Heute ist ein besonderer Tag, hoher Besuch inspizierte meine kleine Anlage, ich glaube sagen zu können dass es beiden sehr gut gefallen hat, wir haben am Esstisch lange geredet, Kaffee und Bionade getrunken, es hat grossen Spass gemacht, besonders als Udo von seinen Erlebnissen erzählt hat, man kann ihm stundenlang zuhören und immer wieder holte er eine spannende Geschichte aus dem Ärmel, Dieter hat Udo und mir einen leckeren Wein mitgebracht, da Udo keinen Wein trinkt musste sein Wein bei mir bleiben, auch Dieter erzählte sehr schöne Neuigkeiten über seine kommenden Projekte, ich denke wir werden über kurz oder lang seine Ideen zur Verwirklichung seiner geplanten Anlage bald sehen können, auf alle Fälle ein spannender Tag für mich, es wurden insgesamt 30 Macarons verputzt...
Udo baute seine dreispurige Doppelkreuzungsweichen auf, der grösste Teil ist Eigenbau, beeindruckend, auf der kurzen Strecke ist eine Lok in der Lage alle drei Spuren zu wechseln, egal aus welcher Richtung kommend, in der Mitte seine DKW Weiche, Eigenbau, die fast einen Meter misst, einfach klasse...
Unvergessen und selten solche Tage, schade dass manche Entfernungen einfach zu gross sind um mal einen kurzen Besuch zu planen...
Nochmals Danke für den Besuch und mit GRüssen Georg
Zitat von ypsilon im Beitrag #129Georg, jetzt bist du dran mit dem Bart. Scheint ja nicht nur bei jungen Leuten Mode zu sein...
Morgen treffe ich beide wieder in der Kölner Altstadt, da habe ich einen Zweitagebart....
Vielleicht verschwinden zweidrei sogenannte "Kölschgläser" in Dieters Rucksack, die sind klein, handlich und süffig, wenn sie voll sind, kurzer Ausbrecher hier, später muss ich wieder zum Tender, basteln....
... wir waren eben mit Kollegen bereits in einer anderen Kölner Kneipe unterwegs. Das Gaffel-Kölsch trinkt sich ja weg wie Wasser. Mal schauen, wie es morgen in der Fortbildung läuft ...
Vor- und Nachläufer sind in Bearbeitung und fast fertig. Auch wenn sie später unscheinbar unter dem Rahmen sitzen, wollte ich schon einige Details übernehmen. So hat der Vorläufer Schutzeisen über den Räder und mittig unten sind Rohre, vermutlich für Kondenswasser, der Nachläufer ist wuchtig, aber das habe ich schon bei der Flying Scotsman bewundert. In Natura sind am Nachläufer jede Menge Aggregate zu sehen, muss bestimmt etwas mit Druck oder Bremse zu tun haben, ich weiss es nicht...
Ich schleppe mich mühsam von einer Arbeit in die andere, irgendwann wird die Lok ja fertig werden...
vielen Dank für deinen guten Hinweis. Solche Links sind immer wertvoll. Den Ablasshahn im Führerhaus habe ich aber nicht gemacht, trotz einiger Armaturen, die gebastelt wurden Ich habe mal den Zylinder der Gresley abfotografiert. Deutlich sind die drei Röhrchen zu sehen unter dem Zylinder, ich habe sie aber am Vorläufer befestigt, sonst kann ich die Kurven vergessen....
Die erste Probefahrt mit Tender, Vor- und Nachläufer verlief gut. Die Zylinder sind jetzt genau fixiert und markiert, denn der Vorläufer passt in dieser Position haarscharf genau. Was ich aber noch erledigen muss, ist das Abrücken der Zylinder aus dem Gehäuse, sonst passen die Gestänge nicht, verbunden mit einem Auflöten eines schmalen Bleches entlang des Rahmens bis zum Führerhaus...
Von der Seite gesehen ist der Rahmen geschwungen abgerundet. Das gleiche Bild bietet sich, wenn man die Lok von oben betrachtet, ebenfalls geschwungen abgerundet, mit diesen Abrundungen ist das Gehäuse entsprechend geformt und zwar mit einer Hohlkehle auf der gesamten Länge....
Nun erhält der Vorläufer noch einen Schneeräumer und der Rahmen bekommt die Rahmenverstärkungen über dem Vorläufer, dann sieht das auch kompakter aus...
zum punzen ist es zu spät weil bereits gebogen, ich male sie später auf, aber was passt am besten zu schwarz...? Ein dunkles Grau, oder Blau...? Oder silberne Punkte mit einem feinem dünnen schwarzen Punkt darauf...?
Wenn das so weiter geht dann wird die Lok schon nach den Sommerferien fertig sein, geschafft ist die Tender- Lok Kupplung mit nur 11 mm Abstand, funktioniert gut, muss jetzt jedoch richtig gut in Messing gemeisselt sein...
Was mir aber noch ein wenig Sorgen macht, und ich habe es erst im Video gesehen, ist, dass der Tender im oberen Bereich an den Lötstellen innen etwas beulig ist, wie ich das auf der gesamte Fläche beheben kann weiss ich noch nicht, kleine Beulen sind kein Problem, aber die längliche Beule... oje....
Hallo Georg, Ich habe beschlossen, dass ich auch selbst einige Stromlinienlokomotiven wie Ihre bauen sollte. Aber natürlich sollte es nicht auch ein Pacific (2C1) sein, also habe ich etwas ganz anderes gemacht, einen 2B1 und einen 2D1.
jetzt bin ich etwas irritriert, wenn Sie diese Loks schon gebaut haben, dann ziehe ich den Hut und höre mit meinen Arbeiten auf, wenn Sie diese Loks noch bauen wollen dann bin ich unglaublich gespannt weil eine gute Idee, wenn Sie diese Fotos bearbeitet haben, dann haben Sie das sehr gut gemacht....
