Trafos eingetroffen, Reimund gab mir einen und drei kamen aus Schleswig Holstein, damit ist genug Spielraum um alle Lampen zu versorgen, es entfallen bei mir zwei dicke Trafos Titan der 208er Serie, und die verkaufe ich hier für je 15 Euro plus Porto je nach Gewicht, via PN....
Die vier Märklin Lampen sind eingetroffen, zusammen sind es nun fünf, die vier aber muss ich neu verkabeln, die originalen Kabel sind spröde, sie liegen unten und sehen interessant aus, eine Lampe wurde bereits neu verkabelt, natürlich auch poliert, die zwei fehlenden Spitzen habe ich noch geangelt und treffen später ein....
... und gestern besorgte ich mir eine Bodycam, winziges Teil für 30 Euro, Akku für eine Stunde, einstellbar für zwei Bildqualitäten, kann einzelne Fotos schiessen und verspricht auch Nachtaufnahmen, Mini SD Karte einsteckbar, und so werde ich einige Filme versuchen durch die Anlage zu fahren, der erste Film ist schon nicht schlecht, jetzt schon besser als meine Kamera die ich auch schon auf den Wagen montiert hatte, mal sehen was dabei herauskommt, aber immerhin, ein witziges Spielzeug um zu sehen was alles auf der Anlage steht und vor allem... wie...
Oh je, oh je. Bin zwar immer begeistert von diesen „realistischen" Aufnahmen aus der Lok-Perspektive, aber die Ernüchterung ist doch, dass wir die Anlagen aus unserer Perspektive mit unseren Augen (Weitwinkel) wahrnehmen. Und das ist im Vergleich zum Kamera-Fokus immer recht ernüchternd. Detail-Fotos einer Anlage geben immer ein besseres Bild als der Blick mit dem Auge auf das Ganze.
Führt es letztendlich dazu, dass wir uns nur noch die Filme ansehen? Was wirkt im Film und was wirkt in der Realität? Weshalb? Viele Fragen. Bin gespannt, wie sich die Umgruppierung auswirkt.
Es ist und bleibt ein sehr komplexes Hobby mit zahllosen Ansatzpunkten. Freue mich schon auf die musikalische Vertonung Deiner Filme.
Anderthalb Minuten, für den Preis von 30 Euro ist das Video doch gar nicht mal so schlecht, je langsamer die Lok fährt desto besser das Bild, muss ich mir merken, probieren geht über studieren, trotzdem, mir hat es Spass gemacht, einmal zu sehen wie der Lokführer die Anlage sähe....
Der Vorläufer war ein gutes Stichwort, und so kramte ich morgens in meiner Märklin Bastelkiste und hatte einen Prototyp der auch funktioniert, nur muss ich noch die Cam höher aufstellen, sonst sieht man die Zahnräder....
Mir fällt nochwas ein. Statt Zahnräder kannst du Schnurlaufräder verwenden. Mit Gummi. Spart Platz und klappert nicht. Nochwas. Statt Räder nimmst du Hebel. Vorn 5er Streifen, hinten dreier. Oder 7 bzw. 5. Die Hebel verbindest du mit Gummischnur. Einfach ein Trapez zwischen den vier äußeren Löchern spannen. Die Übertragung ist dann fast reibungsfrei, dämpfend und einfach einstellbar für Geradelauf.
Moin. Warum nicht die Kamera auf ein einzelnes Drehgestell oder einen sehr kurzen Wagen montieren und das vorneweg schieben. Würde das "Getriebe" sparen und den gleichen Effekt bringen. Das Rumpeln gleicht der Wackelschutz aus. Und wer auf alten Loks schon mitgefahren ist, weiß, dass die nicht sanft dahingleiten - das würde passen. Größerer Weitwinkel der Kamera wäre gut.
Alles schon probiert, der 12er Radius erlaubt keine grossen Schwenkungen, das kleinere Zahnrad hatte ich bereits eingebaut und die Kamera schwenkt weiter aus, stimmt, Schnurlaufräder ziehen nicht, die Toleranz ist zu gross, es muss schon exakt sein, das sind eben Zahnräder, noch was... je länger der Arm desto besser schwenkt die Kamera aus, und wegen der ungleichen Übersetzung der Zahnräder, schwenkt die Kamera weiter aus als das Drehgestell, das alles muss noch richtig befestigt werden, ein Schaumstoffpolster für die Cam, und dann mache ich einen letzten Versuch, wer will kann die Cam anschliessend haben, ich wollte es nur mal ausprobieren....
Kugelgelagerte Radsätze, Bleigewicht oben, die Stangen doppelt weil bessere Stabilität der Zahnräder....
Wenn man eine Anlage aus der Sicht eines kleinen Vogels betrachtet dann wirkt alles plötzlich ziemlich klein, trotzdem hat es mich immer gereizt so ein Foto zu schiessen, mit artistischen Einlagen auf einer Aluleiter habe ich es tatsächlich geschafft um später alles mit meinem CAD Programm zusammenzufügen, je nach Blickwinkel passt natürlich nicht alles perfekt zusammen, aber man kann sich ein gutes Bild von einer kleinen Anlage machen, und Trafos sind nur drei an Bord....
Jeder, fast jeder, würde für 250 Euro dieses Flugzeug kaufen, es ist eines der schönsten Flugzeuge überhaupt, und wieviel Technik in dem kleinen Modell darinsteckt ist bemerkenswert, hier im Forum wurde sehr viel interessantes über die JU52 berichtet, Fritz hat sehr viel geschrieben und ich habe es aufgesaugt...
