupplungen, wo sie gekröpft sind, habe ich eine kleine Versenkung, jeweils oben und unten eingeflext. Das hat den Vorteil, dass diese Versenkungen bei Rückwärtsfahrt sich in die Aussparungen des Hakens einklinken. Die Kupplung hat dadurch eine stabile Rückwärtsfahrt, das Gleiche passiert bei Vorwärtsfahrt, die neue Öse verschiebt sich um einen Millimeter und klinkt sich wieder in den Haken ein...
Die Querstrebe verhindert ein vertikales Drehen der neuen Öse, sie klinkt dann in die hintere Aussparung des Hakens ein, ausserdem kann mittels der Querstrebe die Kupplung einfach hochgezogen werden...
Das Ganze wird noch schwarz lackiert und eingebaut, Testfahrten sind erfolgreich gelaufen, gehalten wird die kleine Öse mit Zylinderkopfschrauben und einer Stoppmutter..
Dann gibt es keine Probleme bei Faltenbälgen, die drei Faller müssen aber ausgebaut werden, sie werden archiviert und den Wagen zugeordnet beschriftet...
finden sich vielleicht Schlitzschrauben oder Rundkopfschrauben mit Schlitz? Stilecht könntest du Gewinde in Blechstreifen schneiden. Das geht mit Akku-Schrauber und entsprechendem Maschinen-Schneideisen flott. Etwas Schraubensicherungslack - das sieht keiner.
... muss suchen, diese waren gerade greifbar, aber keine Rundkopf, aber Linsenkopf, und ich muss die Schraube abflexen, weil zu lang, das wollte ich mir ersparen....
Heute.....! habe ich meine Decals bekommen, bestellt sind sie vor drei Wochen, egal, ich freue mich, auch weil es etwas weiter geht, denn der Tender soll zuerst fertig werden, Weihnachten soll alles fertig sein...
Einige Decals bleiben übrig, diese kann ich abgeben wer Interesse hat....
Edit.... das Hintergrundbild (plastisch) ist drei Millionen Dollar wert, habe ich mir geleistet, so nebenbei....
darauf bin ich jetzt sehr gespannt, es lässt sich super gut auftragen, ist geschmeidig und lange verarbeitbar, klebt sofort und bildet keine Klumpen, etwa wie weicher Ton...
Das Gehäuse wurde bearbeitet, die Bohrlöcher für die Lampen vorne sind gebohrt, ebenfalls für die Kabel, das Dach hat rundum eine Führungsnut innen bekommen, und im Prinzip bin ich soweit dass ich lackieren kann, denn Weihnachten ist nicht mehr weit...
Wiederum haben mir die super Bohrer vom Zahnarzt extrem gute Dienste geleistet, an den Lampen, auf kleinstem Raum, etwa 4x4 mm, wurde ein Loch gebohrt, mit der rechten Hand festgehalten und mit der Linken gebohrt, keine Möglichkeit die Lampe einzuspannen, die Lampen werden später mit 1,6 mm Schrauben gehalten...
Bohren und nur mit den Fingern halten – das ist absolut gefährlich, wenn das Kleinteil zum Geschoss wird. Das kann ins Auge gehen! Da hast Du verdammt viel Glück gehabt.
Solche filigranen Bohrungen mache ich mit einem Bohrer im Handstück für Uhrmacherschraubendreher. Damit hat man viel bessere Kontrolle als mit dem Dremel.
Das ist richtig alles, dazu erkläre ich mal die Handhabung eines Zahnarztbohrers, der Bohrer ist winzig, die Spitze, Rosenkohlspitze, ist hier nur 0,2 mm breit, eingelegt wird der Bohrer in einer von Proxxon hergestellten Verlängerungswelle, das Antriebsgerät muss aufgehängt werden, erst dann kann man mit dem feineren Kopf arbeiten...
Die Rosenkohlspitze ist sehr praktisch, ich setze die Spitze immer schräg auf das Blech, manchmal sogar waagerecht, und nur anbohren, keinen Druck ausüben, den Bohrkopf aber gut festhalten, die Spitze ist so scharf dass sie sich direkt in das Blech einfrisst...