Hallo Bei der 2B1 sieht man den Trennschnitt in der Bildbearbeitung/verläuft durch das hintere Rad und in selber Höhe oben hat ein grünes Blatt eine gerade vertikale Linie . Liebe Grüße
Zur Motivation für den Weiterbau oder für alle Interessierten an der Mallard mal ein paar aktuelle Bilder vom Original. Die Lok ist erstaunlich kurz. Mit den europäischen Auge oder dem Raumgefühl einer 01.5 oder 03.10 oder gar der 05 wirkt die Lok kurz und gedrungen.
Ich habe die Bilder in der Reihenfolge hochgeladen wie sie aus der Kamera gekommen sind.
Der Tender ist optisch sehr schlicht. Keine Nieten, offenbar eine Schweißkonstruktion. An der Seite nur die Buchstaben, hinten typische Trittstufen und Griffe sowie die unvermeidbaren vier Laternenhalter der englischen Loks.
Blick in den Führerstand.
Die Vorderseite des Tenders mit der Handbremse.
Linke Seite Blick nach vorn.
Nochmal linke Seite. Das schwarze Rohr ist der Handlauf der Besucherbühne. Besonders finde ich den minimalen Umlauf an der lok, der von oben schwarz ist.
Die Plakette ist links und rechts angebracht.
Der Umlauf vorn. Man sieht das Blech des Umlaufes langsam nach vorn verschwinden. Wie soll ich das beschreiben? Also vorn ist der Umlauf so breit wie die Karosserie, aber nach hinten, unters Führerhaus kommt aus der Karosserie ein Blech heraus. Ganz langsam, immer breiter, bis es unterm Führerhaus vielleicht 15 cm breit ist.
Das Namensschild vorn.
Von oben auch wie üblich bei Stromlinie - alles glatt, nur ein paar Blechübergänge.
Der markante Schornstein.
Der Tender von oben, natürlich ohne Kohle. Vorn der Blechstreifen, der wohl zur Befestigung einer Plane (?) zur Überdeckung der Lücke diente.
Das Führerhaus, auch glatt, die Fenster sind in die Dachhaut eingelassen. Nur in der Mitte ist eine leichte Wölbung nach oben, mit spitzem Auslauf. Die sieht man kaum, macht das Dach aber interessant. Die Dimension sieht man auf dem Bild vom Führerstand innen besser.
Die Lok hat eine unwiderstehliche Faszination.
Zur Schürze bzw. der Unterkante der Verkleidung. Diese verläuft über der Radnabe. Die Kante ist gerade und nicht geschwungen! Aber die Kante verläuft minimal von hinten nach vorn aufsteigend. Leider konnte ich nicht messen, aber ist auch egal. Jedenfalls verläuft die Kante unmerklich nach oben.
In der Peilungf von vorn sieht man die Linie der Unterkante von der Lok und die Linie des Tenmders, daran erkennt man dass dies nicht in einer Linie liegt.
Hier ein Stück weiter hinten, gut zu sehen das langsam herausspringende Umlaufblech.
Der Übergang von drei Design-Linien hinter dem Führerhaus.
Die Plakette kann man als Replik im Shop kaufen.
Die Nummer.
Hier nochmal Lok - Tender - Übergang.
Blick nach vorn.
Der Tender hjat auch einen "Umlauf", also ein Blech was die Trennlinie von senkrechter blauer Tenderwanbd und dem Schwarzbereich markiert. Das Blech hat keine technische Funktion, sondern aiusschließlich eine optische. Wenn man vor der lok steht ist das aber enorm wichtig für den Eindruck.
Die Buchstaben sind Gold mit schwarz und rot abgesetzt.
Das gesiucht der Lok ist einfac unverwechselbar. Nur die seltsamen Laternen sind ein Stilbruch.
Tolles Finish an der Lok, wahrscheinlich war sie neu nie so schön.
Und zuletzt die Puffer vorn. Die wirken als wären sie von einem 1890er Güterwagen abgeschraubt worden. So filigran, dünn, wie drangesteckt als hätte man sie beim Design vergessen.
das sind klasse Bilder und die Lok wäre soweit fast fertig, doch ich habe mit den beiden Zylindern mächtig viel Probleme. Das sind jetzt Feinarbeiten, die an meine Grenzen stossen. Die Zylinder müssen absolut exakt aus einem Guss Messing gebaut werden, dann die drei Bohrungen absolut parallel, und zum Schluss die genaue Anpassung an das Gehäuse, denn das Gehäuse ist fertig, wie auch schon der Tender. Der Rahmen wäre soweit samt Vor- und Nachläufer auch fertig, die Mallard ist eine schöne Lok, aber noch eleganter ist die "Sir Nigel Gresley", und diese Lok befindet sich bei mir im Bau...
Danke für die Bilder, sicherlich gute Details zu erkennen, doch ist meine, wie schon gesagt, vom Gehäuse her fertig...
Wenn ich all diese Bilder der echten Mallard sehe (danke, Ypsilon!), kann ich es nicht lassen, Bilder der von mir gebauten Spur-1-Mallard zu zeigen. Wenn ich sage, dass ich sie gebaut habe, bedeutet das natürlich, dass ich sie nur aus Teilen eines Bausatzes zusammengebaut habe, daher gebührt die ganze Anerkennung dem Hersteller des Bausatzes: ASTER.