Das Model wurde aufgehängt, vertraue dem 6er Dübel und den zwei Stahldrähten je 0,7mm, es wird immer dort hängen, bzw fliegen, es gefällt mir ausgesprochen gut...
Hallo Georg, finde DEIN "Tante Ju" Modell auch klasse Wer sich in der heutigen Zeit noch für Inhalte zur Junkers interessiert, oder gar mitfliegen möchte. https://www.vfl-ev.de/
12.044 km liegen zwischen Köln und Santiago de Chile, das ist eine weite Strecke, dafür liegt mir dein Kommentar wiederum sehr nah, herzlichen Dank ...
Die JU ist eines der wenigen Modelle auf meiner Anlage an der ich nichts zu reparieren hatte, alles andere ist restauriert, repariert und ergänzt worden, für mich das eigentliche Hobby, wenn ich aber deine vom Condor eingeflogenen Teile sehe bekomme ich oft Gänsehaut, Träume die ich nur bestaunen kann, ich hoffe auf weitere schöne Vorstellungen deinerseits...
12.044 km liegen zwischen Köln und Santiago de Chile, das ist eine weite Strecke, dafür liegt mir dein Kommentar wiederum sehr nah, herzlichen Dank ...
Die JU ist eines der wenigen Modelle auf meiner Anlage an der ich nichts zu reparieren hatte, alles andere ist restauriert, repariert und ergänzt worden, für mich das eigentliche Hobby, wenn ich aber deine vom Condor eingeflogenen Teile sehe bekomme ich oft Gänsehaut, Träume die ich nur bestaunen kann, ich hoffe auf weitere schöne Vorstellungen deinerseits...
mit GRüssen Georg
Hallo Georg
Ganz herzlichen Dank auch meinerseits, für Deine lieben Worte. Du bist "gesegnet" mit handwerklichem Können und Geschick und das bringt uns alle auch immer wieder viel Freude, Deine wunderschön gearbeiteten Relikte zu betrachten und zu bestaunen.
Ja, mein lieber und zuverlässiger Condor, ich gönne ihm manchmal auch eine kurze Auszeit. Da ich eine kleine Tochter mit sehr großen Hunger habe, da muss ich mich schon einwenig an den "Zügeln" halten;-).
Halte Dir Sorge und bis bald aus dem 12.044 km entfernten Santiago :-).
Gestern habe ich mal die Kamera auf die Gleise gelegt, damit entsteht eine andere Sichtweise, quasi in Augenhöhe der Figuren, ich würde mich freuen über Bilder von eurer Anlage aus der Sicht der Figuren gleich hier in diesem Thread....
Bei der Verladestation habe ich sehr viel umgebaut, bis ich auf den Portalkran schaute, warum nicht die Verladestation unter dem Portalkran legen, da wäre doch fast alles schon vorhanden, also neu umgebaut, auf dieser Fläche habe ich alles untergebracht was zur Verfügung stand, noch sind die Lampen nicht angeschlossen, folgt aber, und Lola hat wieder einen Platz bekommen, so gefällt es mir schon viel besser, die auserwählten Plätze vorher waren zu klein, jetzt ist viel Platz und das Gesamte ist überschaubar...
Momentan arbeite ich an der Verkabelung der Verladestation, leider fehlen mir einige Lampen, warum nicht auch selbermachen....?
Messingrohre, die wie ein Teleskop exakt zusammenpassen, U- Scheiben, Quetschringe, alte ausrangierte Gleise von Märklin, Lampenschirme vom Kofferraummarkt, ein alter Kibri Bahnhof, der Schrott war, wurde zerlegt, die Fenster ausgeschnitten und in die Villa eingebaut, das Bodenblech ist jetzt der Boden der neuen Verladestation und das seitliche Kiosk abgetrennt und neu bearbeitet und lackiert sowie Beleuchtung eingebaut, die Lampen warten auf den Anstrich, und ich bin überzeugt dass vieles in Eigenbau machbar ist, Lampen selbst herstellen macht auch Spass, und es ist überhaupt nicht schwierig...
Endlich konnte ich die Nachtaufnahmen der Verladestation in die Kamera bringen, gefühlte hundert Birnen in der Tat waren es nur dreizehn, die Grundplatte der gesamten Anlage ist nun wie ein Schweizer Käse, ich brauchte keine Löcher bohren, sie waren schon da aus vergangenen Umbauten, alles hat nach Plan funktioniert, eine Birne hat sofort den Geist aufgegeben und ich wusste zuerst nicht warum, nach erneuter Kontrolle las ich auf der Birne 4 Volt....
Fast ist die Anlage komplett, die beiden Aussenkreise haben kein Leben, es sind nur zwei Gleise nebeneinander und nichts dazwischen, Bäume stören, vielleicht Hecken, mal sehen...
Zitat von geopiri im Beitrag #174Fast ist die Anlage komplett, die beiden Aussenkreise haben kein Leben, es sind nur zwei Gleise nebeneinander und nichts dazwischen, Bäume stören, vielleicht Hecken, mal sehen...
Da kann ich Dir gerne weiterhelfen.
Ich habe meine Hecke um ein individuell biegsames Modell (Kurvenhecke) erweitert:
Hier im Bild mit einem GWR - Zug.
Und nochmal etwas näher dran.
Die Kurvenhecken sind ca. 25 cm lang, die starren geraden ca. 26 cm.
Es ist nur ein etwas anderes Grün als Du es schon kennst, das Material ist aber immer noch gewachstes (gummiertes) Pferdehaar aus UK.
Falls Du Interesse hast, melde Dich bei mir und ich kurbele die Produktion nächste Woche an.
Diese Woche wird es nichts mehr, habe mit der Ausstellungsvorbereitung für Callenberg zu tun.