Ist eine Körnung gebohrt dann kann der Bohrer senkrecht aufgestellt werden, dann erfolgt das Durchbohren des Bleches sehr schnell...
Und weil ich mit der niedrigsten Drehzahl bohre muss ich mir keine Sorgen machen dass mir etwas aus der Hand geschlagen wird....
Weiß der Teufel warum mein Dremel mit Rosenbohrer, Bohrer gebraucht vom Zahnarzt, die Rose nicht mehr komplett vorhanden, mir das Teil aus der Hand geschlagen hat. Vermutlich lag es am Gaspedal. Der Fuss steuert beim Dremel die Geschwindigkeit,– wenn man kurz abgelenkt wird, kann das fatal sein, weil man unwillkürlich Gas gibt und wie Georg richtig schreibt, ist eine zu hohe Umdrehungszahl der Sache nicht förderlich.
Ein Feilkloben (Spannklemme) leistet auch gute Dienste, man spannt das Fuzzi-Teil ein und kann den Kloben gut in der Hand halten.
Schöne Laternen, gut verschraubt. Aber wie befestigt man solche Laternen sicher an einem alten Gehäuse ohne Bohrlöcher zu verursachen?
Volker, die kleinsten NeoDyms haben einen Durchmesser 5 mm, damit könntest du auch Lampen befestigen, es sind starke Magnete, mein Freund sammelte die Zigarettenpapiere von Gizeh für mich wenn sie aufgebraucht waren, dort ist immer ein Mini NeoDym drin, und wer noch welche haben möchte sage Bescheid, ich habe noch etliche aufbewahrt....
J.B. Weld, das ist ein Teufelszeug, ich empfehle es hiermit weiter, ich habe es mir wesentlich schlimmer vorgestellt, aber es sieht für den Anfang ganz gut aus, natürlich muss ich weiter schleifen, aber die gerundeten Übergänge sind jetzt prima geworden, da steckt noch ein wenig Arbeit drin...
Superschöne Werkzeuge, vermutlich auch schon älter, dafür sehr gut, ich habe noch zwei Reibahlen, 5 + 4 mm, die würden noch bei dir passen, auch von einem verstorbenen Uhrmacher bekommen, wenn ich sie dir schicken soll, sage Bescheid....
Reibahlen habe ich von 1,5 bis 22mm in 0,5er Stufen und eine Kiste mit alten zölligen Ahlen, aber danke für das Angebot. Damit eine Bohrung wirklich glatt wird brauchen die aber etwas Drehzahl. Ich verwende Sie daher meist mit einem kl. Akkuschrauber oder auf der Drehmaschine (mit viel Schneidöl). Ausnahme ist eine kegelige Ahle mit Griff. Die hat auch schon so manches Problem gelöst.
Das wusste ich auch nicht dass die Reibahlen Drehzahlen brauchen, Danke für den Tipp....
Die blaue Farbe brauche ich nicht mehr, ich habe sie weggestellt, ich habe sogar Glück gehabt denn die Farbe war schon ziemlich zur Neige...
Das Gehäuse muss jetzt ein paar Tage ruhen, dann wage ich mich an den schwarzen Bereich vorne, da muss eine Schablone gemacht werden...
Auf allen Bilder die ich gesehen habe sind die Lampen weiss, da die Lampen tatsächlich etwas grösser ausfallen, weil ich kein Mikroskop habe um die Lampen originalgetreu nachzubauen, glaube ich dass die Lampen in schwarz besser aussähen....?
Moderate Drehzahlen! Von Hand geht es so ab 10, besser 13 mm ganz gut; kommt natürlich auf das Material an. Gleichmässiger wird es mit Antrieb. Und oft ausspanen! Späne die nochmal unter die Schneide geraten erzeugen eine ungleichmäßige Oberfläche.
Das Gehäuse ist nicht perfekt geworden, aber trotzdem sollte ich zufrieden sein, wenn die Kesselringe, Galeriestangen und Heizrohre sitzen wird es fast nicht auffallen, die Lampen sind weiss geworden, so ist es besser...